Beiträge von Letterschming

    Also mit den Albträumen wird auf alle Fälle immer besser und vielleicht stimmt der abgedroschene Spruch Zeit heilt alle Wunden ja doch, in meinem Fall ist es so.


    Denn hatte ich zu Beginn meiner Trauerphase noch wirklichjede nacht albträume so vergehen jetzt manchmal schon ne woche oder zwei oder drei bis wieder einer kommt und auch die inhalte werden kontinuierlich besser, oder besser gesgat weniger schlimm. Zum Glück habe ich freunde und einen partner, die immer für mich da sind und auch menschen verloren haben die noch viel zu jung waren.


    Also frag mich ruhig was du wissen magst vielleicht kann ich andern damit auch helfen wenn sie merken das das nicht abnormal ist

    Hallöchen


    also dann fang ich mal an zu erzählen was mir so wiederfahren ist.


    Also in August 2005 haben Ärzte bei meinem Dad Leber und Bauschspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Die Diagnose damals 3 Monate zu leben mehr nicht.
    Schon damal hab ich das gefühl gehabt mir sei der Boden unter den Füßen weggerissen worden. doch mein Vater kämpfte wie ein Löwe und schaffte es den Krebs zunächst noch zu bekämpfen. Es ging ihm immer besser bis zum 13. Oktober 2006 also vier tage nach meinem 23. Geburtstag.
    Er wurde untersucht und der Azrt stellte fest das der Tumor wieder gewachsen war weil die scheiß krebszellen dagegen resistent geworden sind.
    Die einzige möglichkeit die uns blieb war eine Leberembolisation, bei der die chemo direkt in die leber gespritzt wird. und vom ersten eingriff an ging es bergab. Ein Satz der sich in mein Hirn eingebrannt hat, den mein dad sagte war Angst fressen Seele auf...... und die Angst hat nicht nur die Seele sondern meinen ganzen Dad aufgefressen. Weihnachten konnte er schon kaum noch ne stunde aufrecht sitzen und erversuchte immer tapfer für uns zu sein aber ich kannte ihn besser als jeder andere ich war er und er war ich . Dann zwei tage vor dem Orkan Kyrill streikte seine Niere. Er ging jämmerlich zu grunde vor meinen augen siechte er drei tage vor sich her und ich konnte nix für ihn tun und das ist das aller aller schlimmste, seinen vater leiden zu sehen ohne etwas für ihn tun zu können. am 19.1.2007 hat er sich selber ins krankenhaus eingewiesen weil eer sein MOrphium nicht mehr nehmen konnte. am 20.1. morgens war ich noch im Krankenhaus und habe mich von meinem vater der schon dort nicht mehr wirklich bei sich war verabschiedet. Am abend des 20.1. verstarb er.