Momentan kann ich mir noch gar nicht vorstellen das es jemals besser werden wird..
lg
Momentan kann ich mir noch gar nicht vorstellen das es jemals besser werden wird..
lg
ohne meine Eltern würde ich das auch alles nicht schaffen, den sie helfen mir sehr mit meiner Tochter.. ich habe da wirklich eine gute Unterstützung... Doch schon langsam müsste ich mal auf die Beine kommen und die nicht belasten
Niemand versteht mich wenn ich nicht aus dem Haus gehe aber ich denke das ist auch ganz normal wenn man sowas erlebt hat...
Schön das du da wieder raus gekommen bist.
Ich nehme jetzt Psychopharmaka seit 1 Woche weil es halt nicht mehr anders geht. Ich hoffe das es jetzt bergauf geht und ich mal wieder klarkomme... auch wenn das eher unrealistisch ist
Wow das ist echt schon ne ganze Zeit..
Wenigstens konntest du mit deiner Mutter darüber sprechen, ich kann nicht mal mit meiner Mutter darüber sprechen weil sie nichts dazu sagt da sie sowas noch nie erlebt hat und deswegen keine Ahnung hat was ich durchmache und ich will sie halt auch nicht damit belasten wenn ich mal wieder in Selbstmitleid versinke. Oh so oft versinke ich in Selbstmitleid....
Ich verstehe dich sehr gut das keiner davon weiß, ich will auch so ein Leben führen das keiner davon weiß. Oft bin ich sogar am überlegen einfach umzuziehen...
Es kommen halt immer wieder Situationen die mich dann dran erinnern. Ich halte das zB gar nicht aus wenn ich ein kleines Kind sehe was Eltern hat. Das macht mich so traurig. Weil meine Tochter hat nur mich und das wird auch so bleiben. Sie wird ihren Vater nie kennen lernen.. Und ich werde immer damit konfrontiert werden da ich egal wo ich hin gehe, es sind dann auch so Fragen wie "wem sieht sie ähnlich?" und so weiter. Das alles triggert mich und ich versuche schon seit 6 Monaten so wenig wie möglich das Haus zu verlassen. Ich will niemand sehen der mich fragen wie es mir geht und ich habe keine Lust Menschen zu sehen, die im Gegensatz zu mir ein normales, glückliches Leben haben. Das halte ich psychisch nicht aus.
Ich mach Traumatherapie aber das ist halt noch ein sehr langer Weg.. Aber meine Therapeutin meint halt das ich nach 6 Monaten eigentlich schon nicht mehr verdrängen sollte.. da ich sonst eine verzörgerte Trauerreaktion bekomme. Aber ich kann ja nix dafür das ich mich noch nicht damit auseinander setzen kann. Vorallem mit einem kleinen baby ist das noch schwerer.
ich hatte sehr lange Selbstmordgedanken aber die sind seit ungefähr 2 Monate wieder weg.. ich muss ja weitermachen..
tut mir leid das du das so jung schon durchmachen musstest...
Sie meint das ich es verdränge weil ich halt nicht weinen kann. Aber das konnte ich davor auch nicht wirklich. Ich spreche auch mit niemanden darüber, nur mit meiner Therapeutin. Am Anfang hab ich ja mit den Leute gesprochen aber niemand versteht mich. Weil die sowas nicht erlebt haben. Es kommen dumme Aussagen... zB "irgendwann findest du wieder jemanden". ich hasse es wenn die tun als hätte ich Liebeskummer.. Die haben alle keine Ahnung wie schlimm das Leben sein kann. Ich fühle mich einfach alleine weil das keiner versteht. Ich werde mein restliches Leben keine Beziehung mehr eingehen können, da man ihn nicht ersetzen kann.. Ja und meine Therapeutin meint halt das ich den Verlust akzeptieren muss weil ich rede mir manchmal ein das er noch lebt und das er wieder kommt... Ich denke das schon oft und es hilft mir das es mir besser geht wenn ich mir das manchmal einrede.
das hab ich schon öfters gehört das man damit zu leben lernt.. Ich fühle mich aber so einsam wenn er nicht neben mir ist 💔
Wie lange ist es den bei dir schon aus?
Ich vermisse meinen Partner so sehr, es sind mittlerweile schon 6 Monate vergangen.. aber der Schmerz ist immer noch der selbe. Ich kann es nicht akzeptieren das er tod ist, besser gesagt verdränge ich es. Ich halte den Schmerz nämlich nicht aus, ich kann das alles niemals akzeptieren!! Meine Therapeutin meint immer ich soll die Trauer zulassen und es akzeptieren da ich eine pathologische Trauerreaktion entwickle... aber ich werd das alles niemals akzeptieren, es ist das Schlimmste was mir in meinem Leben passiert ist. Ich verstehe es nicht, ich bin doch noch so jung.. Warum musste er nur soo jung sterben... Unsere gemeinsame Tochter war erst ein paar Monate alt... sie wird ihn niemals kennenlernen... Als er gestorben ist hatte ich Selbstmordgedanken und wollte mich auch umbringen weil er meine große Liebe ist.. der einzige Grund warum ich noch hier bin ist unsere gemeinsame Tochter. Ich kann sie nicht alleine lassen. Sie hat sonst niemanden, sie hat nur mich. Wir sind zu 2. ganz alleine. Die Leute meinen immer "Er lebt in ihr weiter" oder "du musst wegen ihr glücklich sein".. Die sollen die Fresse halten, die haben keine Ahnung wie es ist die große Liebe von heute auf morgen zu verlieren!! Das ist der schlimmste Schmerz den ich jemals durchmachen musste.. Niemand der sowas noch nicht erlebt hat, versteht das.. Ich bin noch nicht mal 30 und muss sowas schon durchmachen. Ich verstehe das alles nicht. Ich wollte doch mit ihm alt werden. Es tut so schrecklich weh, ich kann nicht mal ans Grab gehen weil ich das psychisch nicht schaffe. Ich habe ein Trauma.. Ich kann viele Orte nicht mehr besuchen weil ich die Erinnerungen nicht aushalte, dann wird mir klar was ich verloren habe und das halte ich nicht aus...
tut mir leid wegen dem lange Text..