Beiträge von Schneesi

    Ganz weit draußen am Ende des Regenbogens


    werde ich auf dich warten,


    werde sitzen bleiben mit verschränkten Armen über den Knien,


    damit du nicht siehst und nicht zu früh erfährst


    mit welcher Sehnsucht ich auf dich gewartet habe.


    Wenn ich fort bin,
    dann gebt mich frei, lasst mich gehen,
    es gibt so viel Dinge für mich zu sehen.
    Seid dankbar für die schönen Zeiten,
    die wir zusammen verbringen durften.
    Ich habe euch meine Liebe gegeben,
    und ihr wisst gar nicht,
    wie viel Glück ihr mir beschert habt.
    Ich danke euch für die Liebe
    die ihr mir gegeben habt.
    Aber es ist jetzt Zeit,
    alleine weiterzugehen.
    Wenn euch die Trauer hilft, so trauert,
    und dann lasst die Trauer dem Glauben weichen.
    Wir müssen uns nur eine Weile trennen,
    darum haltet fest an den Erinnerungen in eurem Herzen.
    Ich werde nie weit von euch entfernt sein.
    Also, wenn ihr mich braucht, ruft nach mir
    und ich werde DA sein.
    Auch wenn ihr mich nicht berühren oder sehen könnt,
    ich bin euch nah-
    und wenn ihr mit eurem Herzen lauscht,
    dann werdet ihr meine Liebe
    überall fühlen können,
    ganz nah und deutlich.

    Servus liebe Manuela,


    vielen lieben Dank für deine tröstenden und gefühlvollen Worte.


    Es tut so gut, dich (aber natürlich auch andere) hier "kennenzulernen". Dieses Miteinander und Füreinander da sein, ist wirklich etwas ganz Besonderes!
    Von meiner geliebten Mama hätte ich viel zu erzählen, doch dafür brauche ich doch noch etwas Zeit.....


    Und scheide ich von dir, so lasse ich dir mein Herz zurück...


    Es grüßt und umarmt dich


    Schneesi


    Servus Karla,


    graturliere dir zu deinen beiden tollen Kindern!!
    Aus unseren Kindern schöpfen wir so viel Kraft und Liebe - wie wunderbar - seien wir DANKBAR dafür!


    Unsere Tochter ist 15 Jahre alt; Sie ist die Liebe meines Lebens!



    Unsere geliebte Mama hat sie immer "meine Sissi" genannt...


    Erinnerungen, die unser Herz berühren,
    gehen niemals verloren!
    Du hast den Lebensgarten verlassen,
    doch deine Blumen blühen weiter!




    Ich wünsche uns, dass es von Tag zu Tag leichter wird; unser Trost ist die Hoffnung auf ein Wiedersehen und unsere Herzen werden sich freuen.


    Alles Liebe


    deine


    Schneesi

    Es freut mich sehr, dass auch dich diese Worte berühren und du sie schön empfindest. Leider sind sie "nur geklaut"; aber sie tun ja soo gut und zeitgleich schmerzen sie so sehr!


    Aber ich glaub´ ich brauch dir nichts erzählen!
    Ich habe über deinen plötzlichen Verlust deines geliebten Vatis nachgelesen. Ich hoffe sehr für dich, dass die Zeit die Wunden ein wenig geheilt und deinen Schmerz ein bisschen gelindert hat.


    Mein Mann hat seinen Vater (also mein Schwiegervater) - vor mittlerweile 15 Jahren - im Alter von 50 Jahren verloren!! Herzinfarkt!
    Unbegreiflich!


    Liebe Karla, auf dem Foto - wer sind die beiden? Entschuldige, aber ich bin neugierig. Die "Kleine" ist ev. deine Tochter - oder schaust du etwa so jung aus? :P


    Freu´ mich schon auf Nachricht von dir! Sei herzlichst gegrüßt und umarmt


    deine


    Schneesi

    Stetig warst Du neben mir
    hielt Deine Hand
    liess Dich nicht allein
    wollte immer bei Dir sein




    Gelacht, geweint
    gefühlt, gespürt
    zu schönen Gedanken verführt
    und doch unberührt


    Du warst mein Leben,
    mein Sinn, wo bist Du nur hin
    Kälte und Trauer
    mein Herz umklammern


    Ich weiss, ich weiss
    Du willst das nicht
    Du wünscht Dir die Sonne
    für mich zurück!


    Lass Dich los
    lass Dich gehen
    denn eines Tages
    werden wir uns wiedersehen!

    Ich möchte euch vom Tod meiner geliebten Mama erzählen:
    Sie starb am 10. Feber 09 um 18.00 Uhr in den Armen meines Bruders und mir. Sie wäre am 1.März 85 Jahre alt gewortden.
    Manche von euch werden meinen, ein schönes Alter und die Trauer kann daher nicht groß sein!?
    Falsch!
    Meine Mama hat mich mein ganzes Leben begleitet; Sie hat meinen Bruder und mich großgezogen; war Tag und Nacht für uns da obwohl Opa damals über Jahre schwerst krank war!
    Sie hat mein Kind umsorgt und behütet während ich in der Arbeit war.
    Um das Haus hatte sie ein Blumenmeer - alles selbst angelegt - und einen Garten der alles beinhaltete was es in einem Garten geben kann. Sie hat unermüdlich und mit Freude gearbeitet.
    In den vergangenen 8 Jahren wurde die Krankheit ein stetiger Begleiter und schwächte Tag für Tag Ihren Allgemeinzustand.
    Am 2. Feber dann ein Schlaganfall. Künstliche Ernährung, Infusionen, Schmerzmittel...
    Am 8. Feber sagten die Ärzte: "die Sterbephase" habe begonnen.
    Hoffnung... Gebete.... Angst.... Schmerz..... Trauer..... Loslassen ....
    Ich bin froh und dankbar, dass ich meine Mama die letzten Tage und Stunden begleitet habe. Sie getröstet habe; Sie nicht alleine war!
    Es tröstet mich und ich schöpfe Kraft daraus, dass meine Mama in meinen Armen friedlich eingeschlafen ist....


    Und dennoch: Sie fehlt mir soooo sehr!!


    Es grüßt euch


    Schneesi