Beiträge von torsten_vz

    es geht im Moment einigermaßen...

    und ich möchte euch allen Danke sagen, für eure Anteilnahme, eure lieben Worte


    <3 daß es euch gibt...

    wenn es mir möglich sein wird werde ich dort alle eure Lieben von euch grüße,

    ihnen mitteilen, welch großartige Menschen Ihr seid <3

    Ich komm erst heute dazu, mal wieder zu melden,

    Es ging mir einige Tage tatsächlich auch sehr schlecht, auch machen mir Hitze und der häufige Wetterumschwung inzwischen sehr

    zu schaffen. Ich merke einfach, daß mein Körper viele nicht mehr so verkraftet, wie vor der Krankheit.


    Im Moment geht es mir aber, kann ich sagen, den Umständen entsprechend ganz gut.


    Auch den Termin beim Bestatter musste ich aus diesem Grund um eine Woche verschieben.

    Es war aber für mich dann ein tolles, sehr einfühlsames Gespräch.

    Die Bestatterin, mit der ich vorab schon ein längeres Telefongespräch geführt hatte nahm sich sehr viel Zeit, erklärte mir viel und ging

    eingehend auf mein Wünsche ein. Ich fühlte mich mitgenommen und gut aufgehoben und wenn es soweit ist....

    in fürsorglichen guten Händen :5:

    Auch meinen Sarg und die Ausstattung habe ich am Ende ausgesucht, an Ihrer Seite, das mir Halt, denn ich war doch sehr aufgewühlt davor.

    Am Ende war sie so lieb, mir einen umfangreichen Wäschekatalog auszuhändigen, so daß in Ruhe auch mein Totenhemd, ich nenne es lieber Reise oder Abschiedshemd aussuchen konnte


    Ich war danach sehr froh und auch erleichtert, den wichtigsten doch auch schwierigsten teil meiner "to do Liste" abgearbeitet zu haben.


    liebe Grüße euch <3

    und einen schönen Abend

    ich denke, ich bin mir der Bedeutung dieses Traumes bewusst geworden, die Traumbilder, kein Symbol für ein bevorstehendes Ereignis oder eine wichtige, einschneidende Entscheidung sondern über etwas, was bevorsteht und geschehen wird.

    Dieser Traum hat umso mehr eine Bedeutung, da ein Termin bevorsteht, der mir sehr wichtig ist, am Mittwoch werde ich einen Termin beim Bestatter haben, wo alles besprochen werden soll, was notwendig aber vor allem mir selber wichtig ist.


    ute , in gewisser Weise kann ich ich mit "ja" antworten-

    Erst...

    eher verwirrt, direkt nach dem Erwachen zu müde vielleicht um das Geträumte zu begreifen.

    Ich musste die Bilder erstmal sacken lassen, mir wurde klar, was ich geträumt hatte.

    Der Traum von der eigenen Beerdigung, kein Symbol für ein anderes Ereignis, sondern eines.

    das geschehen würde.

    Verwirrt hat mich die Perspektive, aus der ich sehen konnte, erst aus Sicht der Trauergesellschaft, als säße ich unter Ihnen, dann

    von oben, wie über allem schwebend.

    vergangene Nacht - ich kann mich nicht erinnern zuvor Derartiges geträumt zu haben- hatte ich einen

    kurzen Traum von meiner Beerdigung. Die Trauerfeier fand in einer kleinen Kirche oder Kapelle statt.

    Die Trauergäste saßen in den vorderen Bankreihen. Vorne, vor einem Altar stand der Sarg, er war offen,

    umgeben von Kerzenleuchtern und Blumengebinden. Der Geistliche stand am Kopfende, hatte eine Hand auf den

    Sargrand gelegt und sagte irgendetwas.

    Dann sah ich mich auch selber in diesem Sarg liegen, in Weiß gekleidet, mit gefalteten Händen.

    Dann wachte ich auf.......

    Hallo Matthias

    Ich habe meine Frau bis zu ihrem Übergang Ende letzten Jahres jahrelang gepflegt.

    Danke für Deine offene, schöne Antwort, aus der mich dieser Satz sehr berührt hat.

    Worte die erahnen lassen, was Du für Deine liebe Frau getan hast, Du für Sie da warst, an Ihrer Seite,

    bis zum Augenblick des ....Übergangs. Ich selber finde das Wort dafür sehr treffend. Ich stelle es mir selber so vor, wenn es soweit ist, am End des Weges ist es ein

    Übergang, in einen anderen, neuen Abschnitt....


    Wenn ich morgens schon früh wach werde, gehe ich vor dem Frühstück noch gerne in einem nahen Waldstück spazieren. Genieße die morgendliche Ruhe, die Stille und den Frieden um mich. Es könnte der Moment des Übergangs sein.... wer weiß.

    Liebe Ute,


    danke sehr <3

    auch an all die anderen hier, die an mich gedacht haben.


    Zur Zeit kann ich guten Gewissens sagen, daß es mir einigermaßen gut geht, ich nach vorne schaue.

    Auch Dank Beistand und Unterstützung meiner Familie, Freunden allen, die für mich Da sind ;*


    Nun Gewissheit zu haben, wieviel Zeit noch bleibt, hat mich im Grunde beruhigt, hilft mir, den vor mir liegenden Weg zu gehen.

    Der Verlauf ist bekannt, es gibt einen Fixpunkt, ein Ende.

    Man setzt sich kleine Ziele um dort anzukommen......:5:

    Die vergangene Woche liegt mittlerweile hinter mir.

    Sie brachte zwar keine guten Nachrichten, aber auch keine Schlechten für mich, sondern eher

    das was ich längst erwartet hatte.


    Aber es war auch die Zeit für gute, sehr aufbauende Gespräche, die mir viel gegeben haben.

    Und mich auch etwas optimistisch nach vorne blicken lassen.

    Und ich werde mich, auch mit Zuspruch meiner Familie, in die Betreuung eine Hospizes begeben, in

    dem ich mich in guten Händen fühle. :24:

    Hallo Ihr Lieben,


    ich habe mich auch schon mit dem Gedanken beschäftigt, mich in die Obhut und Pflege eines Hospizes

    zu begeben. Auch über eine Sterbebgleitung.


    Mir ist bewußt, welcher Weg vor mir liegt, daß steinig und auch schmerzhaft sein könnte.

    Die Ungewissheit, das Unbekannte machen mir schon manchmal Angst;(

    Ich hoffe ich habe die Kraft diesen Weg zugehen...bis zum Ende, aber ich bin unsicher.


    Ohne Hilfe werde ich es bestimmt nicht schaffen. ?(


    Ab morgen steht ein 3 tägiger Klinikaufenthalt bevor, für weitere Untersuchungen, Test und Gespräche mit den

    Fachärzten.

    Viel zeit sicher auch für mich, mir Gedanken zu machen, sie zu ordnen, Fragen zu stellen.


    Dankbar <3

    Torsten

    Herzlichen, lieben Dank für eure Antworten, euer Verständnis.

    Mir ist bewusst, das ich mich unter Trauernden befinde, die jemanden verloren haben , sich an einem Platz wie diesem gegenseitig Kraft geben,

    einander helfen.

    Während ich verloren gehe, meine Herzensmenschen Abschied nehmen müssen, Kraft und Unterstützung brauchen werden.


    Auch auf mich ist die letzten Wochen eine Menge hereingeprasselt. das mich viel Kraft gekostet hat, aufwühlt und oft runterzieht.


    Es ist kompliziert...

    Wegen einer Krankheit muß ich mich nun mit meinem eigenen Tod und dem Weg dahin auseinandersetzen.

    Ich möchte zu einem meine letzten Dinge, auch die Beerdigung regeln, aber auch meine Angehörigen und andere, die mir wichtig sind auf die Zeit danach

    vorbereiten.

    Ich war auf der Suche nach einem Forum, einem Ort, wo ich meine Gedanken loswerden kann, mich vielleicht mit ebenfalls Betroffenen austauschen, auch auf

    einige Fragen Antworten zu bekommen.


    Ich denke da bin ich hier vielleicht nicht im richtigen Forum angekommen.


    Trotzdem wäre ich für jeden unterstützenden Beitrag, der mir weiterhelfen könnte, dankbar.

    Manchmal hilft es sicher. auch nur stiller Mitleser zu sein.