Beiträge von angelstar

    Hallo,
    meine Oma war 75 Jahre.Sie war voher noch absolut fit.Sie wurde dann nur zu schnell aus dem Krankenhaus entlassen, und zu Hause waren ihre Kinder überfordert. Zum Schluß hat sie über Appetitlosigkeit geklagt, so hat sie ein Schwächeanfall erlitten. Ich mache der Hausärztin einen Vorwurf, sie hätte sie erneut ins Krankenhaus einweisen müssen oder zumindestens zu Hause regelmäßig nach ihr schauen. Ich fahre zu der Trauerfeier. Ich vermisse sie so sehr..
    Liebe Grüße und vielen Dank für deine Anteilnahme
    angelstar

    Hallo Alle,
    vielen lieben Dank für die netten und tröstenden Worte.
    Ich kann alles noch nicht fassen. Das jemand stirbt obwohl an sovielen Geräten angeschlossen ist,wozu ist den sowas gut, wenn der Mensch trodzdem stirbt. Ich bin so wütend auf die Ärzte und Pfleger. Es hätte garnicht soweit kommen dürfen. Sie wurde noch nie operiert und hat nie Medikamente genommen. Sie hat "nur" eine Entdzündung im Lendenwirbelbereich bekommen und konnte dann nicht mehr richtig aufstehen. Im Krankenhaus konnte ihr niemand helfen, man gab ihr gegen die Endzündung und Schmerzen Antibiotikum.Ihre Ärztin kam nach 6 wochen statt sowie es sein verordnet war, einmal pro Woche. Und die Pfleger sind gleich nach 5Minuten verschwunden. Durch die Schmerzen und Sorgen, die ihr die ganze Bürokratie bereitet hat, konnte sie nicht mehr richtig essen. So wog sie zum schluß nur noch 32kg. Den Pflegern war ihr Appetitlosikkeit egal, die Ärztin kam nicht und so erliet sie ein Schwächeanfall und starb daran.
    Jetzt fühle ich nur noch Leere, ich wollte ihr immer helfen, aber sie war sehr stur und ließ sich nicht helfen.
    Jetzt ist alles zu spät. Sie hat mich grioßgezogen, daher habe ich eigentlich meine Mutter verloren.
    Wenn mein Freund nicht da ist, such ich ständig nach allen Erinnerungen.Fotos, Karten und Geschenke. Ich hab das Angst,dass etwas verloren geht.Ich weiß nicht,ob ich das jemals überwinden werde.
    Viele Grüße
    angelstar

    Hallo liebe Ela,
    meine Oma ist 17 uhr eingeschlafen, trotz künstlichem Koma. Sie hat im Laufe des Tages immer mehr abgebaut.Mein Onkel saß neben ihr.Schade das ich nicht dabei sein konnte.
    Vielen Dank für alles
    Liebe Grüße

    Liebe Ela,
    vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ja, ich werde morgen fahren von Hamburg nach Dresden. Jedoch fürchte ich, dass sie die Nacht nicht überlebt, so wie die Ärzte es sagen. Ich habe vor zwei Stunden davon erfahren und jetzt keine möglichkeit die lange Strecke zu fahren.
    Ich weiß nicht was ich machen kann.
    Vielen Dank für deine Unterstützung

    Hallo, ich bin neu hier und ich weiß nicht mit wem ich reden kann.
    Meine Omi hat eine Endzündung im Lendenwirbelbereich, so dass sie nicht mehr gehen und nur noch liegen musste.Sie war zwei Wochen im Krankenhaus, da konnte man ihr nicht helfen. Auch ging es ihr dort wegen der ungewohnten Umgebung schlechter. Nach zwei Wochen hat man sie wieder entlassen, obwohl es ihr immer noch seht schlecht ging.
    Danach war sie die ganze Zeit zu Hause, sie wollte auch nicht mehr ins Krankenhaus. Ihre Hausärztin kam erst nach 6 Wochen vorbei, obwohl sie hätte einmal pro Woche kommen müssen. Ich wohne 500Km entfernt, sonst hatte sie noch ein Sohn und eine Freundin gehabt, die nach ihr schauten. Doch beide waren mit der Pflege überfordert.
    Hinzu kamen die vielen Sorgen, die sie hatte,da sie verwitwet war und niemand hatte, der sich um die bürokratie kümmern konnte. Als ich sie für eine Woche besuchte, ging es ihr sehr schlecht, sie konnte nichts essen. Nach 6 Wochen ging es ihr doch dann wieder besser, sie konnte mit einen Wagen in der Wohnung fahren und sich etwas zu Essen machen. Doch seit einer Woche ging es ihr wieder schlechter, sie konnte nicht mehr gehen und Essen.Sie konnte mit mir auch nicht mehr telefonieren, alles war zu anstrengend für sie. Am Montag hat sie ein Schwächeanfall erlitten, dabei haben mehrere Organe versagt. Ich bin gleich hingefahren und war nachts auf der Intensivstadion.Sie lag im künstlichen Koma,leider musste ich wieder zurück, da ich studiere und es Anwesenheitsplicht bei und gibt und wegen siwas keine Ausnahme gemacht wird. Morgen wollte ich wieder hinfahren, heute hat jedoch der Oberarzt meinen Onkel angerufen und gesagt, dass sie die Nacht nicht überleben wird....
    Jetzt hab ich das Gefühl, als wenn man mir den boden unter füßen genommen hätte, sie bedeutet mir sehr viel, da sie mich großgezogen hat und ich sonst niemand mehr aus meiner familie habe..
    Um mich herum ist alles dunkel, ich seh nur sie, wie sie am Bett lag mit den vielen Schläuchen
    Wer kann das verstehen? und mir helfen gruß angelstar