Danke für deine Antwort. Ja, Philipp ist ein fester Bestandteil unseres Lebens.Wenn es ein Gewitter gibt, sagen wir immer das hat sich unser Bua bestellt.
Ich habe ja auch noch 5 Enkelkinder. Und für sie war Onkel Philipp der Grösste. Der Älteste ist 15 Jahre alt und kann nicht über den Tod von Philipp sprechen.
Der 7jährige zeichnet sich dei Trauer von der Seele.Für die Kleine von 6 Jahren ist der Philipp auf der Himmelswiese.
Weihnachten ist es besonders schlimm. Wir stellen sein Foto mit einer Kerze in unsere Mite.So haben wir es jetzt schon 2mal gemacht und wir sind ganz gut damit zurechtgekommen.Natürlich mit Tränen. An seinem Todestag am 12. August werde ich wieder mit meinem Mann zur Todestelle fahren und wir werden ihm eine Kerze anzünden und eine weise Rose niederlegen. Da ist er uns sehr nah. Er war ein sehr guter Mensch hat jedem geholfen und hatte viele Freunde
Aber er ist mit dem Alltag nicht fertig geworden. Wir haben ,als wir ihm mit Gesprächen nicht mehr helfen konnten, professionelle Hilfe in Anspruch genommen.Und als es ihm eigentlich gut gegangen ist hat er nicht mehr leben wollen.Ja, wir müssen unseren Weg noch fertig gehen. Aber wir werden uns wiedersehn an das glaube ich ganz fest.
LG esprit55