Beiträge von kevinsmama

    Liebe Light,


    danke für deinen Tipp. Werde dort gleich mal anrufen.
    Ich hoffe, dass mir die dort weiterhelfen können. Ich gebe mir ja sehr mühe, dass zu verarbeiten, aber ich kann nicht mal mehr mit meinem Kind Spaß haben oder mich auf Weihnachten freuen, weil ich einfach fertig bin. Das mit meinem Papa ist ja schon im April 2009 passiert und erst jetzt bin ich so traurig. Warum war das nicht gleich so.
    Ich danke dir nochmal.


    Traurige Grüße
    Martina

    Hallo an Alle!


    Kann mir vielleicht jemand helfen?
    Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Bin schon seit Tagen so traurig und hab auch nichts gegessen. Bringe nichts runter. Ich kann es einfach nicht verarbeiten und glauben, dass mein Papa Tot ist. Seit ein paar Wochen hab ich immer wieder den gleichen Traum, dass ich meinen Papa besuche und er mir die Tür öffnet und mich einfach nur in den Arm nimmt. Und dann träume ich wieder, von dem ganzen Blut, in dem Bett, wo er sich erschossen hat und wache schweisgebadet auf und kann nicht mehr schlafen.
    Wie kann man das verarbeiten. Hab keine Kraft mehr. Kann man sich irgendwo Hilfe holen die nichts kostet?
    Ich Danke euch fürs zuhören.


    Traurige Grüße
    Martina

    Hallo Melinda,


    danke für deine tröstenden Worte. Vielleicht sehe ich das auch mal so, dass ich meinem Papa noch näher bin und das er mich nicht verlassen hat. Braucht wahrscheinlich noch Zeit, um das Geschehene zu begreifen und zu verarbeiten.


    Liebe Regenbogen,


    ich finde das eine super schöne Idee und ich werde das vielleicht auch machen. Danke auch dir für die lieben Worte.


    Ich wünsche euch allen auch ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest.


    Liebe Grüße
    Martina

    Hallo,


    ich muss es einfach mal loswerden.


    Ich habe panische Angst vor Weihnachten, denn es wird für mich das erste Weihnachten ohne meinem Papa sein .
    Natürlich kommt auch noch dazu, dass ich meinen kleinen Marcel auch nicht mehr bei mir habe.
    Kann mich einfach nicht so freuen wie all die anderen Leute. Wollte gestern mal ein bisschen meine Wohnung weihnachtlich schmücken, aber ich schaff es nicht.


    Ich hoffe, dass mir doch noch ein bisschen die Freude kommt schon alleine wegen meinem Sohn Kevin.


    Wie geht es euch denn so dabei?


    Danke fürs zuhören.


    Traurige Grüße
    Martina

    Hallo Ihr Lieben,


    heute war wieder mal ein sehr schlimmer Tag für mich. Ich musste immerzu an meinen Papa denken und hab nur geweint. Es tut noch immer so weh, dass er nicht mehr da ist.
    Ich kann einfach nicht mehr. Habe seit 1 Woche Alpträume und kann nicht mehr richtig schlafen, denn immer am Abend fangen diese schrecklichen Fragen an nach dem WARUM.
    Ich weiß, dass es seine Entscheidung war diesen Weg zu gehen, aber ich kann nicht damit umgehen.
    Ich vermisse Ihn jeden Tag mehr und mehr.
    Ich fühle mich so ausgelaugt und leer. Jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde denke ich an Ihn wenn ich am Abend ins Bett gehe. Brauche schon Schlaftabletten um wenigstens ein paar Stunden schlafen zu können.
    Wann hört dieser schreckliche Schmerz endlich auf oder wird ein wenig erträglicher?


    Danke fürs zuhören.


    Leise und traurige Grüße


    Martina

    Hallo Silvia,


    ich wünsche deiner Enkeltochter für morgen alles, alles Liebe und Gute zum Geburtstag und natürlich auch ganz, ganz viele Geschenke. Habt eine tolle Feier und esst einen lecker Kuchen.


    Danke auch für die liebe umarmung.


    Ganz, ganz liebe Grüße


    Martina

    Hallo an Alle!


    Danke für euer Mitgefühl und für die Kraft, die ihr mir schickt.


    Meinem Kleinen gefällt es in der Schule sehr gut und Mama kann er schon schreiben. Er ist zwar ein Vorschulkind aber es macht Ihm riesen Spaß.
    Aber leider wird er in der Schule auch sehr gehänselt, weil er ein Vorschulkind ist. Am Freitag kam er nach Hause und hat gesagt " Mich ,mag ja sowieso keiner". Das hat mich tierisch geärgert und ich weiß, wie er sich fühlt, denn mir ist es auch so gegangen.
    Vielleicht denkt er ja auch so, weil sein Vater nichts für Ihn übrig hat. Aber naja, ich habe Ihm gesagt, dass ich Ihn über alles Liebe und ich sehr, sehr Stolz auf Ihn bin und dann war er wieder Glücklich.


    Wünsche euch allen noch einen schönen Abend.


    Liebe Grüße
    Martina

    Hallo Burkhard,


    Ich muss einfach stark sein. Meine Kraft nicht aufzuhören gibt mir mein Sohn. Er ist 6 Jahre alt und hat gerade mit der Schule angefangen.
    Für Ihn muss und werde ich stark sein. Wenn er Vormittags in der Schule ist, habe ich immer Zeit nachzudenken und dann kann ich auch mal weinen, was fast jeden Tag ist.
    Ich habe auch heute erfahren, dass die neue Frau meines Vaters das Haus schon verkauft hat und das jetzt alles, was noch drin war weg ist.
    Habe mich geärgert, denn ich wollte doch eine Kleinigkeit von Ihm haben. Jetzt ist es wohl zu spät.
    Ich HASSE Sie dafür. Aber das gute daran ist, dass Sie mir wenigstens nicht die Erinnerung an meinen Papa nehmen kann.


    Leise Grüße
    Martina

    Hallo Linda,


    Danke für dein Kraftpaket. Leider hab ich niemanden, mit dem ich darüber sprechen kann, drum bin ich froh, dass ich dieses Forum gefunden habe und das es solch liebe Leute gibt wie ihr.
    Das ganze ist jetzt schon 6 Monate her und ich bin immer noch tief erschüttert und traurig darüber. bin immer nur am heulen. Ich vermisse meinen Vater so sehr. Kann es einfach nicht verstehen, warum er sich das Leben wegen Ihr genommen hat.
    Das schlimmste war ja auch die Bestattung. Seine neue Frau hat nicht mal das Handy ausgemacht und dann hat es geläutet und sie ist einfach bei der Kirche raus und hat telefoniert. Das ist doch charakterlos oder?
    Sie hat uns nicht mal das Beileid gewünscht und hat nur eine Nelke ins Grab geschmissen und ist dann wohl nach Hause gefahren.
    Ich verstehe solche Leute einfach nicht. Ich hoffe nur, dass Sie irgendwann mal dafür bestraft wird.


    Traurige leise Grüße
    Martina

    Lieber Walter,


    danke für deine Anteilnahme und für die Karft, die du mir schickst.


    Ich kann mit meiner Mutter deswegen nicht darüber reden, weil sie selber geschockt ist, dass er sich das Leben genommen hat und weil sie sich vielleicht auch ein bisschen Schuld daran gibt.
    Eigentlich kann ich über alles mit Ihr sprechen, aber über das eben leider nicht.
    Wir haben leider keine Möglichkeit, etwas von meinem Papa zu bekommen, weil er mit seiner neuen Frau ein Testament aufgesetzt hat, dass besagt das im Ableben des andern alles auf Sie geht. Somit gehören Ihr die Schulde " Gott Sei Dank" aber leider auch all diese Sachen, die im Haus meines Vaters drin sind. Wir haben also keinen Anspruch darauf, was mich sehr verletzt und auch wütend macht. Wir dürfen uns nichts holen, keine Kleinigkeit als andenken an Ihn.
    Was meine Halbschwester anbelangt: Ich glaube, dass Sie nichts von uns weiß oder das Sie niemals was von uns wissen wird. Aber wenn ich erhlich bin, glaub ich, dass es besser so ist obwohl sie ja nichts dafür kann. Ich hoffe einfach, dass Sie, wenn sie älter wird einfach mal was von sich hören lässt. Sie ist ja erst 7 Jahre alt.
    Es ist einfach nur traurig zu wissen, dass alles, was mein Vater sich aufgebaut hat jetzt an Sie geht und Sie einfach alles verkommen lässt und wir nichts dagegen machen können.


    Danke fürs zuhören.


    Leise Grüße
    Martina

    Lieber Walter,


    danke für deine tröstenden Worte. Auch all den anderen DANKE.


    Also um nochmal auf meinen Marcel zurück zu kommen. Da hab ich mich verschrieben. Habe Ihn am 13. Mai. 2009 in der 13 SSW verloren, also nach dem Tod meines Vaters.
    Mein Papa und meine Mama haben sich Anfang 1997 scheiden gelassen und meine beiden Schwestern sind mit Ihr weggezogen und ich bin bei meinem Vater geblieben. Im Juni 1997 hat er dann seine neue Frau kennengelernt. Sie hatte auch eine Tochter. Nach einem halben Jahr ist sie dann zu Ihm ins Haus gezogen. Danach hat sie angefangen mich rauszueckeln, was Ihr dann auch gelungen ist und ich binn dann auch zu meiner Mutter gezogen. Im Oktober 1998 hat er Sie dann geheiratet. Im Derzember 2002 haben sie dann ein Baby bekommen also meine Halbschwester. Dann hat sie Ihn fertig gemacht. Sie hat nur bestellungen auf seinen Namen getätigt und auch sonst in die Schulden getrieben und sich auch noch die hälfte des Hauses Überschreiben lassen. Mein Vater hatte 77. 000 Euro Schulden, keine Arbeit mehr, durfte seine Tochter nicht mehr sehen und glaubte immer noch an die große Liebe mit Ihr, obwohl sie schon einen anderen hatte. Danach sah er wohl keinen Ausweg mehr und hat sich in seinem Haus in meinem ehemaligen Bett erschossen. Er hat mich sogar 2 Stunden zuvor angerufen und ich hatte es einfach nicht gemerkt, wie schlecht es Ihm geht. Habe Ihm sogar noch erzählt, dass er Opa wird und er hat sich gefreut. Mein Papa war gerade mal 51 Jahre alt. Ich hätte Ihm doch noch soviel sagen wollen. Warum habe ich nichts gemerkt. ;( ;(
    Ich habe natürlich Gott sei Dank noch eine Mutter, aber so richtig reden kann ich nicht mit Ihr. Seit dem Jahr 2000 geht es scheinbar nur bergab in meinem Leben.


    2003 der Tod meines Onkels an Krebs mit 35 Jahren
    2006 der Tod meine Cousins er ist ertrunken mit 32 Jahren
    2007 der Tod meiner geliebten Oma mit 85 Jahren
    2009 der Tod meines Vaters mit 51 Jahren
    2009 der Tod meines Marcels in der 13 SSW


    Ich kann einfach nicht mehr. Ich hoffe nur, dass das irgendwann aufhört so Weh zu tun und das jetzt mal ein bisschen Pause ist mit dem Tod in der Familie.


    Traurige und leise Grüße
    Martina ;(

    Hallo.


    Möchte mich kurz Vorstellen. Ich heiße Martina und bin 27 Jahre alt. Am 23. April. 2009 hat sich mein Vater das Leben genommen und sich erschossen. Ich war am Boden zerstört und habe dann auch noch meinen kleinen Marcel am 13. Mai 2009 in der 13 SSW verloren.
    Mein Vater und mein Kleiner fehlen mir so sehr und ich kann einfach nicht mehr. Wir hatten am auch vor kurzem erst die Hausbeschauung wegen der Erbschaft und dann kam der Schock.
    Die neue Frau meines Vaters war nicht mal soviel, dass sie alles aufgeräumt hätte. Sie hat ihn auch noch dazu in die Schulden getrieben und ihn dann einfach links liegen gelassen. Als wir also in das Zimmer kamen, wo alles passiert ist, war überall im Bett noch das Blut. ;(
    Ich werde wohl dieses Bild nie mehr vergessen. Ich kann einfach nicht mehr schlafen oder Lustig sein. Ich hoffe, dass der Schmerz etwas leichter und erträglicher wird mit der Zeit.
    Mein kleiner Bauchbewohner und mein Papa haben jetzt hoffentlich viel Spaß dort wo sie jetzt sind.


    Danke fürs zuhören.


    Liebe Grüße
    Martina