Beiträge von Vilja

    Hallo Blaumeise,


    ich möchte nicht wieder gehen, bevor ich dir ein paar Zeilen hier lasse.

    Dein Post stimmt mich nachdenklich und es tut mir sehr leid, was du mitmachen musstest. Ich kann es nur erahnen. Ich hatte selber keine gute Beziehung zu meiner Mutter und sie starb Anfang des Jahres.


    Zum einen zum auflassen des Grabes. Wann ist es soweit?

    Gäbe es die Möglichkeit, etwas vom Grab an dich zu nehmen, eine Vase, einen Stein oder etwas, was dich an deine Pflegeeltern erinnert und du mit nach Hause nehmen kannst? Quasi ein "Gedenkstein", wo du Blumen hinstellen oder Kerzen anzünden kannst? Oder ein Foto?


    Mit dem auflösen des Grabes kommt auch die Erinnerung wieder hoch.

    Deine Mutter war sehr sehr krank und sah nur mehr diesen Ausweg aus ihrem Leid.

    Lese ich richtig, dass du es bei deinen Pflegeeltern gut hattest?


    Ich denke, Trauer ist nie vorbei sondern anders. Es ist wieder eine Welle der Trauer bei dir angekommen. Vielleicht ist es diesmal möglich, in dieser Phase des Abschieds, dich von deiner Mutter zu verabschieden und "Frieden" zu schließen mit dem was in deiner Kindheit war. Vielleicht hilft auch professionelle Unterstützung. Ich gehe gelegentlich zu einer Therapeutin um meine Gedanken und Gefühle zu ordnen, es hilft mir sehr. Ich bin dabei, mich mehr als Erwachsene wahrzunehmen und die Bedürfnisse meines inneren Kindes zu erkennen und zu respektieren.


    Ich wünsche dir alles Gute und Viel Kraft für die Chemo!


    Lieben Gruß

    Danke Tigerlily für deine Schilderung, du sprichst mir sehr aus der Seele.

    Es tut mir sehr leid dass du so viele schmerzliche Verluste erleben musstest.

    Ich kenne das Gefühl der Wut und Scham in Bezug auf meine Trauer sehr gut.

    Es ist mal so mal so, mal ist die Traurigkeit im Vordergrund, mal der Ärger, dann die Scham, dann ebbt die Trauer wieder ab, um als neue Welle wieder einmal hereinzukommen.


    Ich hatte heute Nacht einen Traum, er passt dazu.

    Ich habe erstmals von meiner Mutter geträumt. Sie war "gesund", so sah sie aus. Wir sprachen über Geschirr. Ich sagte ihr, dass es von ihrem Lieblingsporzellan schon die Weihnachtsserie gibt, ich hab sie im Geschäft gesehen und finde sie sehr schön. Daraufhin wurde ihr Blick sehr traurig und sie ließ mich wissen, dass sie ja tot sei und zu Weihnachten erstmals nicht da sei.

    Ich wurde im Traum auch traurig und schämte mich, dass ich das nächste Weihnachten (wahrscheinlich) erleben darf und sie nicht und dass ich vom Weihnachtsgeschirr gesprochen hatte.


    Der Traum beschäftigt mich schon den ganzen Tag. Ich schäme mich nicht, dass ich Weihnachten erleben darf, aber es tut mir für sie so leid, dass sie das alles nicht mehr erleben kann. "ER-leben".

    Mich beschäftigt dass ich sowas träume. Und gleichzeitig war es schön, sie im Traum zu sehen und sprechen zu hören. Obwohl sie ihre Lippen nicht bewegte, sprach sie. Und dennoch schien sie aber tot zu sein. Dann wachte ich auf. Verwirrend.


    Alles Liebe von Vilja

    Danke liebe Astrid!


    Ja, es ist auch das unabänderliche das schmerzt. Die Chance dass sich etwas verändert ist für immer verloren.


    Da ist das Kind in mir, das trauert um eine Mutter, die es nie gab. Und dann ist da die Erwachsene, die sagt: Hey, du schaffst das, du warst immer auf dich alleine gestellt, sie war kaum für dich da, du kannst das weiterhin alles alleine.


    Und dann ist andererseits ein Gefühl von Befreiung: du brauchst nicht mehr um ihre Liebe kämpfen. Es kann jetzt zur Ruhe kommen. Das alles ist traurig, verwirrend, aber auch erleichternd. Es ist so schwer das auszudrücken. Ich hoffe man versteht, was ich meine.

    So viele Gefühle, teilweise widersprüchlich. Auch fühle ich Scham wenn ich so über meine Mutter denke, schreibe und spreche. "Darf" man so negativ sprechen über eine Verstorbene? Über meine Mutter, die mir das Leben schenkte? Bin ich undankbar oder gar grausam? Auch in dem Wissen, wie sehr andere nach so einem Verlust leiden, die Mutter so unendlich vermissen?

    Ich habe sie mein ganzes Leben vermisst, auch oder besonders als sie noch lebte. Jetzt ist sie nicht mehr hier und ich fühle ihr Fehlen nicht so stark wie andere hier in diesem Forum. Das alles löst sehr unterschiedliche Gefühle aus. Und trotz allem spüre ich, es geht mir langsam besser.


    Ich habe in diesem Sommer vieles genossen. Vieles war mir früher nicht vergönnt und ich fragte mich oft, darf ich so unbeschwert sein?

    Jetzt sage ich: Ja, und ich spüre es auch, ich bin lebendig! Ich darf unbeschwert sein, ich darf lachen, ohne schlechtes Gewissen, weil andere es nicht tun. Ich darf das Leben genießen.


    Es muss verwirrend klingen was ich schreibe. Ich bin es selber manchmal. Und es ist schwer es in Worte zu fassen. Aber das schreiben tut gut!

    Danke fürs lesen!


    Liebe Grüße

    Vilja

    Hayat,

    ich lese dich sehr gerne, du drückst so wundervoll aus, was ich auch manchmal fühle, aber nicht so in Worte fassen kann.


    Ich spüre beim Lesen förmlich, wie sich deine Lebenslust den Weg heraus ins Freie bahnt. Es klingt wahnsinnig spannend was du da vorhast!


    Alles Liebe!

    Vilja

    Hallo ihr Lieben,


    Ich danke euch sehr für eure Worte. Sie trösten und ermutigen und ich fühle mich so angenommen wie ich bin. Das tut sehr gut!


    Bei mir ist viel passiert in den letzten Monaten. Es ging mir sogar sehr gut, meistens. Immer wieder gedachte ich meiner Mutter, wie es war als sie noch lebte. Ich dachte an positives aber auch an schwieriges.


    Ich hatte den Sommer über sehr viel frei von meiner Arbeit und habe es sehr genossen. Mit den Kindern zusammen und meinem Mann Ferien machen. Unbeschwertheit, ich habe es gespürt, meine Lebendigkeit, ICH LEBE! Irgendwann bin ich einmal tot, aber noch lebe ich! Die Zeit als meine Mutter krank war, war sehr schwer und ich konnte gedanklich kaum abschalten. Erstmals seit ihrem Tod ist mir das gelungen, ich konnte Freude empfinden und genießen.

    Es waren auch Stunden der Trauer und oft dachte ich, wie traurig es war, dass wir nicht diese Mutter Tochter Beziehung hatten, wie ich es mir immer wünschte.

    Sie war nicht bei unseren Festen dabei, aber sie ist auch früher nie zu meinem Geburtstag gekommen oder dem der Kinder. Es hatte sie nicht interessiert. So gesehen waren die Feierlichkeiten nicht anders als früher. Diese Erkenntnis tat weh, aber so war es nun mal.


    Ich weiß, die Trauer ist noch nicht vorbei, aber ich konnte viel Kraft schöpfen!

    Davon wünsche ich euch allen auch ganz viel!


    Alles Liebe

    Vilja

    Hallo,


    im Moment geht es mir ganz gut.

    So gut es einem eben in dieser Situation gehen kann.

    Ich war auch für 2 Tage auf Kurzurlaub mit meiner Familie, es war sehr schön und ich konnte wieder einmal richtig herzlich lachen.

    Meistens wenn ich sage es geht mir gut kommt wieder die nächste Trauer"welle" - es fühlt sich so an wie eine Welle, man stubst sie mich sanft, dann wieder so heftig dass es mich fast umhaut.


    Im Moment bin ich zu meiner Herkunftsfamilie auf Distanz gegangen, ich schaffe es derzeit nicht mich auch noch um die anderen zu kümmern, ich habe selber viel um die Ohren.


    Wenn ich an meine Mama denke, so fühlt sich alles an wie hinter einem Vorhang. Ich kann es nicht besser beschreiben. Wenn ich an mein Leben mit ihr denke, die Zeit als sie krank war und starb, die Beerdigung. Alles scheint mir weit weg wie hinter einem Schleier verhüllt. So fühlt es sich an und ich weiß nicht ob das "normal" ist.


    Ich lese hier oft mit aber ich schaffe es nicht, den anderen zu schreiben. Noch nicht. Ich weiß nicht wie es sich anfühlt eine Mutter zu haben die immer für einen da ist. Und sie dann zu verlieren. Ich fühle nicht so, deshalb fühle ich mich dann etwas fehl am Platz wenn ich bei anderen schreibe. Aber irgendwie ist das auch wieder Blödsinn so zu denken...ach sorry ich bin verwirrt:rolleyes:


    Ich wünsche allen die das lesen einen möglichst guten Tag!

    Hallo Still Crazy,

    Danke sehr für deine Worte.

    Ich dachte irgendwie schon dass du dich im Thema vertan hast. In gewisser Weise passen deine Worte aber doch auch zu meiner Geschichte!

    Es tut mir sehr leid was du alles mitmachen musstest. Und ich bewundere sehr wie stark du durch diese schwere Zeit gegangen bist und trotz allem so positiv und lebensfroh bist! So wirkt es auf mich.

    Lieben Gruß

    Hallo lieber Josef, liebe Astrid und alle sieben anderen hier!


    Eigentlich wollte ich erst vor wenigen Tagen hier schreiben, dass es mir jetzt ganz gut geht. Ich habe nicht mehr so oft an meine Mutter gedacht und hatte Momente wo ich richtig fröhlich war.

    Und plötzlich - ist sie wieder da, die Traurigkeit, dass sie tot ist und nie wieder kommt. Und wir nie wieder Zeit verbringen werden miteinander.


    Und dann ist da auch die Wut, warum ist das alles so gekommen, warum war sie mir gegenüber immer so negativ. Schon als kleines Kind kann ich mich erinnern, wie wütend sie oft war auf mich und schimpfte, dass ich "genau wie mein Vater bin..." Ich wusste nicht was sie damit meinte, war sie doch bis zu ihrem Tod mit ihm verheiratet.


    Danke für den tollen Buchtipp, Astrid, ich habe es schon bestellt. Im Moment sauge ich alles auf, was ich zu lesen in die Finger bekomme.


    Dieses Wirrwarr an Gefühlen ist sehr anstrengend, die Trauer, die Wut. Und auch die Enttäuschung. Ich habe mich immer bemüht für meine Eltern da zu sein, habe meinen jüngeren Bruder versorgt weil meine Mutter es oft nicht konnte. Es war immer selbstverständlich, so wurde es mir vermittelt. Auch jetzt wo sie starb wurde vieles an mich übertragen, niemand von meiner Herkunftsfamilie fragte jemals mich wie es MIR damit geht.


    Mein Vater und mein Bruder haben das Gefühl sie sind die einzigen die trauern. Und ich schaffe es nicht mehr mich um sie zu kümmern. Sie waren immer so unendlich egoistisch und das wird mir erst jetzt alles bewusst.

    Mir tut es im Moment gut mich zu distanzieren und für mich zu trauern. In meiner nun eigenen Familie zu sein, mit meinen Freunden. Mein Vater versteht es leider überhaupt nicht, er findet es wäre meine Aufgabe als Tochter ihn abzulenken und da zu sein. Früher dachte ich auch so, aber wann war er denn für mich da? Auch meine Mutter und mein Bruder nicht, das zu sehen tut sehr weh.


    Ach ich weiss das ist alles sehr viel. Ich hoffe ich bekomme bald Ordnung in mein Gefühlschaos. Jedenfalls hilft mir die Distanz. Ich habe das Gefühl durch den Tod meiner Mutter ist ein riesiges familiäres Problem so richtig an die Oberfläche getreten, manche können es sehen und andere schauen weg. Und durch die noch so große Trauer ist es gerade nicht möglich, dieses Problem irgendwie anzugehen.

    Ich hoffe es ist die Zeit, die Wunden heilt.

    Und ich wünschte ich würde um eine liebevolle Mutter trauern. Leider war sie das nie.

    Ich hoffe, ich trete niemandem zu nahe, der wirklich um seine Geliebte Mutter trauert. Ich möchte nicht undankbar sein, sie hat mir das Leben geschenkt. Aber sie war mir gegenüber meist sehr ungerecht und distanziert. Mein Vater findet sie war eine liebende Mutter, das sagte er bei der Grabesrede. Es war wir ein Stich in mein Herz.


    Ich Danke allen die sich Zeit nehmen und lesen. Das schreiben tut mir gut!


    Lieben Gruß

    Vilja

    Ihr Lieben,

    ich danke euch allen sehr für das herzliche Willkommen, die tröstenden und wertschätzenden Worte!

    Es tut mir leid dass ich erst jetzt antworte, gelesen habe ich eure Worte schon früher.


    In meiner Nähe gibt es eine Trauergruppe aber ich war noch nicht dort. Ich war für ein paar Gespräche bei einer Therapeutin bei der ich vor vielen Jahren einmal war.


    Meine Jungs sind 4 und 6 Jahre alt. Zu meiner Mutter hatten sie keine enge Beziehung leider. Ich will versuchen hier zu schreiben ohne dass ich meine Anonymität aufgebe, denn jeder kann hier lesen, deshalb schreibe ich nicht zu detailliert. Ich selber hatte auch keine sehr gute Beziehung zu meiner Mutter und 3 Jahre gar keinen Kontakt. Im Alter von 1-5 Jahren war ich bei meinen Großeltern untergebracht weil meine Mutter nicht für mich sorgen konnte, danach war ich wieder bei ihr und meinem Vater. Dies war unter anderem auch ein Grund weswegen ich als Erwachsene eine Therapie machte. Sie hatte nicht sehr viel an Liebe übrig für mich fürchte ich und so war sie auch zu meinen Jungs - sehr distanziert. Meine Kinder haben den Tod der Oma gut verarbeitet, sie fragen nicht mal mehr nach ihr. Das finde ich auch sehr traurig aber verständlich.


    Für mich ist deshalb so vieles ungesagt und gleichzeitig weiß ich dass wir ohnehin wohl vieles nicht mehr besprechen hätten können.

    Für mich ist es einerseits so dass ich um meine Mutter trauere und gleichzeitig um die Mutter die ich nie hatte und nach der ich immer große Sehnsucht hatte. Beides zu betrauern macht für mich gerade den großen Schmerz aus. Vielleicht wisst ihr was ich meine.

    Ich werfe ihr nichts vor und versuche die Dinge zu nehmen wie sie waren, ich konnte und kann nichts mehr daran ändern.

    1 Jahr bevor sie die Diagnose bekam haben wir uns etwas angenähert, dann wurde sie krank und sie hielt jeden Menschen auf Distanz. Sie hat fast nie mit jemandem über ihre Krankheit gesprochen oder den Tod, nur sehr selten angeblich mit meinem Vater. Ich weiß nicht was sie gefühlt hat, wie sie mit dieser schweren Diagnose zurechtkam. Bei jedem Besuch war es ihr wichtig den "Schein" zu wahren und so zu tun als wäre alles in Ordnung. Als man ihre Erkrankung auch äußerlich sah, durfte niemand sie mehr besuchen, auch mein Bruder und ich nur selten. Es tat mir so leid für sie dass sie trotz dem Wissen, nicht mehr lange zu leben, Beziehungen nicht zulassen könnte.

    Ich bin einerseits so sehr traurig dass sie nicht mehr da ist und so vieles nicht mehr erleben kann. Und gleichzeitig bin ich auch wütend.

    Ich denke oft an die schönen Momente mit ihr die zwar sehr rar waren, aber doch gab es sie. Ich denke daran wie sie lachte und ihr Parfum gerochen hat. Und dann denke ich wieder daran warum sie mir gegenüber so distanziert war und meinen Bruder immer vorzog. Dann bin ich wieder wütend und traurig zugleich. Dies alles werde ich nie mehr mit ihr klären können. Ich würde ihr aber auch gerne sagen dass ich sie trotzdem geliebt habe, einfach weil sie meine Mutter war. Das habe ich nie getan zu ihren Lebzeiten.


    Ich möchte hier niemanden überfordern mit meiner Geschichte, ich weiss das alles geht über einen "normalen" Trauerprozess hinaus. Es mischt sich sehr viel von meiner Biografie hinein und es ist sehr vieles von dem ich mich verabschieden und neu ordnen muss.


    Ich danke euch sehr fürs lesen und zuhören und freue mich über eure Gedanken dazu. Vielleicht ist auch jemand hier der ähnliches erlebt hat.


    Lieben Gruß

    Vilja

    Liebes Forum,


    als stille Leserin habe ich mich nun angemeldet.

    Es tut so gut eure Worte zu lesen und alle die ebenso jemanden betrauern verstehe ich so gut.;(

    Meine Mama ist vor 3 Monaten gestorben und meine Welt steht Kopf. Sie hatte Krebs und obwohl wir wussten er ist nicht mehr heilbar, es traf mich wie ein Schlag als sie starb. Sie starb einige Stunden bevor ich sie besuchte, wir wohnen 100km entfernt. Ich hätte sie so gern noch einmal gesehen, ich habe das Gefühl mich nicht verabschiedet zu haben.

    Oh Gott wie sehr vermisse ich sie! :13:

    Sie ist einfach fort und kommt nie mehr wieder. Alles Ungesagte bleibt ungesagt, nie mehr wieder ihre Stimme hören oder ihr lachen, keine gemeinsame Zeit mehr. Das alles ist so unbegreiflich und irgendwie will es nicht in meinen Kopf rein, diese Entgültigkeit, sie ist fort für immer!

    Ich habe Angst zu vergessen wie ihre Stimme klang, wie sie roch, wie sich ihre Hand anfühlte. Ich bin einfach nur unendlich traurig und kann mir im Moment nicht vorstellen dass es jemals besser werden kann.


    Die Welt da draußen, sie dreht sich weiter als wäre nichts geschehen. Ich funktioniere wenn ich muss, gehe arbeiten, kümmere mich um meine Kinder die noch klein sind. Aber wenn ich für mich alleine bin oder abends alle schlafen, dann kommt sie raus die Traurigkeit und packt mich ganz fest.


    Niemand in meinem Umfeld versteht mich wirklich, jeder hat noch beide Elternteile bei sich und ich finde, die Gesellschaft akzeptiert Trauer nur für kurze Zeit, gefühlt ein paar Wochen, danach muss alles weitergehen, längere Trauer ist pathologisch. So habe ich es bisher erlebt.


    Ich freue mich hier zu schreiben und zu lesen, auch wenn ich es nicht immer schaffe online zu sein.


    Einen (unbekannten) Gruß an alle Mitlesenden und Trauernden,


    Vilja