Beiträge von Leyla

    Ich danke euch für eure Antworten.
    Mittlerweile hat Papa auch darüber mit mir gesprochen. Er schaut sich schon um aber er würde wenn überhaupt erstmal Freundschaft suchen. Ich brauche also nicht bei meinem ersten Besuch zuhause fürchten, dass dort eine wildfremde Frau an Papas Seite steht. Außerdem hat er mir wiederholt erklährt wie sehr er Mama jetzt noch liebt.


    Dieses Problem ist also zumindest vorläufig geklärt.


    Aber anscheinend muss es so sein, dass immer wieder neue Probleme auf mich zukommen, und in dieser Zeit knüppeldick...


    Ich stecke mitten im Abi verdammt noch mal! Hat das denn noch keiner registriert???



    MEIN OPA IST VOR VIER TAGEN GESTORBEN


    Ich kanns nicht glauben!
    Der dritte Todesfall in 8 Monaten!


    Erst mein Onkel, zu dem ich zwar nicht ganz so viel Kontakt hatte, den ich aber trotzdem sehr lieb hatte! (vier Wochen vor Mama)
    Dann Mama.
    Und nun ihr Vater.


    Was soll das? Das ist so unfair!
    Ich hatte zwar zu meinem Opa auch kein wirklich enges Verhältnis, aber sein Tod macht mich trotzdem sehr Fassungslos. Vor allem weil es so plötzlich kam!


    Nun steht am Mittwoch die Beerdigung an.
    Ich denke seit vier Tagen an nichts anderes. Beerdingung von Mama, Beerdigung des Onkels, Tod, Mama, Beerdigung....


    Ich bin schon ganz durcheinander!!!!!


    Was soll ich denn tun?
    Ich hab Angst wieder tagelang zu weinen! Das ist auch der Grund, warum ich nicht zu der Beerdigung will.
    Ich hab Angst ich krieg zuviel. Mir drängen sich nun auch wieder vermehrt Bilder von Mama in den Kopf. Ich vermisse sie so wahnsinnig. Und ich muss wieder viel mehr weinen :(


    Jetzt wo ich so langsam wieder anfing glücklich zu werden...


    He du da oben! Ich kann nicht glücklich werden, wenn du mir ständig liebe Menschen nimmst!!!

    Hallo ihr Lieben :)


    Jetzt weiss ich auch was damit gemeint war. *freu*


    @ Walter: Ich würd ihr Gescht auch gern sehn, wenn sie das erfahren würde *g*



    Mh...sagt mal... wie soll ich damit umgehen, wenn mein Vater den Kontakt zu Frauen sucht? Heute hat er am PC gesessen und auf so einer Internetplattform nach Frauen in seinem Alter gesucht. Und da hab ich mich in mein Zimmer verzogen und bin erstmal in Tränen ausgebrochen. Gesagt habe ich ihm aber Nichts....



    lg
    Leyla

    Das muss ich euch unbedingt erzählen: Ich stand seit Samstag vor einem schier unlösbarem Problem.(Was für ein Problem ist ja jetzt nicht so wichtig) Mir ist einfach nicht eingefallen wie ich zur Lösung komme und dabei habe ich mich stundenlang damit beschäftigt.
    Heute war ich dann so verzweifelt, dass ich aufgeben wollte nach der Lösung zu suchen und hab in meiner Verzweiflung doch tatsächlich in Gedanken, Mama gebeten mir zu helfen. Eine Weile später lag dann die Lösung glasklar vor mir, ohne dass ich weiter darüber nachgedacht hätte (ich hatte schon aufgegeben)
    Ich freu mich so doll, und ich mag die Vorstellung, dass mir Mama WIRKLICH geholfen hat! -oder ist es falsch sich sowas zu denken?


    lg
    Leyla

    Danke für eure lieben Beiträge.


    Ich bin eurem Rat gefolgt und lasse meinem "Reflex" Mama zu begrüßen, wenn ich nach Hause komme, freien Lauf....Das ist auch irgendwie erleichternd. Und mittlerweile ist es mir auch egal, wenn unsere Nachbarin das zufällig mitkriegt und mich anguckt als sei ich verrückt.


    Mit dem Kochen klappt es immer besser. Ich habe das Rezeptbuch meiner Mutter in den letzten Tagen etwas öfter benutzt. Was da raus kam schmeckte,wenn ich es nicht besser wüsste, wie von ihr. Könnte aber auch sein, dass ich mir das nur wünsche...
    Sonst bin ich mehr so der "Frei-nach -Schnauze-Koch". Ich habe ein Gespühr dafür was zusammen passt und was ich wie kochen muss damit es nachher lecker ist. Auch habe ich jetzt ein paar Tage für meinen Freund gekocht, und er wollte mich gar nicht mehr nach Hause fahren lassen. Und ganz genau das ist es was so bleiben soll, genau solche Komplimente. Meine Mutter war so eine PERFEKTE Köchin und das will ich auch sein! Und ich denke ich bin auf dem besten Weg...


    Es versetzt mir jedes Mal einen Stich in die Magengrube , wenn mir bewusst wird, dass Mama fehlt. Wie sie mir antworten würde, so ganz auf ihre Art. Sie war immer sehr direkt und streng aber auch liebevoll und geduldig. Sie hat mir so oft die richtigen Worte zugeschoben wenn ich mich etwas nicht getraut habe oder auch etwas nicht so klappte wie ich wollte. Aber jetzt sagt das Niemand mehr...
    Papa kann das nicht so. Für ihn ist eigentlich alles was ich tue richtig und zufriedenstellend. Mama dagegen hat immer versucht mich daran zu erinnern, dass ich etwas NOCH besser kann und mich nicht nur zu motivieren sondern auch dafür zu begeistern. Wie soll ich das jetzt alleine schaffen?

    Ich wünsche mir, dass du recht hast Jutta...


    Ich denke mir manchmal, dass es so toll wäre sie noch ein letztes Mal zu sehen und noch ein paar Worte wechseln zu können... Obwohl ich nicht recht wüsste was ich sagen würde.



    Wenn ich von der Schule komme oder generell nach Hause weiss ich, dass ich alleine bin. Aber reflexartig rufe ich manchmal trotzdem laut:"Hallo Mamaaaa" Manchmal realisiere ich schon nach dem "HA....." dass Mama nicht da ist...
    Als ob ich mih dafür entschuldigen müsste den Satz angefangen zu haben mit HALLO M..... sag ich dann :Meerschweinchen.
    Und versuche mir einzureden, dass ich meine zwei Meerschweinchen begrüßen wollte.


    LG
    Leyla

    Ich würde mich freuen, wenn ich genau wissen könnte, dass sie irgendwie da ist...


    In den letzten Wochen habe ich so viel von ihren früheren Aufgaben übernommen aber nie wusste ich ob ich es richtig mache.
    Das ein oder andere habe ich schon von ihr abgeguckt aber was zB das Kochen angeht stehe ich wie vor einem leeren Feld.
    Da ist einfach garnichts. Ich habe vergessen wie sie die Sachen gekocht hat. Und dummerweise hab ich das nie aufgeschrieben.


    Ich habe ja schon einige Wochen lang den Haushalt übernommen als sie in der Klinik war oder zu schwach war und im Bett lag.
    Aber an sowas hab ich nie gedacht, wie Rezepte aufschreiben. Ich dachte eben ich habe noch ein paar Jahre Zeit... :13:


    ....Ich zucke immernoch zusammen, wenn ich das Martinshorn der Krankenwagen höre. Ich hasse es, so nah am Krankenhaus zu wohnen ;(


    LG
    Leyla

    Ich weiß nur, dass ich gesehen habe wie sie panisch wurde und sich wehren wollte als man sie auf der Liege weg fuhr.
    Wenn sie ins Krankenhaus musste bekam sie immer große Angst wenn Papa und ich nicht da waren. Ich wünschte ich wüsste ob sie erfüllt von dieser Angst war.
    Auch wenn ich jetzt nichts mehr dagegen tun könnte.


    Ich mache mir seit sie gestorben ist auch Gedanken ob es einen "Himmel" gibt, ob sie jetzt als Geist manchmal da ist und ich sie nicht sehe oder ob sie jetzt ein Engel ist und wie Engel eigentlich aussehen.

    Zuerst konnte ich kaum die Augen schließen da waren schon die Bilder da. Ich habe das Radio angestellt um meine Gedanken zu "übertönen" So konnte ich Nachts wenigstens ein paar Stunden schlafen. Das ging etwa 3 Wochen jede Nacht so.
    Jetzt ist es etwa jede 4. Nacht in der ich entweder Alpträume bekomme, oder vor Gedanken nicht einschlafen kann. Dazwischen schlafe ich wieder richtig gut.



    Nachdem meine Mutter zuhause wieder zusammen gebrochen war und auch wieder Blut spuckte haben mein Vater und ich mal wieder den Krankenwagen gerufen. Der hat sie auch sofort in die Notaufnahme gebracht und dort durften mein Vater und ich nicht in das Untersuchungszimmer. Die Male davor durften wir mit rein! Aber diesmal sollten wir ausdrücklich dort bleiben.
    Papa und ich waren so hin und her gerissen, dass wir uns nicht bewegten. Mama hate wieder was gesagt! Sie war so geistesabwesend gewesen, wie auch einige Male zuvor und so war es gleich noch eindrucksvoller WAS sie GESAGT hat.


    Sie wurde davon geschoben und Papa und ich verbrachten 2 Stunden im Wartezimmer.
    Dann wurden wir auf die Intensivstation gerufen und sollten dort warten. Die ganz Zeit über wollte ich nur zu Mama. Ich bin wie in Trance gegangen und habe NICHTS wirklich wahrgenommen.
    Wir wurden auch dort nicht ins Krankenzimmer gelassen, denn der Arzt hat gesagt, dass man sich immer noch um Mama kümmert. Sie hatte da schon innere Blutungen und man versuchte das zu stoppen.
    Der Arzt meinte, dass sie nun künstlich beatmen werden muss und, dass ihre Organe reihenweise aufhören zu arbeiten. Das habe ich garnicht wirklich gehört. Dann wollte mein Vater nach Hause gehen (wir wohnen 800m vom Krankenhaus weg) und ich bin ihm einfach gefolgt. Ich hätte dableiben sollen. Ich wollte sie doch nochmal sehen!
    Ich weine bei dem Gedanken, dass sie sich allein gefühlt hat, weil Papa und ich nicht da waren. Ich weiss nicht ob sie noch was mitbekommen hat, aber hoffentlich hoffentlich hat sie sich nicht verlassen gefühlt.


    LG
    Leyla

    Also ich denke das mit der Arbeitsteilung bekomme ich geregelt. Und vielleicht ist dann auch nicht mehr die Notwendigkeit da zu einem Lehrer zu gehen. Das ist einfach eine zu große Hürde.
    Ich habe letzte Nacht (mal wieder) einen Alptraum gehabt. Die habe ich seit Mamas Tod ständig.
    Die Träume variieren kaum es ist entweder als ich sie das letzte Mal -lebend- sah und ihre letzten Worte: "NEIN! Lasst mich nicht allein!"


    (Sie war panisch und mein Vater und ich wurden aber ins Wartezimmer gedrängt und wir KONNTEN doch nicht bei ihr bleiben! Oder doch? Hätten wir die Answeisung missachten sollen?)


    ...oder als wir nach ihrem Tod ins Krankenzimmer gelassen wurden um uns zu verabschieden. Jedesmal läuft es so ab wie es wirklich war. Ich, wie ich mich sofort umdrehe und wieder raus will, mein Vater der sich über Mama beugt und ihr noch einen Kuss gibt, mein Bruder,der sich in die Arme seiner Freundin vergräbt.


    Ich wache dann jedesmal mitten in der Nacht weinend auf, und wenn ich versuche wieder einzuschlafen, kommen die Bilder wieder!
    Am Anfang habe ich sowas fast jede Nacht geträumt udn konnte kaum schlafen, jetzt ist es zwar seltener aber genauso Kräftezehrend.
    Es kam vor, dass ich nach so einer Nacht nicht in die Schule gegangen bin und mich den Tag damit beschäftigt habe über Mama nachzudenken.


    Ist das in Ordnung? Ich meine auf diese Art greift die Trauer ja schon enorm in mein Leben ein und ich bin mir unschlüssig ob ich das zulassen soll...
    Mein Freund Stefan (mit dem ich nun seit 3 Jahren zusammen bin) ist zwar Jemand, der mir zuhört, wenn ich darüber rede was mich beschäftigt, doch er weiss nie was er entgegnen soll. Wenn ich nicht zur Schule gegangen bin aus oben genannten Gründen, dann ist er mir böse und will mir ins Gewissen reden, dass ich doch sonst so gewissenhaft und pflichtbewusst bin udn dass der Tod meiner Mutter daran NICHTS ändern sollte. Das für und wieder verwirrt mich. Ich kann meine Situation nicht mal verteidigen weil ich keine Ahnung hab ob es richtig ist was ich tue.


    LG
    Leyla

    Ich traue mich einfach nicht deswegen auf meine Stufenbetreuerin oder sonst einen Lehrer zu zugehen. Ich will nicht sagen müssen, dass es mir zuviel ist. Außerdem denke ich, wenn ich mir etwas abnehmen lasse bekomme ich NIEMALS wieder mehrere Sachen auf einmal hin.


    Mein Papa übernimmt hier und da ein paar Sachen, auch automatisch, wenn er sieht, dass ich es nicht schaffe. Er sagt immer ich brauch mir nicht so viel Mühe zu geben und sagt gleichzeitig, dass ich das alles sehr gut mache.
    Ich will auch alles SEHR GUT machen. Ich will ja auch, dass es ihm gut geht.


    Wenn ich Anfang Sommer die Schule beendet habe will ich Logopädie studieren. Ich weiß noch nicht genau wie, aber ich weiss, dass ich dafür nach Berlin oder Dresden will. Das habe ich schon seit zwei Jahren geplant und das ziehe ich auch durch.
    Nur dann ist Papa ganz alleine hier in der Wohnung. Ich mag den Gedanken nicht, dass er alleine ist, aber ich will auch nicht hier bleiben.


    Im Krankenhaus gegenüber ist Mama gestorben, nicht weit davon ist der Friedhof auf dem ihre Asche begraben wurde. In der Garage steht immer noch ihr Motorroller und alleine hier in der Wohnung steckt ein so großer Teil von ihr. Seit ich geboren bin, wohnen wir hier und es gibt hier soooo viele Erinnerungen mit ihr! Keine Ahnung wie Papa das aushält. Ich möchte nicht mehr ständig erinnert werden. Ich möchte mich erinnern wenn ich mich dazu entscheide.


    DANKE ...dass ihr mir "zuhört"

    Ich habe zunehmend das Gefühl, dass die Schule (die Lehrer) für mich entschieden haben, wie ich zu trauern habe. Zwei Tage nachdem meine Mutter gestorben war, habe ich es meiner Stufenbetreuerin gesagt. (Sie war auch sehr verständnisvoll und bot an alle meine Lehrer in Kenntnis zu setzen.)
    Ich habe gemerkt wie die Lehrer in der Schule Rücksicht nahmen, doch Seit zwei Wochen etwa hat das abrupt aufgehört.


    Sind sie der Meinung, dass ich nun genug getrauert habe? Dass ich jetzt einfach so mit Allem klar komme?
    Mich auf andere Sachen zu konzentrieren und auch am Ball zu bleiben ist schon einfacher geworden aber nach wie vor schwierig.
    Und hier Zuhause alles auf die Reihe zu kriegen ist auch nicht ganz einfach. Wenn ich wieder mal realisiere welche Dimensionen da auf mich zugekommen sind... Ich komme mir manchmal vor wie Jemand der 3 rohe Eier auf dem Zeigefinger balancieren soll, vorher aber einen 500Meter Sprint hingelegt hat und ganz aus der Puste ist.


    Vor ein paar Monaten habe ich so viele Aufgaben bekommen:


    -täglich kochen
    -Wohnung putzen
    -Finanzen im Auge behalten
    -Papas rechte Hand (mit entscheiden und unterstützen)


    und meine üblichen:


    -Schule
    -Bewerbungen schreiben
    -Chor
    -Babysitten


    Das ist es was ich unter einen Hut zu bringen versuche.
    Und manchmal verzweifle ich fast daran.
    Ich denke mir dann: Hey, das muss doch möglich sein! Dein Leben geht weiter. Mama hätte nicht gewollt, dass du IRGENDWAS davon nicht schaffst!
    Und so geht es dann weiter...



    P.S. Ich danke euch allen, dass ihr mich so lieb hier aufnehmt und, dass ich hier schreiben kann was mich so beschäftigt. Das ist mir eine große Hilfe.


    LG
    Leyla

    Zitat

    Wie ist das Verhältnis zu deinem Vater?


    Wie geht dein Bruder damit um?



    Mein Verhältnis zu meinem Vater könnte nicht besser sein. Er ist einer meiner besten Freunde und ein glänzendes Vorbild für mich in mancher Hinsicht.
    Er trauert nicht mehr vor mir. Anfangs hat er es kaum zurückhalten können zu weinen aber irgendwie hat er es dann doch geschafft. Nur an Weihnachten nicht. Heilligabend war schlimm.



    Mein Bruder lässt sich nicht ansehen, dass er trauert und er vermeidet das Thema "Mama" allgemein. Er stürzt sich in seine Arbeit, macht Überstunden um -wie ich denke- nicht darüber nachdenken zu müssen.


    Ich frage mich ständig ob ich alles richtig mache oder ob ich zuviel nachdenke.
    Teilweise mache ich mir Vorwürfe weil ich doch schon "erwachsen" bin, aber mich fühle wie ein kleines Mädchen, dass ohne seine Mutter kaum etwas auf die Reihe kriegt.


    lg
    Leyla

    Hallo,


    Meine Mutter ist am 23.9.2009 gestorben. Obwohl das schon etwas her ist ist, tut es noch sehr weh.


    Ich bin 21 Jahre alt, stehe kurz vorm Schulabschluss und lebe nun mit meinem Vater allein.
    In der Schule versuche ich alles gerade so hinzukriegen.


    Meine Mutter hat jahrelang getrunken und ist dann wegen inneren Blutungen gestorben.
    Sie hat schon eine Entziehungskur gemacht aber ihr Körper hat es dann doch nicht geschafft.
    Sie hat mit mir und meinem Vater hier gewohnt -mein Bruder ist schon ausgezogen-, und ich habe jeden Tag gesehen wie es ihr geht.
    Ich habe gesehen wie sie immer schwächer wurde und habe mich so hilflos gefühlt.
    Ich wusste was kommen muss.


    Aber jetzt kann ich nicht so recht damit umgehen. Seit sie gestorben ist muss ich ständig an sie denken. Meine Gedanken sind voll von Selbstvorwürfen, Sehnsüchten, Wut und Traurigkeit.
    Und über allem steht manchmal der Wunsch nicht mehr darüber nachdenken zu müssen.
    Diese Gedanken verfolgen mich jeden Tag. Ich habe auch Alpträume deswegen.


    Was kann ich nur machen damit das aufhört?
    Ich habe kein normales Leben mehr. Dabei bin ich an einem Punkt in meinen Leben, wo ich mich um so viele andere Sachen kümmern muss, die wichtig für meine Zukunft sind! Aber ich kann mich einfach nicht voll darauf konzentrieren.
    Was kann ich denn tun?
    Kann mir Jemand helfen?