Beiträge von Ingrid61

    Liebe Carmen,

    ich wünsche mir das All unsere Lieben...auf der anderen Seite zusammen sind und bei uns sind ...das Alle ihre Liebe spüren....🖤❤️🖤

    ...und, dass sie unsere spüren können! Das ist auch meine Hoffnung, und mein größter Wunsch...

    Erich Fried/Aufhebung


    Sein Unglück

    ausatmen können

    tief ausatmen


    so dass man wieder

    einatmen kann


    Und vielleicht auch sein Unglück

    sagen können

    in Worten

    in wirklichen Worten

    die zusammenhängen

    und Sinn haben

    und die man selbst noch

    verstehen kann

    und die vielleicht sogar

    irgendwer sonst versteht

    oder verstehen könnte


    Und weinen können

    Das wäre schon

    fast wieder

    Glück


    Die gesprochene Version als Link:

    https://www.deutschelyrik.de/aufhebung.html

    Liebe Sonnenstrahl, ich kann Dich gut verstehen. Ein Arztbesuch bedeutet immer Stress, für Mensch und Tier, besonders unter diesen Umständen. Könntest Du nicht zumindest darauf bestehen, vor dem Eingang und nicht auf der gegenüberliegenden Straßenseite abgesetzt zu werden? Letztendlich bist Du doch die zahlende Kundin...

    Ich drücke die Daumen, dass Du auf einen verständnisvollen Taxifahrer triffst. Und natürlich für ein positives Ergebnis der Untersuchung...

    Liebe Grüße Ingrid

    Liebe Carmen,


    auch bei mir wird heute eine Kerze leuchten,

    für Lars ✨ und Dich 💔🖤

    und meine Gedanken sind bei Dir :30: .

    Liebe Sonnenstrahl,


    die Aneinanderreihung von immer wieder neuen Schicksalsschlägen bei vielen von uns ... sie erschüttern und machen oft sprachlos. Aber:


    meine Trauertherapeutin meinte bei ständig en Unglücken wäre es das Gesetz der Serie.

    ... die Aussage Deiner Trauertherapeutin hat mich gerade sehr entsetzt. Wenn man sich dieses Denken zu eigen macht, wie sollte man dann an jedem Morgen aufs Neue die Hoffnung, den Mut und die Kraft für den Tag aufbringen? Und wozu? Was bliebe, als sich fatalistisch in eine dunkle Ecke zu hocken, in Erwartung des nächsten unausweichlichen Verlustes, Unglücks...? Das kann und mag ich nicht akzeptieren. Wie denkst Du darüber?


    Liebe Grüße Ingrid

    Liebe Carmen,

    obwohl man sie doch kennen müsste, die Worte des Trostes, haben sie auch mir in den letzten Tagen gefehlt. Weit voneinander entfernt, fühlt man sich Dir und Deiner Familie durch Deine täglichen Erzählungen doch so nah.. Dein Sohn, der einen besonderen Namen trägt, wie Du für ihn kämpfen musstest.. Warum ist das Schicksal so ungerecht?

    Fühle Dich sanft umarmt :24:, meine Gedanken waren und sind oft bei Dir.

    Liebe Grüße Ingrid

    Ich finde eure Beiträge nicht mehr

    Liebe Luise,

    im Moment überschwemmen die Spams hier leider das Forum, vor allen Dingen im Bereich "Verlust eines Kindes". Vielleicht versuchst Du es einmal über "Verlust des Partners"? Dort sind noch einige Beiträge von heute morgen zu finden.

    Liebe Grüße

    Ingrid

    Liebe RoundAn,


    die Gedanken, die du dir zu deiner Mutter machst, beschäftigen mich im Moment auch sehr, in der Gegenwart und im Rückblick. Darum würde ich gerne antworten.


    Meine Mama ist vor 17 Jahren verstorben. Sie hat meinen Vater über lange Zeit bis zur Selbstaufgabe gepflegt und ist 10 Jahre nach ihm gegangen. Unser Verhältnis war immer innig und eng. Auch sie hat sich nach dem Tod meines Vaters eingeigelt. Familie, Kinder, Enkelkinder, ja, aber ansonsten zog sie sich sehr zurück. Ich hätte ihr so sehr ein anderes Leben danach gewünscht. Aber alle Versuche, alle Vorschläge prallten ab. Damals bin ich oft daran verzweifelt, erst heute kann ich sie mehr als gut verstehen. Ich habe sie all die Zeit auf ihrem gewählten Weg begleitet und unterstützt, so gut es mir möglich war. Trotz später fast vollständiger Erblindung, ihr größter Wunsch in ihrem eigenen Zuhause, ihrem eigenen Bett sterben zu dürfen, so konnte er in Erfüllung gehen. Hätte ich noch mehr auf sie einwirken können, müssen, diese Jahre anders zu gestalten? Manchmal mache ich mir im Nachhinein Vorwürfe. Aber wieviel Einfluss kann und darf man auf einen anderen Menschen ausüben? Vielleicht war es ja auf diese Art genau so gut und richtig für sie?


    Wie Du habe ich häufig die Angst, mein weiterer Weg könnte ähnlich verlaufen. Wenn Mut und Kraft für die Schritte nach vorne fehlen. Ungewohnte neue Situationen bewältigt werden müssen. Man keinen Sinn darin sieht. Gefühlt so gar nichts besser, leichter wird.


    Aber… ist dieser gedankliche Abgleich, den wir da vollziehen, die innere Abwehr, uns nicht vorstellen zu können, das weitere Leben könnte genauso verlaufen, ein kleines Zeichen für…, ich weiß nicht genau, wie ich es ausdrücken soll… vielleicht für einen kleinen aufglimmenden Funken? Trotz, Hoffnung? Aus dem irgendwann auch die nötige Kraft und der Mut entspringt? Ich versuche, es so zu sehen. Dass wir, wie Hedi sagt, an dieser Weggabelung wissen, welche Richtung wir einschlagen wollen. Und es weiter versuchen. Glaube mir, ich weiß, wie unendlich schwer er fällt, dieser Kampf, allein, Tag für Tag…


    Liebe Grüße Ingrid :24:🌈

    Liebe Zausel,

    ein verwunschener Rückzugsort :*. Man staunt manchmal, wie schnell die Natur sich ihr Gebiet "zurückerobert" ;). Meinem Gefühl nach in diesem Jahr ganz besonders rasant. Ich "kämpfe" ja auch mit unserem Garten :rolleyes:, leider nicht in einem so geschützten Raum wie Du. Manchmal spüre ich förmlich den ein oder anderen belustigten bis kritischen Blick im Rücken bei meinen ungelenken Versuchen, der Sache Herr zu werden. Aber, vielleicht ist das auch nur eine Einbildung...

    Vielen Dank für das Teilen Deiner Fotos und liebe Grüße Ingrid

    Liebe Luise,


    Du klickst dazu oberhalb Deines Textes das Symbol für Link an (erscheint, wenn Du mit der Maus darüber gehst), gehst hier auf Link einfügen, gibst dort das @ und den Namen ein und klickst danach auf Einfügen.


    Liebe Grüße Ingrid

    Ach, liebe Martina,

    all` diese Fragen, Ängste, Selbstzweifel....

    Es ist schwer!

    Auch von mir viel Kraft für den Tag und eine :24:im Verstehen!

    Herzliche Grüße Ingrid

    Liebe Nora :24:,

    ich kann Dich gut verstehen, mir geht es ähnlich. Die Kleidung habe ich auf Drängen anderer relativ frühzeitig an eine karitative Organisation gespendet und es später bereut. Seitdem bin ich sehr vorsichtig beim "aussortieren" und höre auf mein Herz. Schiebe sie von A nach B und kann mich auch nach 9 Monaten noch nicht davon trennen. Lass Dir Zeit...

    Liebe Grüße Ingrid