Beiträge von hoffnung

    Hallo,


    mein Paps war sehr schwer krank als er heuer mit Mitte 50 verstarb. Seine letzten Wochen waren sehr schlimm. Alle Organge waren mit Metastasen befallen...... Ich wußte das der Tag kommen wird wo ich ihn nicht mehr haben werden und alles lehnt sich in mir auf. Nur der Gedanke daran ihn ein letztes mal sehen zu können oder seine Stimme zu hören machte mich ohnmächtig. Jedoch kam "dieser Tag" wo wir ins Krankenhaus gerufen wurden und er da lag und wir ihn das letzte mal sahen - so in Frieden und ohne Schmerzen. Trotzdem dachte ich mir danach oft "vielleicht schlief er nur" ?. Vielleicht hat er nur geschlafen und alle dachten er sei tot. Oder er ist jetzt einige Zeit fort und auf einem kommt er wieder und steht vor der Tür. Diese Gedanken hatte ich sehr oft in meinem Kopf. Manchmal dachte ich mir ich bin nicht mehr normal......


    Viele sagten, dass wenn man sich von seinen Lieben verabschieden konnte, man es eher realisieren kann, da man sie ja noch gesehen hat. Heute mehr als ein halbes Jahr danach kann ich diese Meinung noch nicht teilen.


    Wie habt Ihr den Abschied als Ihr Eure Lieben das letzte mal gesehen habt erlebt bzw. wie ist es Euch danach ergangen ?


    Paps ich vermisse dich sooooooooo...........


    Alles Liebe,


    hoffnung

    Hallo Tina,


    ich besuchte die ersten Monate das Grab meines Paps täglich. Ich hatte einen innerlichen Zwang, nachsehen zu müssen, ob wohl alles in Ordnung sei. Seit ca. zwei Monaten hat es sich nun auf 2-3x in der Woche reduziert.


    Ganz liebe Grüße und viel Kraft,


    hoffnung