Beiträge von Aniva

    Vielen Dank Kerstin und Linchen,

    Ja etwas schwierig ist es schon wenn ich nicht in der selben Stadt oder Land wohne.

    Aber ich werde es auf jeden Fall weitee versuchen sie zu ermutigen hier mal rein zuschauen.

    Mir tut es ja auch gut hier zu schreiben, ich bin auch alleine und kann mit fast niemanden darüber reden außer meinem Partner der aber momentan mehrere Trauerfälle in der Familie hat und somit selber genug zu tun hat.

    Heute war wieder ein guter Tag aber wenn Sie wieder einen schlechten hat werde ich es versuchen.

    Wir sind uns sehr ähnlich und ich fühle mich ja auch nicht ganz so alleine wenn ich hier schreibe.

    Hallo Tereschkowa,


    Vielen Dank für dein Antwort.

    Ich habe ihr das schon mal vorheschlagen.

    Aber Sie meinte es sei nichts für Sie da Sie dann noch mehr trauriger ist wenn sie schreibt.

    Ja ich hoffe das es irgendwann besser wird und meine Mama nicht kaputt daran geht.


    Aber viel Hoffnung habe ich nicht mehr.

    Hallo ihr Lieben,


    Ich freue mich hier zu sein.

    Aber ich verzweifle fast.

    Meine Mutter hat vor 2 Jahren ihren Mann also meinen Stiefvater ganz plötzlich verloren.

    Ich hatte hier auch im Forum darüber geschrieben.

    Mittlerweile ist Sie in eine Neue Wohnung gezogen und versuchte einen Neustart.

    Leider hat dies nicht viel gebracht.

    Meiner Mutter geht es immer schlechter.

    Sie kann nicht alleine sein und vermisst ihn sehr.

    Hilfe von Fremden möchte Sie nicht anehmen und Freunde findet Sie keine.

    Sie belastet natürlich auch die derzeitige Corona Situation.

    Meine Schwester tut das ab mit nach 2 Jahren sollte mann langsam drüber wegkommen.

    Ich denke das wird bei meiner Mutter leider nie passieren.

    Für Sie war es ein Schock, sie waren sehr glücklich und er war kerngesund.

    Ich telefoniere (wohne 200km entfernt über die Grenze) sehr oft und versuche alles aber nichts hilft.

    Es gibt natürlich auch gute Tage aber die schlechten überwiegen und Sie qeint sehr viel. Ich mache mir sehr viel Sorgen über Ihre Gesundheit.

    Habt ihr vielleicht einen Rat für mich?

    Hallo alle zusammen,


    Aufgrund der jetzigen Situation muss ich hier schreiben.

    Viele andere auch haben ihre Liebsten verloren und gerade jetzt wo wir uns einschränke muss ist es doppelt so schwer.

    Meine Mutter geht es in dieser Zeit sehr schwer. Sie kämpft und lässt sich es kaum anmerken aber ich sehe es. Ich bin Ihre Tochter.

    Gerade war Sie kurz davor wieder etwas motiviert zu sein und auf die Leute zuzugehen und Kontakte zu knüpfen als das mit dem Virus gerade anfing.

    Jetzt ist Sie wieder isoliert. Niemand kann Sie halten oder drücken. Sie ist so einsam, es zerbricht mir das Herz. Ich würde Sie so gern in den Arm nehmen.

    Hinzu kommt der Finazielle Druck und die ganze Bürokratie wegen der Witwenrente und Miete u.s.w.

    Und auserdem plagt Sie sich mit schwerem Asthma herum.

    Vor kurzem hat Sie gemeint falls es Soe mit dem Virus erwischt ist auch nicht tragisch dann wäre Sie schneller bei Ihrem geliebten Mann. Sie hat langsam keine Kraft mehr und ich kann Ihr nicht helfen. Mir kommt vor als wäre alles sinnlos was ich sage oder tue weil es ihr einfach nicht hilft.

    An alle wünsch ich gaaanz viel Kraft und Durchhaltevermögen. Ich fühle mit euch und hoffe für alle das diese schwere Zeit bald eine bessere wird.

    Hallo liebe Sverja,


    Das ist ganz lieb von euch. Schon die wenigen Worte geben mir sehr viel Kraft.Ich habe ja auch niemanden mit dem ich sonst darüber reden kann.

    Bis jetzt hab ich die Trauer noch nicht rausgelassen da ich ja für andere Dinge in meinem Umfeld auch stark sein muss( leiblicher Vater ist im Krankenhaus, Sohn in der Pupertät, Lebensgefährte hat einen Burn Out. Es kommt gerade alles zusammen. Meine Mutter ist mein ein und alles. Und ich wünschte ich könnte ihr dennoch irgendwie besser helfen.

    Sie will nicht in eine Trauerhilfe obwohl wir Ihr das auch schon empfohlen haben.

    Sie ist überfordert da ihr Mann sehr viele Sachen zurück gelassen hat und Sie diese Dinge jetzt erledigen muss und ein Ende ist nicht in Sicht.

    Wenn ich bei Ihr bin nehme ich Sie oft in dem Arm weil mir die Worte fehlen.

    Vielen Dank Ihr Lieben hier.:2:

    Guten Morgen Isabel,


    Vielen Dank für deine lieben und stärkenden Worte.

    Ich habe nur Angst das meiner Mutter gesundheitlich etwas passiert denn Sie hat schon rote Umrandungen an den Augen vom vielen weinen. Beim Artzt war Sie schon und hatte wohl auch Antidepressiva bekommen.

    Ich hoffe das so wie du sagst mit der Zeit es besser wird.

    Ich weis oft nicht was ich sagen soll wenn wir telefonieren und sie mir erzählt das Sie Ihn so sehr vermisst und so allein ist.

    Hallo zusammen,


    Mein Stiefvater ist vor ein paar Monaten ganz überraschen an einem Schlaganfall gestorben. Wir hatten eine enge Bindung als wäre es mein leiblicher Vater.

    Meiner Mutter geht es nicht so gut. Sie macht sich oft Vorwürfe ob sie was dagegen hätte tun können und geht die Situation im Kopf ( er ist zu Hause im Bett gestorben)jeden Tag und Nacht nochmal durch.

    Meine Schwester wohnt 5min von meiner Mutter entfernt und hilft ihr so gut es geht.

    Ich wohne 2 Stunden entfernt und versuche so oft zu ihr zu fahren wie es geht.

    Sie weint sehr oft mehrmals am Tag weil Sie sich so einsam in Wohnung alleine fühlt.

    Ich weis oft nicht was ich sagen und es wird immer schlimmer.

    Ich finde keine richtigen Worte denn alles ist falsch.

    Ich fühle mich so hilflos und es zerreist mich das ich Ihr nicht helfen kann.

    Ich denke jeden Tag an Sie und sehe Sie vor mir wie Sie alleine in der Wohnung sitzt und weint vor Einsamkeit.

    Sie hat auch keine Freunde nur Verwandte mit denen Sie ab und zu telefoniert.

    Unter Leute gehen mag Sie nicht.

    Was kann ich tun bzw sagen?