Danke für den Tipp. Komme aus Bremen, werde mal schauen ob es hier auch so etwas gibt.
Lg Daniela
Beiträge von daniela1992
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Liebe Monika,
da hast du wahrscheinlich Recht. Vorher hatte ich niemanden, der mir auch Mal zugehört hat. Ich musste stark sein.
liebe Grüße
Daniela -
Lieber Wolfbaer,
danke für deine Antwort, du hast Recht erzwingen oder verdrängen kann ich nichts. Werde mich dem stellen, wenn es so weit ist. Ich wünsche dir auch ganz viel Kraft in deiner Trauer um deine Frau.
lg Daniela -
Hallo ich bin neu hier im Forum und dachte mir ich erzähl einfach mal.
Ich bin 24 Jahre alt und habe schon beide Elternteile verloren. Mein Vater ging als ich 6 Jahre alt war. Er litt lange an Krebs. Erinnern tue ich mich nur noch kaum an ihn. Meine Mutter hat den Verlust nie verkraftet und ist in schwere Depressionen verfallen. Damals war ich noch zu jung und konnte ihr nicht helfen. Über Depressionen wusste ich auch nichts. Naja es ging 10 Jahre so, dass meine Mutter sich aufgegeben hat. Auch ihre eigene Tochter war nicht genug ihren Lebenswillen zu erhalten. Sie aß zu wenig und starb schließlich an Unterernährung. Ich war damals 16 Jahre und hab danach einfach funktioniert, das Leben mussteweitergehen und ich hatte niemanden mehr. Bin in schwere Depressionen verfallen, hab einen Klinikauffenthalt und eine Therapie hinter mir. Mittlerweile bin ich seid gut 8 Jahren Vollwaise und mein Leben sieht wieder besseraus. Hab einen Freund auf den ich mich verlassen kann und der immer für mich da ist. Nur getrauert habe ich nie wirklich. Das Leben musste weiter gehen, aber ich merke jetzt wie mich in letzter Zeit die Trauer überkommt.
Vielleicht hat jemand ja etwas ähnliches erlebt und mag mir sagen, wieer/sie trauert, denn ich weiß nicht wirklich wie man trauert.
Vielen Dank
