Beiträge von Anonym

    Hallo Chris, Markus und traurigetina
    Nein leider wären die Chancen auch sehr schlecht gewesen zu Überleben oder er wäre an einer Herz Lungen Maschine angeschlossen worden und wir hätten entscheiden gemüsst wann wir sie abschalten. Es war kein Herzinfarkt sondern ein Herzstillstand der unterschied bei einem Herzstillstand ist das eine Arterie verkalkt oder verstopft ist. Er ist einfach im Rettungswagen eingeschlafen oder besser gesagt bewusstlos geworden..
    Leider hab ich keine Geschwister..Der tot war ein extremer schock für uns. Meine Mutter viel in eine sehr depressive fasse und konnte fast ein Jahr lang nicht klar denken vergass zahlen und konnte einfachste Rechnungen nicht lösen. Alles nur durch den schock. Die angst liegt nicht daran das ich träume sonder wie ich sie deuten soll darin besteht meine grösste angst..aber "Gott" (wenn es ihn wirklich gibt) sei dank träume ich nie. Das letzte mal wo das mit meiner mutter war..


    Ich habe mich nach dem Tot meines Vaters sehr viel mit dem Tot beschäftigt...sehr viele Bücher gelesen, im Internet informiert, ja sogar mit einem Bischof 3 stunden darüber geredet. Nach diesen rescher schen bin ich zu dem Entschluss gekommen. Es gibt eine gewisse kraft die mache Menschen verbindet oder die sich diese Verbindung aufgebaut haben. Gewisse menschen spüren es oder sehen Sachen die passieren werden..Ich hatte auch 2 träume wo ich alle drei beim Kaffee trinken sah :) ..aber es war immer wieder dieses gewisse licht und sie sahen einen einfach mit null Gefühl an als ob sie einen überhaupt nicht sehen wollten oder besser gesagt sie hatten einfach ein kaltes Gesicht. Es fühlte sich so an als ob sie einen einfach nur beobachten aber keine Gefühl zeigen wollten oder durften. Ich konnte auch nicht zu ihnen kommen ich sah sie an und sie sahen mich an aber eben mit null gefühl. Ich glaube das es etwas nach dem Tot gibt nur ob das schöner ist als das leben ist die grosse frage.. Bei den Menschen gibt es einfach Sachen die wir nicht verstehen oder nicht vergleichen können und eine davon ist der Tot..Habt ihr euch schon mal gefragt wie weit das Universum wirklich ist oder wie gross es ist. Mann kann sich das nicht vorstellen genau so wenig wie denn Tot.


    Da einzige was mich am meisten stört ist das mann in diesen tage vor dem Begräbnis einfach so viel Sachen organisieren muss das mann in dieser zeit einfach nicht trauern kann..Doch die schlimmste Zeit kommt wenn alle verwandten weg sind alle freunde nicht mehr da sind und mann alleine zu hause sitzt und das haus die Wohnung einfach nur leer ist. Das belastet einfach einen Menschen so sehr das es fast nicht zum aushalten ist..


    Dir traurigetina wünsch ich alles gute für dein weiteres leben und ich hoffe das du irgendwann wieder mal lernst dich wirklich zu freuen und glücklich sein..Ich jedenfalls habe gelernt das mann einfach irgendwann einfach loslassen muss. Ich weiss das diese tage sehr schlimm sind und das du dich einfach fühlst als ob ein teil von dir fehlt doch leider kannst du nichts daran ändern.. am besten wie ich den schmerz verarbeitet hab, jedenfalls gehts mir jetzt deutlich besser ist am besten ablenken, und das mit arbeit, freunden oder einfach nur mit menschen unterwegs zu sein...umso länger du an ihm festhältst umso schlechter gehts dir und ich glaube auch ihm. Du wirst dich nach einer Zeit sicher fragen ob er dich sieht oder ob er dich noch kennt. Ich glaube das Menschen nach ihrem Tot unsere Welt verlassen aber nicht ohne abschied zu nehmen bei mir dauerte es fast ein ganzes jahr. Danach spürte ich einfach das er nicht mehr da war, und ich glaube das er auch losgelassen hat.


    Eine frage die ich mir noch gestellt hab werden wir uns wieder sehen oder geht jeder seine eigenen wegen?
    ich weiss solche frage darf ich mir nicht stellen aber was soll ich tun es ist einfach so....


    Ich hoffe nur das diese andere Welt oder Person auch ein gewissen hat.

    Hallo....
    Hab heute das Forum entdeckt durch einen Zufall. Die Geschichte ist sehr lang und es muss sie niemand lesen ich wollte einfach nur mal meine Geschichte loswerden. Ich hab noch nie so richtig darüber geredet oder geschrieben.


    Es fing alles damit an als ich 18 geworden bin. Mein Onkel starb an Lungenkrebs. Es waren für ihn höllische schmerzen und ich könnte nicht Fassen was eine Krankheit mit jemanden machen kann. In den letzten 25 Tagen schrie er jede 10 min. so lange bis er keine Kraft mehr hatte und mann nur noch ein leises stöhnen hörte. Zwei Jahre stäter genau am 13.1.2007 starb mein Opa (Papa von meiner Mutter) an Knochenkrebs. Er war schon älter und musste nicht lange leiden. Aber ab da fing alles an.


    Genau am 02.02.2007 hab ich geträumt das mein Vater sterben würde. Ich bin aufgewacht und traute mich nicht die Augen aufzumachen es fühlte sich an als ob jemand neben mir stehen würde, ja ich hörte sogar wie dieser jemand neben mir atmete und glaubt mir es war nicht der Kühlschrank oder sonstiges. Es war ein gefühl als ob mein Opa neben mir stehen würde. Nach ungefähr 5min. regungslos im Bett sprang ich auf und machte das Licht an, aber es war nichts da. Ich machte das Fenster auf ob jemand draußen ist oder irgend etwas Geräusche macht, aber es war nichts. Nach 10 min. legte ich mich wieder hin und es fing wieder an. Das Gefühl und das Atmen. Nach längerer Zeit schlief ich Gott sei dank ein. Ich rief am nächsten Tag meinen Vater an und erzählte ihm das. Aber er sagte nur wenn mann sowas träumt verlängert mann jemanden das leben. Leider war dieser Traum so intensiv das ich das nicht glauben konnte. Also fuhr ich nach Hause (Ich arbeite und lebe 100 km weiter weg von zu hause) und erzählte ihm das. Ja ich stritt sogar mit ihm er sollte doch bitte zum Doktor gehen weil er einen Druck in der Brust verspürte. Aber leider ging er zu spät zum Doktor. 3 Wochen später am 23.02.2007 rief er meine Mutter an und sagte das der Doktor zu ihm sagte das er kurz vor dem Herzstillstand steht und er jetzt ins Krankenhaus fährt. 10 min. später ist er gestorben. Wo mir meine Mutter das über das Telefon sagte war es ein sehr grosser schock für mich .....Er war doch erst 47 Jahre alt und ich konnte es einfach nicht verstehen oder begreifen. Letztes Jahr im Januar es war Samstag erinnere mich nicht ganz genau welches Datum. Hatte ich die ganze zeit ein komisches Gefühl als ob mir jemand oder besser gesagt ein innere stimme sagte Schlaf heute zu hause....Es wollte mich nicht loslassen..Ich fuhr noch nie an einem Samstag nach Hause, 4 Jahre nicht.. Als ich mit der Arbeit fertig war hielt ich es eine halbe stunde in der Wohnung aus. Also fuhr ich doch nach hause...Meine Mutter fragte mich wieso ich nach Hause gekommen bin. Sie konnte es nicht verstehen...Meine ausrede war Heimweh..Aber dieses Gefühl ging einfach nicht weg. Ich legte mich sofort schlafen..Am nächsten Morgen sagte meine mutter ich sollte aufstehen aber als ob sie besoffen war..Ich sah es sofort in ihren Augen, ihr mund war verzogen und sie hätte ein summen in den Ohren...Ich ahnte es das es schnell gehen musste... Ich rief die Rettung an und fuhr sie sogar selber holen....Gott sei dank ging alles gut. Es war ein Schlaganfall. Aber wäre ich nicht zu hause gewesen wäre sie entweder gelähmt oder gestorben ...


    Kann mir irgend jemand sagen was los ist mit mir? Seit diesem vorfalle kann ich fast nicht mehr schlafen..Ich habe jede Nacht Angst einzuschlafen..Es ist einfach nur schlimm..
    Falls ihr jetzt denkt ich bin ein Spinner da muss ich euch leider enttäuschen ich glaube nicht an solche Sachen oder wunder etc. ....Aber seit diesen und nicht nur diesen Vorfällen ist es ziemlich schwierig das ganze zu verstehn..Wieso kommt der tot einfach so? Was ist der Sinn des Todes? Dieser Traum spielte sich in einem Licht ab ,dass war unbeschreiblich, es war dunkel aber trotzdem sah mann alles. Ich träume normalerweise nie.


    Wieso sterbe leute so jung und was ist der grund dafür? Fragen über fragen und keiner kann mir eine antwort geben immer nur vertröstungen .........