Ich kann mich den anderen Aussagen nur anschließen.
Es wird einem etwas schwierig gemacht, wenn man als nicht unmittelbar Verwandter (Eltern, Kinder) auch Trauer zeigt.
Im vergangenen Jahr habe ich "NUR" meinen Neffen/Patenkind Andreas, meinen Onkel, meinen Schwager (45/Herzinfarkt) und eine liebe Einwohnerin unseres Dorfes (41/Herzinfarkt), bei deren Reanimation ich 90 Minuten dabei war (bin Rettungssanitäterin und First Responder in unserem Ort) verloren.
Es hilft wirklich, wenn man auch dann ernst genommen wird und es einem erlaubt wird, traurig zu sein.
Schwierig wird es, wenn solche Ratschäge kommen, wie "dann kann man halt so eine Aufgabe (Sanitäter) nicht machen, wenn man es nicht verkraftet".
Liebe Grüße an alle von der
kleinen schwester