Hallo zusammen
Ja, wir haben Michael im engsten Familienkreis im Familiengrab beerdigt. Ich war 11 Tage im Krankenhaus, und an dem Tag als ich entlassen wurde, war auch die Beerdigung. Das war ein schlimmer Tag für mich, denn das Krankenhaus ohne Kind zu verlassen das war schon sehr schmerzhaft. Abends war dann die Beerdigung.
Liebe Conni!
Ich kann es mir gar nicht vorstellen, wenn man bei einem 8 Monate alten Kind die Diagnose Gehirntumor bekommt! Und dann die zehn Monate Chemo, es tut mir sehr Leid dass du sowas erleben musstest und deinen Manuel nicht bei dir haben kannst. Mir helfen auch die Kinder sehr, sonst würde ich mich mehr zurückziehen... Bei dir wird einiges los sein bei deinen 3 kleinen!! Bei uns ist die jüngste Tochter sehr lebhaft und sie haltet mich sehr auf Trab.
Liebe Silvia!
Ja wir haben einiges gemeinsam (Namen). Es tut mir Leid das du 2 Kinder verloren hast!! Egal wie alt sie waren - es ist immer sehr schmerzhaft. Ich habe mir alle Sachen, MKP, Ultraschallbilder, Fotos, ... aufgehoben und wir haben zu Hause einen Platz mit einem Bild, Kerzen, Engel ... für Michael. Er gehört zu uns dazu !!! Ich habe mir deine Homepage angeschaut und man spürt wie sehr sie dir fehlen, ich drück dich ganz fest
Liebe Chris!
Ich glaube auch, dass es schwieriger ist zu realisieren, wenn man sich nicht verabschieden kann, mir geht es jedenfalls so. Zuerst ist man Schwanger, dann der Kaiserschnitt .. es fehlt die Geburt, man hat einen Filmriss oder wie ich es nennen soll. Ich meine das eine natürliche Geburt deshalb sehr wichtig ist, ausser es geht nicht anders wie bei mir. Mein Mann hat sich von Michael bewusst verabschieden können. Nach ein paar Wochen fuhren wir noch einmal ins Krankenhaus wg dem Obtuktionsbericht, und ich konnte noch einmal mit den Ärzten darüber sprechen. Für mich ist es zu spät, aber für andere...
Liebe Grüße, Sylvia