Danke liebe Helga!
Danke liebe Isabel!
🙏🏼
Danke liebe Helga!
Danke liebe Isabel!
🙏🏼
Vielen Dank euch drei!!
Das sind ganz heilende Worte und sie tun sehr gut!
Ich weiß auch, dass es nicht so schmerzen würde, wenn wir nicht so eine tolle Verbindung gehabt hätte.
Und gerade der Gedanke, dass meine Eltern immer da sind, hat mich sehr gehalten - natürlich naiv, aber ich dachte es dauert halt noch viel länger bzw. ich habe gar nicht drüber nachgedacht.
Ja, das mit meiner Mutter ist wirklich schön. Wenn sie auch so früh gehen würde, wüsste ich wirklich nicht was ich tun soll.
Ja, wahrscheinlich meinen es meine Freunde nicht böse. Für sie macht einen Tag keinen Kontakt zu haben o.ä. wahrscheinlich auch keinen Unterschied - trotzdem habe ich mehr Empathie erwartet...
Und ja, der „Freund“ wahrscheinlich habt ihr recht... er hat sich eben zuerst sehr toll gekümmert, aber ja vielleicht ist es ihm einfach zu viel Leid und ja das sagt schon alles!
Es ist auch eine Gefühlsebene die kann man sich als Außenstehender einfach nicht vorstellen. Es ist unglaublich. Ich wusste nicht, dass man so einen Schmerz empfinden kann. Alles was ich davor dachte wäre Schmerz, war niemals so ganz schlimm.
Trotzdem potenzieren sich jetzt teilweise die Trauer plus die Traurigkeit/Enttäuschung über die Freunde...
Ich finde es sehr tapfer, dass ihr euch die Zeit nehmt mir hier zu antworten und dafür bin ich euch dankbar!
Danke euch allen!
Ich weiß gerade nicht, ob ich das so nüchtern beschreiben kann gerade.
Mein Vater hatte eine OP Anfang Juni am Kopf, das sollte eine Routine OP sein. Er ist leider nie mehr richtig aufgewacht davon und dann mussten die Geräte abgestellt werden.
Die OP ging nicht schief, aber er hatte eine Arterie die schon zu war und die zweite ging bei der OP zu.
Er war erst Anfang 60. Die Info, dass er operiert werden soll haben wir ca. zwei Wochen vor der OP bekommen.
Ich habe meine Mutter und sie findet immer wieder so viel Kraft und will weitermachen, ganz unglaublich. Sie versucht mich hochzuziehen. Ich bin sehr dankbar dafür, weil es eigentlich vielleicht umgekehrt sein sollte.
Ich dachte ich habe viele die sich kümmern, die da sein wollen und da sind.
Gerade fühlt es sich leider komplett anders an. Das Leben geht für die anderen einfach weiter und auch wenn ich sage, es geht mir schlecht, versteht vielleicht einfach keiner wie schlecht tatsächlich und keiner fragt am nächsten Tag.
Mein “Freund” oder was auch immer es war, hat sich die letzte Woche aus dem Staub gemacht.
Es ist so hart, ich kann gerade keine weiteren Trennungen ertragen.
Eigentlich muss ich für ein Examen lernen, was eh schon eins der schwersten ist. Ich denke ich kann es knicken für dieses Jahr.
Ich möchte gerade eigentlich niemanden mehr an mich ranlassen, weiß aber eigentlich, dass ich dann noch mehr ertrinke.
Das Ding ist ja auch, es wird ja nicht besser irgendwann, mein Vater ist ja auch z.B. nächstes Jahr nicht wieder da o.ä.
Das tut mir auch ganz schrecklich leid!
Wie alt bist du denn wenn ich fragen darf?
Es ist auch so schwer, wenn sich noch andere Veränderungen im Leben einstellen, wie bei dir mit dem Freundeskreis, auch wenn das kurz davor war. Es ist einem ja eh schon der Boden unter den Füßen weggerissen worden.
Danke!
Wie kommt man denn hier mehr in den Austausch. Das hatte ich mir glaub ich gestern Abend erhofft. Oder ist das schwer, weil ja jeder seinen eigenen Schmerz hat?
Danke.
Ich will es nur einfach auch nicht.
Es ist viel zu früh. Ich habe niemals gedacht mich jetzt damit beschäftigen zu müssen.
Als er die paar Tage im Krankenhaus lag, bin ich 33 geworden.
Eigentlich hätte er im besten Fall dann schon wieder zuhause sein sollen und wir hätten zusammen essen und feiern können.
Ich fühle mich so beraubt. Er fehlt mir jede Sekunde.
Mein Vater ist nun vor fast zwei Monaten vollkommen überraschend gestorben.
Er fehlt mir so sehr.
Wir haben uns gerade die letzten Jahre und Monate so eine gute Beziehung und Bindung aufgebaut und ich wusste zuletzt immer, dass egal was schief läuft ich meine Eltern habe und mich auf sie verlassen kann und das hat mir so viel Kraft gegeben.
Und nun ist nichts mehr so!
Ich fühle mich als hat mir jemand meine Wurzeln abgeschnitten und ich treibe vollkommen ohne Halt umher.
Ich weiß nicht wie alles jemals wieder gut werden soll. Und ich will es auch ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ich möchte mich nicht daran gewöhnen, dass er nicht mehr da ist. Und ich will auch nicht, dass das das neue Normal wird.