Liebe Marion!
Ohne es bös zu meinen, glaubs du das es dein Stefan wollte, dass du so traurig und unflexibel bist???
Ich weiß von Mama das sie es nicht haben will!
Man lebt nur einmal, hat immer MAMA gesagt,
Lebe das Leben!
,,,,Es ist dein einziges!!!!!
lg
Beiträge von zwergal1234
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Hallo, meinem Schwiegervater geht es soweit gut. Jetzt am Wochenende haben wir das erste Gespräch mit seiner Therapeutin, wie es nach dem Krankenhaus weiter geht.
Tja weitergehen,.. das ist so eine Sache. Sein Bein, welches noch da ist, hat nach wie vor Keime drin. Er liegt jetzt auf Station, wir haben ihn am Wochenende besucht. Ich bin etwas abseits gesessen und hab wegen meiner Verkühlung nicht viel geredet. Opi hat mich darauf angesprochen, da ich ja ansonsten viel mit ihm rede.... Er hat es bewusst oder auch unbewusst verstanden. Heut hat er seinen 65er. Ich konnt ihn leider nicht anrufen, nur ein SMS schreiben, aber er versteht es.
Er weiß, daß er nicht mehr in seine Wohnung ( im 2. Stock ohne Lift) kann, und das er nicht mehr mit seinem Auto fahren kann.
Am freitag haben wir ein Gespräch mit seiner "neuen Pflegestelle".
Ja ich weiß, es hört sich hart an, aber es ist so. Wir haben alle unsere Berufe, müssen froh sein, wenn wir das große Haus erhalten können, welches sie uns übergeben haben,....
hoffen darauf das es die Kinder weiter führen,...
Die Kinder sind 2 Mädels und 1 Junge,... der Junge is schon ausgezogen,... und weiter?
Denen Mädels haben wir dieses Wochenende einen Teil vom Haus so richtig wie soll ich sagen "raufgedrückt" Sie dürfen jetzt die Wohnung von Oma (ihrer Uroma) nutzen unter der Bedinnung das sie diese sauber halten.
Ja und diese Woche ist der 2. Jahrestag von Mama.
Ich bin schon gespannt, ob meine Ex-Schwester wieder auf dem Grab rumgewühlt hat.
Ihr müsst euch folgendes vorstellen:
Grabanlage, kein Stein, (vier Kinder, ein Ehemann), zum Jahrestag wird der Grabstein fertig (von mir bezahlt) keiner rührt ein Ohr! Jahrestag, Kirche geschlossen, keiner geht einen Schritt ans Grab, Schwester lädt ein zu Brötchen, eine sogenannte Agape,....
Ja Leute, irgendwann bin ich auch an meine Grenzen gestossen,...
Mittlerweile bin ich soweit, dass mir das alles egal ist.
Ich habe meine positiven Gedanken am 17. bei Mama, finde es für sie super, dass alles so schnell gegangen ist. Für mich find ich das Scheisse, ich wollt ihr mehr geben, als ich konnte.
PS.: Liebe Mama , ich bin dir dankbar das du mich geboren hast, gelehrt hast dass nicht alles so ist wie der Schein vorgibt. Ich werde dich immer in meinem Herzen behalten. -
Hallo, ich hab meinem Schwiegervater heut die Krücken und die Schuhe geben lassen. Wie du gemeint hast (Christine), hab ich bei der Aufnahme meine Bedenken bzgl. der Verkühlung geäußert. Sie waren sehr nett, haben auch gemeint,dass es nicht so förderlich wär, wenn ich ihn persönlich besuche.
er ist nach wie vor auf der Überwachung, obwohl die Ärzte schon vorige Woche meinten, dass er auf Station kommt.
Seine Zuckerwerte, die Lunge und die Nieren sind nach wie vor "Instabil"
Aber er ist seelig. Sieht seine Krücken und seine Schuhe.
Ich sag ihm immer das alles wieder gut wird. Es gibt soviele Menschen, welche mit einem Bein mobil sind. (Ich muß kurz festhalten, dass Opi immer mobil und selbstständig war). Und das Böse an dem Ganzen ist, er fragt mich immer wieder, und das ist leider so "Ist das das Zimmer wo Omi (seine Schwiegermutter) gestorben ist? Ich sag immer drauf, nein das war 2 Zimmer weiter.
Für uns alle ist das auch nicht leicht, es ist ja erst einige Monate her, als Oma gestorben ist, im gleichen Zimmer! Wir bitten jedes mal um Verlegung, aber es ist leider nichts anderes frei.
Vielleicht, oder gerade deswegen, wird alles an mich abgewälzt. (nicht bös gemeint)
Aber auch für mich nicht so einfach....
Ich bin zwar nicht die richtige Enkelin gewesen, aber trotzdem die mit dem meisten Bezug die letzten Jahre, und die Betstunde war an meinem Gebuirtstag!
Ich wünsch euch noch einen schönen Abend und viel Kraft für diie Zukunft.
lg
Zwergal :24: -
Hallo ihr Lieben
Mein schwiegervater ist noch unter uns. Er ist eigentlich soweit dass er akzeptiert hat, dass das eine Bein weg ist.
Aber dass das andere Bein einen Keim hat, will er nicht wissen. Das ist für mich schwer, da er seine Krücken und seine Schuhe haben will. Er ist zwar nach wie vor auf der Überwachung, aber sehr engstirnig. wie soll man da reagieren?? Die anderen wälzen alles ab, da er schon vor einigen Tagen den Wunsch geäußert hat, dass er gerne seine Schuhe und die Krücken hätte!!!!
Ich bin momentan sehr verkühlt, muß sehr viel niesen und husten. Habe bei den anderen eigentlich meine Bedenken bzgl eines Besuches erklärt, aber die nehmen mich einfach nicht ernst. Was meint ihr?
Ich soll immer alles regeln. Bzgl. der Krücken und der Schuhe. Ich meine, sobald er normal auf Station kommt, dann bring ich ihm alles. aber vorher ?? -
Hallo,
ich lese hier seit mittlerweile fast 2 Jahren mit, und habe mich jetzt erst dazu durchgerungen mich anzumelden und zu schreiben.
Ich will mich hier jetzt kurz beschreiben: ich stehe mit beiden Beinen im Leben (normaler Weise), sehe vieles positiv, einiges objektiv, bin nicht depressiv, aber mittlerweile sogenannt "leicht besaitet". Habe mich heute erst durchgerungen ein Porträt von meiner Mama hochzuladen.
Meine Mama ist am 17.10.2011 einfach so gestorben, sie ist um ca. 8 Uhr aufgestanden, hat sich einen Kaffee (coffeinfrei) gemacht, ist währenddessen ins Bad gegangen, hat sich die Zähne geputzt und ist nicht mehr raus gekommen!
Mein Bruder hat sie zwischen Bad und Vorraum gefunden, wollte sie reanimieren, aber es gelang ihm nicht.
Vorweg wir haben ein Gasthaus, es waren ca. 10 Personen anwesend, inkl. meinem Vater (Erzeuger mittlerweile), aber keiner hat es für nötig befunden, meinem Bruder zu helfen. Nach ca. 20min. (für meinem Bruder sicher eine Ewigkeit) kam der NAW. Dieser verabreichte 6 Adrenalinspritzen, welche nichts halfen. Im Nachhinein denk ich mir Gottseidank, denn was wäre gewesen, wenn sie zurückgekommen wär?
Ich bin das letzte von 4 kinder und war immer der sogenannte "Rockfaltenhänger". Meine Mama ist und war alles für mich, und ich bin wie soll ich sagen, enttäuscht, wütend und .... dass ich ihr nicht viel zurück geben konnte, was sie alles für mich getan hat.
Früher war die Zahl 17 meine Glückszahl, mittlerweile bin ich soweit, dass ich jeden 17. fürchte, da folgende Vorfälle waren: 17.4.2011 Onkel gestorben, 17.10.2011 Mama gestorben, 17.4.2012 Nachbar (guter Freund) gestorben, 17.1.2013 (guter freund) gestorben, 17.2.2013, gute Bekannte gestorben, 17.4.2013 Oma gestorben, ja und jetzt liegt mein Schwiegervater, kurz Opi genannt, auf der Überwachungsstation und es steht nicht gut um ihn und morgen bzw. heute ist wieder ein 17.
lg