Beiträge von AnWa

    Liebe Kisa!


    Ich möchte mich Marsue anschließen, schön dass du uns wieder an deinem Leben teilhaben lässt, auch ich würde dir raten viel öfter zu schreiben, und wenn nicht hier in diesem Forum, dann schreib einfach so nieder, wie es dir geht. Ich führe seit dem Tod meines geliebten Mannes so eine Art Tagebuch, ich schreibe fast jeden Tag was mir am Herzen liegt, was ich mit meinen Kindern erlebt hab, einfach alles was ich meinem Schatz erzählen möchte. Es tut mir gut.


    Was deine Tochter angeht, ich seh bei meinen Kindern immer wieder, dass sie mich wiederspiegeln, geht es mir gut, geht es auch ihnen gut und umgekehrt. Ich hab auch festgestellt, dass man Kinder an seinen Gefühlen teilhaben lassen soll, sie sollen sehen, dass es dir mal nicht gut geht oder auch andersrum, dass du mal glücklich bist. Meine Kleine ist dann immer kuscheln gekommen, wenn ich traurig war, sie wollte mich trösten. Mein Sohnemann tut sich da ein wenig schwerer, er kommt dann irgendwann und will dann drüber reden mit seinen 4 Jahren, ich versuch dann halt auch ihm gerecht zu werden.
    Wichtig ist für meine Kinder, dass sie über ihren Papa reden können, wann immer sie wollen. Und das klappt eigentlich ganz gut.


    Mir hat in der schwierigsten Zeit eine Psychotherapeutin geholfen, und ich wäre ohne ihr Hilfe nicht dort wo ich jetzt bin. Vielleicht wär das auch eine Möglichkeit für dich, denk darüber nach.


    Ich wünsch dir ganz viel Kraft.
    Fühl dich umarmt!


    Lg AnWa

    Liebe Beate,


    Mit dem Eintritt in dieses Forum hast du einen guten Weg beschritten. Auch ich möchte mich Amitola anschließen.
    Ich habe selber im Dezember vorigen Jahres meinen Mann und Vater unserer Kinder (2 und 4) Jahre alt verloren. Ich konnte mich leider nicht von ihm verabschieden. Er ist eines morgens einfach nicht mehr aufgewacht, er wäre im Februar 30 Jahre alt geworden.
    Die erste Zeit hab ich nur für meine Kinder funktioniert, ich hatte kein Leben mehr, weil der Inhalt einfach fehlte.
    Ich habe aber gleich nach seinem Tod begonnen mir alles von der Seele zu schreiben, ihm zu erzählen, wie wir unsere Tage verbringen, wie es uns dabei geht...
    Von meinen Kindern hör ich auch immer wieder andere Ansichten zum Thema Tod und wo der Papa jetzt ist und wie es ihm dort geht. Es ist schön zu sehen wie sie das alles verarbeiten.
    Ich persönlich hab therapeutische Hilfe in Anspruch genommen, und dadurch auch gelernt, dass man wieder glücklich sein darf. Es kommen immer wieder Momente wo ich nur heulen könnte, aber es wird besser, und für mich war es wichtig darüber zu reden. Die Sitzungen werden weniger und tun auch immer weniger weh, aber sie bleiben ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben.


    Wie gehen deine Kinder mit der Situation um, sie sind ja doch schon älter und haben wieder einen anderen Zugang als meine Kinder?
    Ich wollte meinem Großen auch therapeutische Unterstützung bieten, er hatte zwar Spass bei ihr und hat gern mit und bei ihr gespielt, aber er hat nichts über seinen Papa oder seine Situation erzählt. Nach fünf Terminen hat sie jetzt gemeint, sie sieht dass er daheim über die Geschehnisse reden kann und er gut mit allem klar kommt. Wir sollten uns wieder an sie wenden falls sich etwas ändert.


    Entschuldige, dass war jetzt viel von mir.


    Fühl dich herzlich umarmt,


    Alles Liebe

    Liebe Amitola,
    Danke für die Umarmung, und echt lieb dass du geschrieben hast.
    Wünsch dir alles, alles Gute, baldige Besserung!


    Eine herzliche Umarmung auch an dich.
    Lg AnWa

    Liebe Christine, liebe Marsue
    Danke für eure Antworten, ich werd mal schauen wie es sich entwickelt.
    Auszeiten hätte ich ja des Öfteren nötig, nur leider ist in diesem Fall meine Schwiegermutter die letzte, der ich meine Kinder anvertrauen würde. Klingt sicher ziemlich hart für einen Außenstehenden, aber ich kann meine Kinder niemandem anvertrauen, der seinen eigenen Sohn beschuldigt, am Tod seines Vaters Schuld zu sein.
    Mein Schatz war grad mal 14, als sein Vater genauso plötzlich wie er jetzt selber über Nacht verstorben ist. Die Beiden hatten am Vorabend noch einen heftigen Streit. Und das erste was der Mutter da einfällt am Morgen, nachdem der Trubel vorbei ist: Und gehts dir jetzt besser wo er nicht mehr lebt, ist alles dein Schuld!
    Wie soll ein Junge mit 14 Jahren sowas verkraften? Es gab auch nie Therapien, und er ist dann schon mit 16 ausgezogen, weil er es daheim einfach nicht mehr ausgehalten hat. Nachdem er wegen Depressionen in Behandlung war, haben wir uns in einem neuen Job kennengelernt, und es hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Es war anfangs nicht leicht, aber durch die eigenen Kinder ist er dann ein völlig neuer Mensch geworden, der wieder Spass am Leben hatte.
    Ich tue mir einfach schwer mit jemandem Kontakt zu haben, bzw. ihr meine Kinder anzuvertrauen, wenn sie ihre eigenen Kinder so behandelt. Mein Schatz hatte ihr scheinbar verziehen, aber ich kann es nicht.
    Ist das falsch, vielleicht tu ich ihr Unrecht. Vielleicht kann ein Außenstehender das besser beurteilen, drum bitte ich um eure Meinung.


    Lg AnWa

    Liebe Christine,
    Diese andere Sicht der Kinder ist schon was Schönes, heute kam wieder mal ein Satz von meiner Tochter. Das Auto meines Lebensgefährten dürfen wir nicht fahren bis das mit der Verlassenschaft geklärt ist, also ist es für uns nicht verfügbar. Also war klar für sie, wenn Auto und Papa nicht mehr da sind, muss er doch mit dem Auto in den Himmel gefahren sein, und wenn er tanken muss, kommt er dann einfach wieder runter zu uns. Ich war immer der Meinung Kinder mit 2 Jahren haben diesen Bezug noch nicht, und würden auch viel schneller vergessen. Doch der Papa ist für sie grad präsenter als die Monate zuvor. Ist schön dass zu sehen und zu hören.


    Die Erinnerungen sind schon zu steuern, sie kommen nur im Moment sehr häufig, und das tut natürlich weh.


    Ich hab jetzt noch eine Frage an die Allgemeinheit.
    Was habt ihr für Erfahrungen mit dem Thema Schwiegermutter. Für mich ist das ein ganz schwieriges Thema, weil ich das Gefühl habe, von jedem Fremden bzw. Bekannten mehr Unterstützung und Hilfe erfahren zu haben, als von der Familie meines Lebensgefährten. Kontakt wurde von ihrer Seite nur aufgenommen, wenn sie etwas von mir brauchte, und das zehrte natürlich ziemlich an meinen Nerven, ich hatte jedesmal schon ein schlechtes Gefühl, wenn ich ihre Nummer am Handy sah. Ich hab jetzt den Kontakt mal ziemlich eingeschränkt, und merke, dass es mir damit besser geht. Wie aber ist das für meine Kinder. Es ist nicht so, dass sie nach ihr fragen oder unbedingt hinwollen, ist das dann auch ok.
    Oder darf ich ihr die Enkelkinder nicht vorenthalten, nachdem sie ja schon den Sohn verloren hat?


    Bitte um eure Antworten, tu mir da grad echt schwer. Soll ich auf mein Gefühl hören, oder muss ich über meinen Schatten springen?


    Alles Liebe
    AnWa

    Ich danke euch für die lieben Geburtstagswünsche.
    Es geht uns allen inzwischen wieder besser, die Kinder waren heute wieder mal im Garten mit den Nachbarskindern spielen, und mir hat Kaffeeklatsch mit den anderen auch gut getan, nach einem harten Tag gestern. Die Kinder tanzten mir ständig auf der Nase herum, ich hab versucht mit meinem Osterputz weiter zu kommen, und sie haben hinter mir alles wieder hergeräumt. Dann wurde der Saftkrug über der Tisch geschüttet, und so ging es den ganzen Tag dahin. Hätte ich nicht am Abend meine Auszeit auf der Musikprobe gehabt, hätte ich meine Nerven echt weggeschmissen.
    Gottseidank kam eine entspannte Oma zum Schlafen gehen, und ich war nach dem Proben auch wieder entspannt. So konnten wir heute morgen wieder gut in den neuen Tag starten.Man glaubt oft, man hat das Schlimmste hinter sich, und es geht wieder bergauf, doch an manchen Tagen stürzt einfach alles wieder auf dich ein. Die Vergangenheit holt dich ein, die letzten gemeinsamen Tage, die letzten unschönen Bilder nachdem der Notarzt weg war, und du irgendwie begreifen musstest es ist vorbei.
    Man versucht die schönen Dinge zu sehen, schöne Erinnerungen abzurufen, doch immer wieder kommt das Bild wie ich ihn zum letzten Mal gesehen hab dazwischen.
    Da haben mich dann meine Kids auch mal wieder weinen gesehen. Meine kleine Maus meint drauf Papa bald wieder da, und der große sagte; nein der ist jetzt im Himmel und kommt nicht wieder, drum ist die Mama ja auch traurig. Was soll man da noch dazu sagen.


    Ich wünsch euch allen schöne Ostern und sage danke fürs zuhören, ah lesen bzw. für die Antworten.

    Hallo an Alle,
    Es ist immer wieder schön von euch zu lesen. Es ist grad wieder etwas schwieriger bei uns. Meine beiden Hasen sind krank, haben seit Samstag meinem Geburtstag die Feuchtblattern (Windpocken). Bis auf den Ausschlag gibt es zwar sonst keine Beschwerden, also kein Fieber und nichts, aber sie wollen noch mehr mit dem Kopf durch die Wand als sonst, sind noch zickiger und grantiger. Das führt mich wieder ordentlich an meine Grenzen.
    Zusätzlich hab ich heute ein bisschen versucht, alte Sachen zu verräumen, da waren dann im Kasten wieder die Klamotten die mein Schatz zuletzt getragen hat. Ich hatte es damals gewaschen und den Stoß in den Kasten gepackt. Trotz des Waschens war da noch immer sein Geruch, vielleicht auch nur in meiner Fantasie, aber er war da. Also den Stoß wieder in den Kasten und ich war fertig mit Räumen.
    Da ist die Stimmung wieder gründlich auf dem Tiefpunkt, und das Wetter trägt noch das seine dazu bei.


    Freu mich wieder auf Nachrichten von euch, bis bald

    Es stimmt, das Schreiben an meinen Liebsten ist ein Weg der Therapie, es tut mir gut und ich hab das Gefühl mich wie früher mit ihm austauschen zu können. Vielleicht ist es auch für die Kinder später mal schön, meine Gedanken lesen zu können, sind inzwischen schon einige Seiten zusammengekommen. Wird mal ein richtiger Wälzer.


    Ich spiele in einem Musikverein Querflöte und Piccolo, gerade üben wir Filmmusik, also eher moderne Stücke, sonst aber viel Klassik, Stimmungsmusik, Marschmusik...
    Spannend dabei ist, dass wir gerade heuer Stücke von Filmen spielen, die wir uns immer gemeinsam angesehen haben. Eines von vielen Zeichen, die einem immer wieder den Tag verschönern.
    Mein Sohn bekommt zum Geburtstag eine Cajon (Sitztrommel), darauf trainiere ich jetzt fleissig, damit ich ihm 1. was beibringen kann, und 2. ist es eine super Möglichkeit um Frust abzubauen, wenn die Kinder mal wieder einen schlechten Tag hatten. ich hoffe er hat auch mal soviel Spass damit wie ich bereits.


    Danke mal wieder für euren Zuspruch.


    Alles Liebe AnWa

    Ich danke euch allen für den Zuspruch, es ist schön zu hören, dass man seinen Job als Mama gut macht, aber es fällt oft schwer es zu glauben. Ein Kind in der Trotzphase ist schon eine echte Herausforderung, und manchmal wünsch ich ihn echt auf den Mond, und die Kleine schließt sich dann natürlich auch gern an. Dann stehen wir am Gehsteig, die kleine Madame will nicht an der Hand gehen, denn sie ist ja schon so groß, der Große spinnt weil nichts weiter geht, und die Passanten quälen dich mit tollen Ratschlägen. Da macht das Leben so richtig Spass.


    Abschalten ist grad eher schwierig, abends wenn die Kinder im Bett sind, hab ich Zeit zu trauern.
    Ich schreib meinem Schatz fast jeden Tag, seit er nicht mehr da ist, einfach was den Tag über passiert ist, wie es uns geht,...Ist fast so als könnte ich mit ihm reden, es kommt halt nur keine Antwort.
    Der erste Brief an ihn war ein Rückblick auf unsere Beziehung, der wurde auch beim Begräbnis vorgelesen, ich hab es leider selber nicht geschafft ihn zu lesen, aber eine gute Bekannte hat das für mich übernommen, und wenn sein Grabstein kommt, graben wir den Brief darunter ein.


    Kraft tanken kann ich beim Musizieren, ich spiele ein Instrument, und wir proben grade recht fleissig zum Wochenende, da komm ich mal raus und auf andere Gedanken. Es gibt zwar immer wieder Leute, die das nicht verstehen können, wie man nach so kurzer Zeit wieder Spass am Leben haben kann, aber es tut gut nicht immer daran denken zu müssen. Abends zu Hause macht man ohnehin nichts anderes, aber man will auch mal wieder Mensch sein, Normalität leben.


    Ich freu mich wieder von euch zu hören.


    AnWa

    Ich danke euch allen für die lieben, mitfühlenden Nachrichten!
    Ich habe gottseidank einige liebe Freunde mit denen ich neben meiner Familie jederzeit reden kann. Aber es ist trotzdem noch was anderes,
    mit jemandem Erfahrungen austauschen zu können.
    Ich habe zudem das Glück, in meiner Arbeit eine Therapeutin zu haben, die dasselbe erlebt hat, die auch plötzlich mit 2 Kindern alleine war, man unterhält sich einfach auf einer anderen Ebene miteinander, fühlt sich in allem verstanden.


    Meine Kinder sind gerade 2 und 4 Jahre alt, also noch sehr jung. Die Kleine erzählt halt auch immer wieder, dass der Papa jetzt im Himmel ist, einfach weil sie es von mir mitbekommen hat. Der grosse kapiert die ganze Situation natürlich schon, redet aber nicht viel darüber. Er ist in der Nacht noch dazu früher mit seinem Papa aufgestanden, sie sind dann auf der Couch wieder eingeschlafen. Und als ich dann in der Früh wach werde ist alles vorbei. Da ist natürlich auch noch die Angst dass der Kleine was mitbekommen hat, dass sein Papa nicht sofort tot war sondern vielleicht leiden musste.
    Ich hab halt die erste Zeit viel mit ihm geredet, kindgerecht zu erklären versucht was passiert ist. Wir haben Bücher zu dem Thema gelesen, gibt da echt schöne kindgerechte Bücher. Inzwischen kommt von ihm nur sehr selten was. Zu seinem Geburtstag wollte ich trotzdem mit der Familie den Tag feiern, habe einen Kuchen gebacken, da meint mein Großer, da müssen wir Papa aber auch ein Stück ans Grab bringen. Ich bin dann mit den Kindern, meinen eigenen und meinen Nichten (hatten auch ein super Verhältnis zu meinem Partner) zum Friedhof. Dort haben wir eine kleine Kerze in das Kuchenstück gesteckt, und angezündet. Kurze Zeit später hatte der Wind sie ausgeblasen, Papa hat die Kerze schon ausgeblasen meinte mein Großer, und am nächsten Tag hatte er das Kuchenstück auch schon verputzt.
    Es ist immer wieder schön, solche Ereignisse mit den Augen der Kinder zu sehen, sie haben eine ganz anderen Zugang dazu.
    Ich weiss nicht, was ich ohne meine Kinder gemacht hätte, hätte es sich gelohnt weiter zu leben, wenn dein Lebenspartner, deine zweite Hälfte plötzlich nicht mehr da ist. Ich hab keine Ahnung.
    So stand es aber nie zur Debatte, ich habe unsere beiden Schätze, sie werden mich immer an den Papa erinnern, durch ihr Aussehen, ihre Art, die Macken, die sie vom Papa übernommen haben, und darüber bin ich unendlich froh. So bleibt er immer in unseren Herzen und in unserer Erinnerung.


    Lg AnWa

    Hallo an alle hier,


    Ich hab jetzt einige Zeit im Forum gestöbert. Endlich schaff ich es einen eigenen Beitrag zu verfassen.
    Am 4. Dezember 2014 ist mein über alles geliebter Partner und Vater meiner beiden Kinder plötzlich gestorben.
    Wir haben uns am Vorabend noch gemeinsam Ringe angesehen, weil der Hochzeitsgegner schlechthin sich plötzlich in den Kopf gesetzt hatte zu heiraten.
    Ich war total baff, hab mich natürlich voll gefreut. Wir gehen noch glücklich miteinander ins Bett, und am nächsten Morgen ist alles vorbei.


    Ich versuche ihn aufzuwecken, weil er zum Arzt wollte, wegen einer Grippe, doch ich schaffe es nicht mehr. Keine Atmung, kein Puls, nichts mehr.
    Ich begreife es zuerst gar nicht, halte es für einen schlechten Scherz, im Schock rufe ich die Rettung alles läuft irgendwie automatisch ab, daneben schlafen die Kinder.
    Sie leiten mich bei der Herzmassage an, und dann läutet es auch schon an der Tür, unser Hausarzt ist bereits da. Er schickt mich mit den Kindern ins Nebenzimmer.
    Kurze Zeit später trifft auch der Notarzt ein, sie bemühen sich noch 45 Minuten um ihn, aber vergebens.
    Unser Arzt meinte, sein Herz hätte einfach aufgehört zu schlagen, den Grund dafür kann mir bis heute keiner sagen.


    Seitdem hab ich das Gefühl, einfach zu funktionieren, man läuft von einem Termin zum Nächsten, und bemüht sich nebenbei, dass die Kinder ihr Leben so normal wie möglich weiter leben können, sie ihre Routinen beibehalten. Meine Familie war und ist mir dabei eine große Stütze, ohne sie hätte ich es nicht geschafft.
    Man ist den ganzen Tag so beschäftigt, dass man wenig Zeit zum Nachdenken hat, abends aber sitz ich dann allein da und könnte nur heulen, schlafen kann ich nur, wenn eines der Kinder bei mir schläft bzw. hab ich mir jetzt angewöhnt bei ihnen im Zimmer zu schlafen, weil wir uns damit alle wohler fühlen. Morgens bin ich dann wieder die liebevolle funktionierende Mutter.


    Ich vermisse ihn so, ich musste so lange auf diesen Menschen warten, und dann wird er so plötzlich nach nur 5 gemeinsamen Jahren aus unserem Leben gerissen.


    Liebe Grüße an alle,


    S.K.