Beiträge von Engelbert01

    Liebe Anja,

    da gebe ich Dir recht, hattest du noch zusätzliche Unterstützung?

    Versuche ab morgen wieder ins Berufsleben zurück zu kehren, mal schauen wies mir geht.

    LG Bertl

    mein herzliches Beileid zu Deinem Euren schweren Verlust das ist einfach nur ein Alptraum auch für Deine Tochter.

    Ich kann dazu nur sagen ich hab mich von meiner Oma verabschieden können mit 12 Jahren und ich hab es bis heute nicht bereut das selbe hab ich auch mit Mama gemacht und es war gut und richtig ich hätte es niemals anders haben wollen.

    Weder Alpträume noch das es mich verfolgt. Für mich war es richtig und wichtig.

    Ich weiß aber auch das ich damit ziemlich allein bin viele können das nicht von dem her sicher die richtige Entscheidung für Dich.

    Hallo Linchen, die Entscheidung war für mich schwer, der Bestatter hat ebenfalls gemeint besser wäre es wenn meine Tochter die Mama so in Erinnerung hat wie sie war und nicht einen Toten Körper der was bereits Totenflecken zeigt, ich wollte sie auch noch sehen, sie war mit einem Tuch zugedeckt, man sah nur die Hände links und rechts herausragen, ich konnte es nicht, ich wollte sie so in Erinnerung behalten wie sie war, als wir die Möglichkeit erhielten zu Verabschieden war mein Frau bereits über 7 Stunden tot, ich glaub hier fühlt jeder Mensch anders. Liebe Grüße Bertl

    ich finde,du hast alles richtig gemacht was deine Tochter betrifft.So kann sie ihre Mama in Erinnerung behalten wie sie war.

    Ich musste mich als 13jährige von meiner geliebten toten Oma verabschieden obwohl ich das nicht wollte.

    Ich fand das ganz schrecklich,da sie nicht mehr so aussah wie zuvor,bin lange nicht darüber hinweggekommen.

    Wünsche dir und deiner Tochter alles Gute und liebevolle Unterstützung von der Familie und Freunden.🌻Elke

    Glaube auch dass es so besser gewesen ist bevor sie den Anblick nicht vergessen kann oder sogar noch Alpträume bekommt.

    Hallo Jussi, ebenfalls herzlichstes Beileid. Es kann keiner mitreden der es nicht selbst erlebt hat, hab 28 Jahre mit ihr zusammen gelebt, haben uns ein Eigenheim gekauft, haben jahrelang jeden Euro umgedreht, Ende 2021 hat sich die Situation einiges geändert, da haben wir uns gesagt ab jetzt werden wir auch wieder Urlaub machen und das Leben genießen, leider hat das nur ein Jahr angehalten, schlimmer geht es nicht mehr, wie ein Alptraum mit endlosschleife.

    Du sagst es wortwörtlich, es zieht einen den Boden unter den Füssen weg…ich bin jetzt auch bereits seit 24.12.2022 zuhause möchte aber ab Montag wieder in die Arbeit zurück, es muss weitergehen sonst sinkt man in ein Loch wo man nicht mehr rauskommt. Wobei es wäre vorher zu arbeiten gar nicht möglich gewesen, ich war teilweise bei Gespräche dabei hab aber nichts was besprochen wurde aufnehmen können als gäbe es kein Gehirn mehr.

    War letzte Woche bei „Trauer und Trost“ ist bei uns ein Ambulantes Hospiz, hier gibt es offene Trauergruppen ohne Voranmeldung, das werde ich nützen, da treffen sich Personen die ähnliche Vorfälle erlebt haben.

    Liebe Grüße Bertl

    Danke Elke, genau das ist mir jetzt wichtig, aber es tut verdammt weh. Das Leben dreht sich komplett. Für mich ist das eine Situation wo man nicht weiß wie und was man denken sollte, man hat daneben geschlafen und bekommt nichts mit, das einzige was ich weiß, um 2:15 Uhr hat das Herz zum schlagen aufgehört.

    Danke Dolore, ja am 05.01.2023 wurde sie begraben. Meine Tochter wollte sich noch gerne von der Mama verabschieden, um 4:00 Uhr morgens hab ich den Notruf gewählt, 15 Minuten später kam die Rettung und um 9:30 Uhr hätten wir die Möglichkeit gehab sich noch zu verabschieden, es wurde mir aber gleich gesagt das bereits die Totenflecken eingetreten sind, wusste nicht wie ich reagieren sollte, sie ist 16 Jahre, hab sie dann doch soweit gebracht das sie nicht mehr ins Zimmer ist, wollte ihr den Anblick ersparen, war das Falsch?

    Hallo, hab leider den schlimmsten Alptraum, meine Frau ist am 24.12.2022 mit 48 Jahren verstorben, sie war weder Krank noch hatte sei Vorerkrankungen. Sie ging am Vortag ins Bett, am nächsten Morgen lag sie leblos neben mir, jede Hilfe kam zu spät. Man weiß bis jetzt nicht was die Todesursache war, sie wurde Obduziert, mein Arzt hätte bereits den Befund angefordert, nach einigen eMail und Telefonate bekam er die Antwort es würde mindestens bis 20 Februar dauern da sie viel Arbeit hätten, unglaublich was man alles mitmachen muss, es verstirbt der Partner und wird dann fast 2 Monate hingehalten bis man überhaupt weiß was die Todesursache war. LG Engelbert