Ich danke euch allen für eure Anteilnahme.
Ich kann irgendwie manchmal gar nicht „richtig“ trauern.
Es ist einfach so unwirklich- ich glaube oft gleich kommt er wieder.
Zunehmend fühle ich mich öfter schuldig, dass ich die Zeit vorher nicht genug geschätzt habe.
Ich habe so oft gemerkt und war unzufrieden obwohl ich gar keinen Grund hatte.
Warum konnte ich nicht öfter sagen wie dankbar ich für alles bin?
Ich habe das immer alles als „natürlich“ angesehen- jetzt kommt es mir naiv vor, aber mir kam wirklich nie der Gedanke, dass einer von uns mal so früh stirbt.
Selbst bei der Entscheidung für unsere Tochter oder dem Hauskauf - habe ich höchstens daran gedacht was passiert wenn einer arbeitslos oder Erwerbsunfähig wird.
Ich kann mir im Moment auch schwer vorstellen das sich alles mal wieder irgendwie „einrenkt“.
Es kommt auch soviel zusammen zur Zeit - unsere Tochter hat wieder Probleme mit dem Durchschlafen- normal in der Situation, aber ich merke auch wie doll sie belastet ist.
Manchmal weiß ich einfach nicht wie ich reagieren oder ihr die Situation erklären soll .
Die Frage mit dem Haus, Versicherungen …