Chaos der Gefühle

  • Hallo Juttap,


    ja, ich bräuchte auch mal ne Auszeit von allem, doch dann, bekomme ich wieder ein schlechtes Gewissen!!So ist das halt mit mir!


    Ach weißt du, ich hab noch genug platz für deine Steine, keine Sorge!!Morgen kommt meine Familie und ich bin mal gespannt wie das wird!!


    AM Samstag werde ich lange alleine auf dem Friedhof sein, denn dann wäre unser Hochzeitstag gewesen!!


    Es ist komisch, auch wenn ich so viele Menschen Sterbe sehe, auf der Arbeit, ist es so, als wenn ich keine Gefühle zu diesen Personen habe, also besser so gesagt, ich habe mitgefühl mit ihnen wenn sie im Sterben liegen und wenn sie dann gegangen sind, dann ist es mir egal!!


    Ich muss sagen, trauer ist schon was komisches!Und das Wetter hier in Berlin trägt zu meiner trüben stimmung auch viel dazu bei, wobei es heute ja mal wieder Sonnig ist!!


    Ich wünsche dir ganz ganz viel Kraft und schicke dir ein großes Kraftpaket, damit du deinen Mann gut das händchen halten kannst! ;)



    Liebe grüße


    traurigetina

  • Servus ihr Lieben,


    wenn ich euch schon anjammere, muß ich euch doch wenigstens auf dem laufenden halten. :D


    Es geht uns (beiden :D ) etwas besser. Waren heute vormittag auch zur Blutabnahme. Mal sehen, ob was dabei herauskommt. Kraft ist zwar im Handgelenk immer noch nicht da, aber er kann, wenn er sich darauf konzentriert, Finger und Handgelenk "gezielt" bewegen. (Deswegen ist auch die Schiene nicht mehr "nötig" :cursing: :cursing: *grrrrr*)
    In der Zwischenzeit stopf ich ihn (nach Anweisung der Ärztin) mit Vitamin B "voll". So viel von unserer "Front"


    Walter danke für den Bericht von deinen Schwierigkeiten in dieser Richtung. Es macht Mut, darauf hoffen zu können, daß sich so was wieder ganz gibt. (das ist zwar jetzt eine komische Formulierung, aber ich glaub, du weißt, wie ichs meine)


    Tina - vorher "mit fühlen" aber dann nicht "mit leiden" - so ists doch gut. Für mich klingt das sehr "gesund" Eine gewisse Distanz braucht es doch in einem Beruf wie dem deinen!
    Meine Gedanken werden am Samstag bei dir sein!


    Euch allen alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Hallo ihr Lieben!


    Endlich - wir fahren heute abend in die Steiermark.
    Jetzt ist dann Rasen mähen, Fenster streichen ....angesagt. Hoffe aber sehr, daß wir zwischendurch auch Ausflüge machen können. Schwammerl suchen in der näheren Umgebung muß auf jeden Fall drinnen sein!


    Hiermit melde ich mich also für ca. 3 Wochen ab.
    Sili, (und alle, die noch zum Treffen kommen), ich hoffe sehr, daß ich am 15. in Wien sein kann. Kann nur sagen - ihr werdet's sehen, ob ich da bin oder nicht ;) Falls nicht - nehmt mich gedanklich in eure Mitte, meine Gedanken sind dann sicher bei euch.


    Ich wünsche euch in der Zwischenzeit ein ruhiges Wellenmeer - und brav bleiben! :P
    An alle, die in der Zwischenzeit einen schweren Tag zu überstehen haben:
    Viel Kraft dafür, und daß liebe Menschen euch dabei begleiten.


    Alles Liebe
    Jutta


    PS: Ihr werdet mir fehlen - bei wem heul ich mich jetzt die nächsten Wochen aus? ;)

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Hallo Jutta.


    Ich wünch dir eine schöne und erholsame Zeit in der Steiermark. Wir werden auf den Fall gedanklich bei dir sein.
    Lass es dir gut gehen und ich hoffe du wirst die nächsten Wochen keinen brauchen zum ausweinen. *gg*


    lg Sandra

  • auch ich wünschr dir eine schöne zeit erhole dich gut,und komme gesund und erholt zurück.liebe grüße sili

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Hallo Walter - und natürlich auch alle anderen :D


    ja Walter, schon ein wenig überrascht. Aber es ist sehr schön, gleich beim "Nachhausekommen" so lieb begrüßt zu werden - danke.


    Bin aber nur heute Nacht in Wien, bin extra zum Treffen für eine Nacht nach Hause gekommen. Hatte schon sooo Sehnsucht nach euch :P
    Leider haben sich bei unseren Arbeiten am Haus einige Verzögerungen ergeben - es funkt nicht alles so, wie wir es uns vorstellten - Vati und sein Können und handwerkliches Geschick fehlen eben - aber wir hoffen, daß wir bis Ende nächster Woche doch fertig werden.


    Im Großen und Ganzen gehts mir recht gut - Arbeit ist eine gute Medizin. Umso mehr als ich weiß, wie sehr Vati sich freut, wenn er uns "von oben" sieht und am Haus Stück für Stück wieder schöner wird.
    Nur vorige Woche war ein Tag sehr, sehr schwer. Es war "Sperrmülltag", und wir haben das alte Zelt meiner Eltern "entsorgt". Es lag ja jetzt schon seit vielen Jahren unbenützt im Keller, seit meine Eltern sich den Wohnwagen gekauft hatten. Trotzdem der Verstand ja sagt, es ist sinnlos, so viel Platz im Keller (der ja sowieso zu klein ist) zu belegen - es hängen doch sooo viele Erinnerungen an schöne Urlaubstage mit meinen Eltern daran -
    als der Gemeindearbeiter den Sack mit den Zeltstangen so hinter sich nachzog (diese Stangen alleine wiegen gut 15 Kilo) hätte ich sie ihm am liebsten aus der Hand gerissen und das ganze wieder mitgenommen. Hatte große Mühe, nicht vor allen in Tränen auszubrechen.


    Leider wird auch mein Bergausflug diesmal nicht klappen. Hab mir vor einer Woche das Kreuzband im linken Knie gezerrt, und bin "leicht humpelnd" unterwegs. Hoffe aber, daß ich in den nächsten Tagen wenigstens wieder Schwammerl suchen gehen kann - es geht schon wieder halbwegs. Aber mit "hoch hinaus" ists halt leider nichts. Hinauf würde ich ja mit viel Geduld schön langsam kommen, aber das Bergabgehen tut doch noch ziemlich weh.


    So, jetzt werd ich noch ein wenig weiterlesen, was sich hier so getan hat, und das Foto vom Treffen möchte ich euch ja auch noch schicken.
    Melde mich wieder, wenn wir endgültig wieder in Wien sind.


    Viele liebe Grüße
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • wünsche dir für deinen fuß baldige beserung,ruhe dich ein wenig im urlaub aus,


    es hat mich so gefreut das du gestern da warst danke noch mals.silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Hallo ihr Lieben,


    daß ich wieder zu Hause bin, habt ihr euch wohl schon gedacht :P Melde mich also "offiziell" wieder zurück, um mich Anfang nächster Woche wieder abmelden zu können :D
    Da wir die letzten Wochen wirklich (fast) nur gearbeitet haben, haben wir uns entschlossen ca. 14 Tage "richtig" Urlaub zu machen.
    Wir werden uns also Mutti schnappen, und uns - je nach Wetter - in Tirol und Südbayern an Seen und auf Bergen (wenns schön ist) oder in Bädern (wenns kälter ist) herumtreiben.


    Diese Erholungsphase werden wir brauchen, denn -
    ich habe vor ein paar Tagen einen "Wunsch ans Universum" auf den Weg geschickt, und anscheinend wirkt er bereits. Denn in der Zwischenzeit sind bereits Anfragen hereingekommen, und so werden wir - wenn alles klappt - den ganzen Oktober unterwegs sein und "Geld verdienen" :thumbsup: Also bitte Daumen halten.


    Meinem Knie gehts auch wieder recht gut, nur beim Stiegen steigen spür ichs noch manchmal.
    Und sonst - na ja, etwas "durchwachsen" würde ich sagen. So ähnlich, wie es Anja (Trauerweide) beschreibt. Immer wieder so einzelne Strudel, die einen fast unvermutet mitreißen, ohne daß man wirklich den Boden unter den Füßen verliert.
    Aber ich finde es fast anstrengender, als ein paar Tage wirklich "down" zu sein, da es kaum einen Tag gibt, an dem es wirklich "gut" geht. Mir wars so wie bis vor kurzem lieber: ein paar wirklich schlechte Tage, und dafür dann wieder etwas Ruhe, um sich richtig fangen zu können.
    Doch ich hoffe auf die Tiroler Berge, mal sehen.


    "Bitte, bitte, lieber "Wettergott", liebes "Universum", ich wünsch mir ganz fest schönes Wetter!" (stelle mir gerade den Thiersee bei blitzblankem, blauem Himmel vor)


    In den "Arbeitspausen" bin ich öfters die Wege gegangen (teilweise mehr "gehumpelt"), die Vati früher ging und habe mich ihm ganz nahe gefühlt. War sehr schön, aber irgendwie auch oft sehr schwer. Hätte ihn sooo gerne "wirklich" neben mir gehabt.
    Ich weiß ich bin "unbescheiden", und ich bin auch dankbar über die doch recht lange Zeit, die ich meinen Vater haben durfte. Aber egal wieee lange - es ist ja doch immer zu früh, einen geliebten Menschen "herzugeben".


    So, genug "gejammert" ;) ich umarme alle (die es möchten) und wünsche euch noch einen schönen, "ruhigen" restlichen Tag


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • ja das würde ich auch gerne wissen wiees deinem knie geht,
    und wie geht es dir so bist gut erholt. sehr sehr liebe grüße silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Hallo Linda, hallo Silvia,
    hallo ihr Lieben!


    Wir sind heute abend gut wieder hier gelandet.
    Haben natürlich Mutti nach Hause gebracht, und durften als "Belohnung" dann nach Hause "stehen". - 5 Brücken über die Donau gibts ja in Wien - und alle fünf waren "zu". Haben es aber mit viel Geduld (mehr als die doppelte normale Zeit) dann doch geschafft nach Hause zu kommen.


    Der Thiersee hat sich (unter anderem ;) ) auch mit blauem Himmel gezeigt. Zum Baden wars uns aber doch zu kalt. Konnten dafür aber einen wunderschönen Mondaufgang beobachten. Es sah aus, als ob hinter dem Berg auf einmal ein Scheinwerfer aufgedreht würde, der durch die Bäume leuchtet. Ich dachte erst wirklich, daß dort oben am Kamm irgend etwas beleuchtet wird, bis dann der Mond auftauchte. Ein wunderschönes, so ruhiges und friedliches Bild - das mich aber doch auch ein paar Tränen gekostet hat, weil ich daran denken mußte, wieee sehr das auch Vati gefallen hätte.
    Und Freitag morgen haben wir bei Regen zusammengepackt, um dann die Festung Kufstein bei doch halbwegs schönem Wetter zu besichtigen - hat uns sehr gut gefallen.


    Auch mein "hoch hinaus" konnte ich mir erfüllen - wenn auch nicht ganz aus eigener Kraft.
    Wir fuhren am Dienstag mit der Zahnradbahn auf den Wetterstein, die letzten 100 Höhenmeter bis zum Gipfel haben wir dann aber doch "selbst" geschafft. Es war wirklich sehr schön, auch wenn es leider ziemlich diesig war, und die Fernsicht dadurcht nicht ganz so gut. Immerhin habe ich den Großglockner noch "erkannt".
    Und war natürlich auch in der kleinen Kapelle dort am Gipfel. Kerzen kann man dort leider nicht anzünden, doch ich habe trotzdem an euch alle gedacht, und viele liebe Wünsche auf den Weg geschickt. Ich hoffe, wenigstens ein paar sind auch gut angekommen.


    Wir haben uns in diesen knapp zwei Wochen gut erholt und das beste aus dem "durchwachsenen" Wetter gemacht. Die (wettermäßig) "schlechteren" Tage waren wir in Bad Aibling in der Therme, auch das war sehr entspannend, und dann haben wir auch noch einen "Tagesausflug" nach Bad Tölz gemacht, an dem wir bis jetzt immer nur vorbeifuhren.
    Also "volles Programm" - doch mit trotzdem viel Muße dazwischen - es war einfach schön!
    Meinem Knie gehts im Großen und Ganzen auch recht gut. Muß halt ein wenig aufpassen und mich nicht zu schnell am linken Fuß drehen, dann paßt es schon.
    Also kann ich mich jetzt mit neuer Kraft in die Vorbereitungen stürzen. Ab 11. Oktober sind wir dann 5 Wochen unterwegs - bis nach Dänemark hinauf - und das wird wohl ziemlich streßig, und bis dahin ist auch noch viel vorzubereiten. Mein "Wunsch ans Universum" diesbezüglich hat wirklich gut funktioniert (ein "Danke" dafür) so endet das Jahr beruflich also doch nicht so schlecht, als es bis jetzt aussah.


    So, genug für "heute" - gute Nacht und alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Hallo Guten Morgen Jutta(p)


    Freut, dass Ihr wieder gut gelandet seit. Wenn auch mit Hindernissen. Aber doch gut. Freut, dass Ihr eine schöne Zeit bei uns im traumeland Tirol und Südbayern verbracht habt. Sei gewiß, dass du mit dem Universum einen sehr guten Draht hast, denn schließlich habt Ihr die schönste Wetterperiode im heurigen Sommer bei uns erwischt. Wäre selbst so gerne für 5-6 Tage in den Bergen gewesen. Aber nein, muß arbeiten. Habe aber wenigsten den Blick das ganze Jahr darauf, und der war die letzten Tage oft wunderschön. Und diesen Blick hast Du, so hoffe ich, mit nach Wien auch mitnehmen können. So schön.


    Nun aber Schluss, muß wieder schnell in die Arbeit.


    Lieb Gruss


    Walter ( :) ...auch für Deinen Fuß)

  • Hallo ihr Lieben!


    Für alle, die sich in Tirol und Südbayern auskennen, und sich wahrscheinlich gewundert haben wo der Wetterstein ist (oder gibts doch einen?) - es war der WENDELSTEIN auf dem wir waren. War wohl ein "Freud'scher Versprecher" - hätte mir wohl NOCH besseres Wetter gewünscht, obwohl ich wirklich nicht unzufrieden sein darf. Es hat schon gepaßt. Vielleicht hat's aber auch nur an der Tages(Nacht)zeit gelegen, als ich das schrieb.


    So, und jetzt zu dem, was mich schon den ganzen Tag beschäftigt und einfach nicht losläßt.
    Mitten in der vergangenen Nacht wachte ich auf und mein Opa stand neben mir und sah mich kopfschüttelnd an, dann kam folgendes Gespräch:
    Ich fragte:"Was ist los?" "Das ist falsch, du mußt das anders machen" "Was mache ich falsch?" Er sah ganz traurig aus "Das weißt du doch!" "Nein, ich weiß nicht"
    Ich wollte nach seiner Hand greifen - da wachte ich wirklich auf.


    Seitdem frage ich mich: war er "wirklich" da? Mach ich wirklich irgendwas falsch und sollte Hilfe "von oben" bekommen? Oder soll ich diesen Traum als "Spinnerei" wegwischen? Aber das kann ich irgendwie nicht.
    Das komische ist: ich hatte absolut keine Angst, hab mich gefreut ihn zu sehen. Trotzdem bekomme ich noch jetzt eine Gänsehaut, denn -
    eine unserer Katzen hatte auf meinem Bett bei meinen Füßen geschlafen. Und Sie starrte mit gesträubtem Fell in genau die Richtung, in die ich gesehen hatte, um sich dann in meine Arme zu flüchten - was sie "normalerweise" sehr, sehr selten macht.


    Ich weiß wirklich nicht, was ich von diesem Traum halten soll, bin einfach "verwirrt".


    "Verwirrte" Grüße
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Guten Morgen Liebe Jutta!


    Ich bin sehr der meinung, das wir so wohl hilfe von unseren lieben bekommen. Ich denke mir, es wird auf dich zukommen "die antwort" die du zurzeit suchst, "Was soll ich anders machen". wirst sehen :) , Hab Geduld, das sagst du zu mir, und du hattest immer RECHT. Es ist immer etwas besonderes von unseren Lieben zu träumen ^^


    hab einen schönen tag, in liebe maki

  • Liebe Maki,


    Danke!
    Ich weiß, im Moment fehlt mir die Geduld ein wenig. Und es macht mich ein wenig fertig daß ich nicht weiß, in "welcher Richtung" ich suchen soll.
    Hab das Gefühl, es gäbe soo viele.
    Aber du hast recht. Irgendwann werd ich es schon sehen, wohin ich soll. Und bis dahin wird mir wohl nichts anderes überbleiben, als GEDULD zu haben ;)
    Und wenn dieser Traum nicht so viele Fragen aufwerfen würde, wäre ich sehr froh über ihn gewesen. Denn eigentlich war es ja schön, Opa zu sehen.


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Hallo Liebe Jutta(p)


    Das ist vielleicht ein Ding. Gestern habe ich noch 1 Stunde vor Deiner Schilderung, der Begegnung Deines Opas, dass ich Niemanden solche Alpträume wünsche. Und doch denke ich, daß Dein Erlebtes, nur was Gutes bedeutet. Vielleicht kannst Du Dich an die Worte erinnern von Deinem Opa. "Mädel, was soll das? Ich bin doch immer bei dir, das weißt du doch!"


    Als Spinnerei würde ich das nicht abtun. Erscheinungen sind, so glaube ich es, was anderes als Träume. (Heißt nicht dass ich damit Recht habe. Aber mir, und durch mich, konnte bislang das Gegenteil nicht bewiesen werden.)


    Möchte da etwas aus Tagen vor langer Zeit erzählen. Ist bestimmt schon mindestens 15 Jahre her.


    Mitten in einer Nacht verspürte ich eine unheimlich starke Last auf mir. Wachte auf und konnte mich längere Zeit nicht mehr bewegen. Lag auf dem Bauch und hatte immer das Gefühl, dass mich Jemand hinunterdrückte. Wußte aber nicht wer. Und gefragt habe ich aus Angst nicht. Schließlich konnte ich zu erst wieder die Beine heben. Nach hinten. Dann die Arme. So wie ein Schmetterlingsschwimmer. Aber den Kopf immer noch nicht. Spürte immer noch den Druck. Auf den Rücken. Verhielt mich ruhig, schlief wieder ein. Als ich wieder aufwachte tat mir der ganze Körper weh. Aber bewegen konnte ich mich wieder ganz normal. Es war das einzige Mal, dass ich so was erlebte. Mitten in der Nacht. Und weiß nicht ein Mal um welche Uhrzeitl. War ein komisches Gefühl. Wahr oder nicht Wahr. Der Geist sagte mir Nein. Der Körper aber Ja.


    Lieb Gruss


    Walter ( :whistling: , bin Sprachlos über Dein Erlebnis mit Opa.)

  • Hallo Walter!


    Es war wirklich kein Alptraum in diesem Sinn. Und wenn nicht die "komische" Reaktion von Gina (der Katze) gewesen wäre, hätte ich auch keine Gänsehaut bekommen. Ihr gesträubtes Fell, die zurückgelegten Ohren haben mich mehr erschreckt als der Traum. Sie zeigte mir, daß sie etwas spürt (sieht?), das eigentlich nicht "hierher gehört". (oder so ähnlich - kann es nicht besser ausdrücken)
    Es macht mir eben nur zu schaffen, daß ich so gar keine Ahnung habe, was ich ändern soll. Ich hatte den Eindruck, daß es "sehr wichtig" ist, und so bin ich die ganze Zeit am grübeln.
    Vielleicht sollt ich wirklich damit aufhören, und es auf mich zukommen lassen. ?(


    Dein "Erlebnis" würde ich schon eher als Alptraum empfinden. Hm, schon komisch, was da manchmal so passiert.
    Ich frage mich bei Träumen ja immer, wieviel davon ich aus dem Unterbewußtsein selbst "produziere".


    Noch einen schönen Samstag
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.