Beiträge von Sabrina Scholtes

    Liebe Silvia

    Ich weiß wie du dich fühlst. Mir ging es ebenso. Bis letztes Jahr war mein Vater ein Lebensfroher Mensch bis alles anfing und nicht mal 1 jahr später waren 2 schrecklichen Wochen , und die letzte Woche war noch die schlimmste ihm beim Sterben zuzusehen. Ich weine jeden Tag bin am Boden zerstört und zur Zeit kommen alle Erinnerungen von meiner Kindheit bis jetzt hoch. Die Bilder die ich sehe, träume fühlen sich so echt an das ich manchmal nicht weiß war es ein Traum.

    Ich drücke dich ganz lieb

    Vielen Dank. Ich bin froh das ich diese Seite gefunden hab. Wusste nicht mehr weiter und Therapie machen wäre die letzte Option. Und da würde ich mich glaub ich nicht wohl fühlen

    Danke schön. Es ist gut mit gleichgesinnten zu reden die ähnliches durch machen oder machten :)

    oh ja. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht weinen muss. Außer mein Mann war er die wichtigste Person in meinem Leben. Uns hat so viel verbunden.danke für die nette Worte :2:

    Hallo

    Da ich sehr starke Probleme habe damit klar zu kommen das mein Vater von uns gehen musste und ich stark abbaue, versuche ich es auf diesem Wege.

    2019 klagte Mein Vater über starke Rückenschmerzen und wurde darauf behandelt. Kurz danach nahm mein Vater immer mehr ab. Er war ein großer 120kg Mann. Wir drangen ihn zum Arzt wieder zu gehen doch erst meinte er ich will ja abnehmen, doch die schmerzen wurden immer schlimmer. Es folgten unzählige Untersuchungen MRT, Blut usw. Keine Diagnose es belief sich weiter auf rückenschmerzen. Monate später wurde wiederholt ein MRT

    Gemacht weil man dann plötzlich festgestellte das der Eiweißgehalt nicht stimmte. Beim MRT meinte ein Arzt warum wieder ein MRT man sah dich auf dem ersten Bild schon Auffälligkeiten. Wir sahen uns an und waren total verwirrt weil wir davon nichts wussten. Bis dahin war schon fast Ende des Sommers und mein Vater hat in kurzer Zeit so viel abgenommen das er so schwach war das er nur noch liegen konnte. Wir bekamen das Ergebnis und es war noch mehr wie ein Schock.

    Er hatte Plasmazytrom und als ich wir die Aufnahme sahen war seine Knochen alle voll. Es begann die chemo in Form einer Bauchspritze weil er so schwach war. So war so schlimm ihn so zu sehen durch das liegen war sein Rücken und Hintern auf und die Beine fingen auch an auf zu gehen als wenn er Fault. Doch es ging ihm irgendwann besser. Er hat sich so hoch gearbeitet das er wieder etwas gehen konnte und hat die Hochzeit meiner Schwester miterlebt. Er war so stolz das er wieder laufen konnte. Dann wurde Therapie

    Umgestellt dann ging ganz schnell. Wir kamen von der arbeit und alles stand kopf er war total verwirrt und richtig frech. Und das ist er nie gewesen. Er war der einfühlsamste Mann, Vater und Opa den man sich wünsch könnte. Sofort fuhren wir ins Krankenhaus. 1 woch lag er dort und es fing an das ein Auge nicht mehr auf ging. Wieder alle Untersuchungen man sagte

    Uns das er still steht, das es nur eine Ermüdung vom Augenlid sei er kam ein 4 wochen vor Weihnachten. Es kam Weihnachten und Silvester und dann mussten wir ihn wieder ins Krankenhaus bringen. Sie stellten dann einen Tumor auf der schädeldecke fest der schon Trauben groß war. Sie ließen sofort ein Helm anfertigen. Zu Dieser Zeit viel das 2 Auge zu und er konnte nicht mehr richtig schlucken, das er künstliche Nahrung bekam und verdicktes Wasser. Eine Woche später sollten montags alles beginnen. Wir waren jeden Tag von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr bei ihm. Doch der Montag änderte alles als wir gesagt bekommen haben er liegt im Sterben liegt und sie die künstliche Nahrung abstellen. Ich bin ausgerastet weil ich nicht verstand warum sie ihn so liegen lassen ohne Essen. Wir waren nur noch bei ihm von Morgens bis abend irgendwann fragte er wo ist seine Familie und dann wussten wir es wird nicht mehr lange und alle kamen und haben sich Verabschiedet auch seine kleine Enkelin von 3 jahr die er sehen wollte wir haben sie direkt abgeholt. Die kleine war immer bei ihm und hat sogar immer dem Pflegdienst geholfen . 1 woche sahen wir zu wie er stirbt und ich konnte bis heute ihn nicht los lassen und auch nicht sagen papa du darfst gehen wir schaffen das . Als wir Sonntags kamen (Montags nachricht er liegt im Sterben) starb er um 8.05 und wir kamen 8.10 Uhr am Zimmer an als sie uns aufhielten und uns es sagten das er verstorben sei. Mein Vater war mein ein und alles meine bezugs person. Und von dem Moment ist jeder tag eine Qual. Nur die Zeit auf arbeit bin ich abgelenkt, sobald ich zuhause bin wein ich sehr oft und denke rund um die Uhr daran. Auch nachts mein Kopf hört nicht auf zu denken und das nicht nur mit dieser Sache alles was mich belastet oder beschäftigt das ich immer denke ich habe nicht geschlafen. Weil es so intensiv ist. Mein Mann weiß sich kein Rat mehr weil ich total traurig und in mich gekehrt bin. Das war alles am 26.01 und seit dem vermisse ich ihn so sehr er war gerade mal 62.

    Ich verstehe das ganze von den Ärzten nicht das hin und her bis man endlich die richtige Diagnose hatte. Das er zum stillstand kam. Und als das auge zu ging sagten wir nicht das er im Kopf auch was hat und auf Nerven drückt. Nein sagte man Eins weiß ich das ich den Ärzten die Schuld gebe und versagten

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