Beiträge von kleine schwester

    Ich kann mich den anderen Aussagen nur anschließen.
    Es wird einem etwas schwierig gemacht, wenn man als nicht unmittelbar Verwandter (Eltern, Kinder) auch Trauer zeigt.
    Im vergangenen Jahr habe ich "NUR" meinen Neffen/Patenkind Andreas, meinen Onkel, meinen Schwager (45/Herzinfarkt) und eine liebe Einwohnerin unseres Dorfes (41/Herzinfarkt), bei deren Reanimation ich 90 Minuten dabei war (bin Rettungssanitäterin und First Responder in unserem Ort) verloren.


    Es hilft wirklich, wenn man auch dann ernst genommen wird und es einem erlaubt wird, traurig zu sein.
    Schwierig wird es, wenn solche Ratschäge kommen, wie "dann kann man halt so eine Aufgabe (Sanitäter) nicht machen, wenn man es nicht verkraftet".
    Liebe Grüße an alle von der
    kleinen schwester

    Auch von mir - relativ unbekannterweise - einen herzlichen Geburtstagswunsch.
    Ich bin froh, dass es dich gibt - vor allem für meine große Schwester Elisabeth, der du so viel Unterstützung anbietest.
    Vielleicht lernen wir uns ja einmal persönlich kennen.
    Liebe Grüße
    Barbara

    Ich bin erst heute auf deine Eintragungen gestoßen.
    Ich freue mich, dass du den Schritt gemacht und dich krank gemeldet hast.
    Deine Gedanken kenne ich ja zum großen Teil, wenn du im Forum lieber alleine sein möchtest, kann ich dich aber gut verstehen.
    Die Kreise schließen sich immer wieder - von dir zu mir und umgekehrt.
    Ich bin froh, dass ich dich habe, auch wenn ich nicht viel für dich tun kann.
    Sei ganz fest umarmt
    deine
    kleine Schwester

    Ja, inzwischen ist auch die "Kleine Schwester" mit dabei. Mir ging es wie dir. Ich bin schon sehr lange immer wieder in den Seiten der Trauerhilfe, angemeldet hatte ich mich aber nie. Mir ging es heute wie dir, als ich die Eintragungen von dir und Elisabeth gelesen habe - ich kam mir wie ein Spion vor (obwohl ich eure Gedanken ja kenne).
    Es imponiert mir, wie du deine Tränen fließen lassen kannst - ich bin wie "zugefroren" (was ja bei den Schneemengen kein Wunder ist). Seit der Beerdigung von Andreas (meinem Neffen und Patenkind) konnte ich höchstens vier bis fünf Mal weinen. Ansonsten ist der Tod von Andreas für mich noch nicht Wirklichkeit geworden.
    Auch von mir eine ganz innige Umarmung zu dir
    von der
    Kleinen Schwester ;)