Erinnerungen
Wenn Liebe ein Weg und Erinnerungen Stufen wären,
dann würden wir hinauf steigen und Dich zurück holen.
Du bist nicht mehr da wo Du mal warst,
doch bist Du überall wo wir sind.
Erinnerungen
Wenn Liebe ein Weg und Erinnerungen Stufen wären,
dann würden wir hinauf steigen und Dich zurück holen.
Du bist nicht mehr da wo Du mal warst,
doch bist Du überall wo wir sind.
Nie vergessen
Nie vergessen werde ich die schöne Zeit mit Dir.
Nie vergessen werde ich Dein Lachen,Deine Tränen.
Nie vergessen werde ich wie oft Du für mich da warst.
Nie vergessen werde ich wie oft Du mir neuen Mut machtest.
Nie vergessen die Liebe die du uns schenktest.
Nie vergessen die Träume mit Dir.
Nie vergessen Deine Fürsorge für uns.
Nie vergessen Deinen Humor.
Niemals werde ich Dich vergessen.
Denn in meinem Herzen und meinen Gedanken wirst Du immer bei mir sein.
Ich danke Euch sehr für die tröstenden Worte.
Es tut gut darüber zu schreiben.
Das schlimme ist das diese Situationen wo man denkt Papa oder Mutti hätten das sicher gewußt.
Am Anfang war es besonders schwer. Vorallem weil unser jungster Sohn immer seine Oma gesucht hat. Von meinem Mann die Mutter lebt noch und immer wenn wir sagten wir fahren zu Oma hat er sich tierisch gefreut und wenn wir da waren hat er Sie gesucht (meine Mutti). Die andere Oma hat er nie als Oma gesehen. Sie wohnen auch noch weiter weg und meine Mutti lebte ja mit uns zusammen. Wenn er Fotos gesehen hat sagte er immer Oma nach hause kommen.
Langsam legt sich das bei unserem Sohn und ich hoffe nur das er sie nie vergessen wird denn er ist ja erst 3 Jahre.
2 Monat bevor meine Mutti starb hat sich meine beste Freundin versucht das Leben zu nehmen. Ich habe sie im Wald gefunden.
Ihr geht es wieder gut. Jeder soll froh sein über jeden Tag den er auf Erden ist.
Ich habe angefangen eine Homepage für meine Eltern zu machen. Aber das wird noch einige Zeit dauern bis sie fertig ist. Noch bin ich nicht richtig in der Lage dafür.
Ich Danke Euch sehr fürs zuhören. Danke
Hallo an alle
Ich bin neu hier und wollt Euch meine Geschichte erzählen.
Alles begann am 05.03.2005 . Eigentlich war es ein Tag wie jeder andere. Es war an einem Samstag. Meine Eltern legten sich wie jeden Mittag etwas zur ruhe. Gegen 14 Uhr kam mir der Gedanke noch schnell einen Kuchen zum Kaffe zu backen und hatte noch bedenken ob ich das schaffen würde. Ich war gerade dabei alles zu verrühren als ich meine Mutti immer wieder schreien hörte Horst,Horst . Ich rannte von der Küche ins Wohnzimmer und sah meinen geliebten Papa der sich nicht mehr bewegen tat. Ich ging hin und rief ihn ,schrie ihn regelrecht an aber er antwortete mir nicht. Mein Mann der das schreien hörte kam dann auch er und meine Mutter haben dann versucht ihn wieder zu beleben. Mein Bruder rief in der Zeit den Notarzt an und ich mußte meinn Sohn (3 Jahre) davon ablenken zu seinem Opa zu gehen der ihm versprochen hatte nach dem Mittagschlaf mit ihm zu spielen. Bis der Notarzt eintraff verging gefühlt eine Ewigkeit. Das schlimmer daran die Ärzte waren so taktlos. Betraten den Raum und das erste was er sagte war : Ist ja schon alles vorbei. Meine Mutter redete auf Sie ein das sieh ihn doch wieder beleben sollen. Der in der zeit ein paar mal bevor der Arzt da war nach Luft schnappte. Sie nahmen Ihn dann mit ins Krankenhaus. Und irgentwie hat man ja Hoffnung das doch alles gut wird. Wir fuhren sofort hinter her. Im Krankenhaus angekommen wollte meine Mutti sofort wissen wie es ihm geht. Der Artzt meinte nur das Sie das doch schon wüßte und was Sie denn erhofft hätte. Sie hätten ihm im Krankenwagen zwar wieder im Leben gehabt aber er war schon Gehirntot durch Sauerstoffmangel. Es war so als würde man mir das Herz bei lebendigem Leibe herraus reißen. Für brach eine Welt zusammen. Hätten die Ärtzte bei uns zu Hause Ihn doch nur früher Beatmet. Es war furchtbar. Ich war immer ein Papakind er war immer für mich da. Und nun war er weg für IMMER ! Die Nächte waren furchtbar gequält von weinatacken und Angst.Dazu habe ich immer Schatten an mir vorbei huschen sehen,immer wenn ich im Bad war flackerte das Licht und im Schlafzimmer von meinem Mann und mir klopfte es abends immer an der Heizung. Das ging genau bis zur Beerdigung danach war es vorbei. Als wollen er noch Tschüß sagen. Mein Mann bekam das auch mit. Ich habe mir das nicht eingebildet. Der Tag der Beerdigung war furchtbar. Meine Oma stand am Grab und sagte nur warum Er und nicht ich. Und wäre fast hinnein gefallen. Ein Jahr später am 12.09.2006 sollte dann so sein. Dann ging auch meine Oma von uns. Ich hatte eigentlich nie ein besonderes verhältinss zu meiner Oma. Haben uns öfters in den Haaren gehabt weil wir unterschiedlicher Meinung waren. Das komische daran genau ein Jahr vor Ihrem Tod haben wir uns super verstanden. So gut wie nie zu vor. Sie hat mich immer gelobt und es gab nie Streit. Und dann muss sowas passieren. Meine Mutter war fertig mit der Welt. Erst ihr Mann und dann noch Ihre Mutter. Die Jahre danach waren einfach nicht mehr so wie sie mal waren. Als ich mir dachte es wird alles irgenwie wieder werden holte mich die Realtät auf schreckliche weise wieder ein. Meine Mutter sollte am 12.08.2010 ins Krankenhaus nach Dresden wegen Ihrem Rheuma. Medikamente neu einstellen usw. Ihr ging es recht gut. Nur diese dumme Erkältung machte Ihr zu schaffen. Ich sagte Ihr sie soll zum Hausarzt gehen. Aber da ich keinen Führerschein hatte und meine Mutter durch Ihre Kinderlähmung schlecht laufen konnte kam auch kein Bus für Sie in Frage. Meine Tante weigerte sich zu fahren da sie andere Sachen zu tut hätte. Also wartete meine Mutti bis mein Mann frei bekam um mit ihr zu fahren. Die Ärtztin meinte es wäre durch die Erkältung Wasser im Herzen oder der Lunge. Sie müsse ins Krankenhaus. Das war am 20.7.2011 . Am selben Tag bekam meine Mutti noch die bestätigung das sie am 21. nach Dresden ins Krankenhaus kann. Ich packte Ihre Sachen und wir fuhren noch fehlendes kaufen (mein Mann&ich). Am abend hatte sie auch keinen Hunger und redete etwas wirr. Ich meinte nur sie soll doch ins Bett gehen sich ausruhen und morgen früh gehts ja ins Krankenhaus. Am nächsten Tag war es dann schon 8:30 Uhr und ich meinte zu meinem Sohn er soll doch bitte mal die Oma wecken gehen wir müssen dann los ins Krankenhaus. Mein Sohn (9 Jahre)(ich hätte Ihn nicht schicken dürfen) kam wieder hoch und meinte die Oma hört nicht auf mich,die will nicht aufstehen. Ich bekam sofort einen Schreck und ging runter. Es war zu spät. Sie starb am 21.07.2010 in Ihrem Bett. Das schlimme daran ist ich habe Sie noch gegen 7:00 Uhr gehört. Wäre ich doch nur zu Ihr gegangen . Vielleicht hätte ich es verhindern können . 3 Tage später war die Beerdigung. Ich wäre fast zusammen gebrochen. Alle sagte Du mußt jetzt stark sein und für Deine Kinder da sein , das Leben geht weiter , der Schmerz vergeht. Aber wann ? Ich habe in 5 Jahren die 3 wichtigsten Menschen in meinem Leben verloren. Ich denke jeden Tag an meine Eltern und Oma. Jeden Abend fängt die Trauer aufs neue an. Ich vermisse Euch so sehr. Ich hoffe so sehr das meine Eltern jetzt wieder vereint sind. Denn das war ware Liebe.
P.S. meine Eltern hatten zur Hochzeit eine kleine Porzellanblume geschenkt bekommen. Sie blühte immer wunderschön. Bis mein Papa starb,da blühte sie nur noch an einer Hälfte und nun wo auch meine Mutti tot ist,ist sie komplett eingegangen.
Ich weiß das klingt blöd. Ist aber wirklich so.
Sorry das es doch soviel geworden ist.
Liebe Grüße Doreen