Beiträge von Annekathrin

    Hallo,

    ich bin neu hier, aber ich habe eure Beiträge gelesen und finde mich absolut darin wieder. Ich habe meinen Mann am 30.11.2020 an den Krebs verloren. Er war erst 28 und hatte schon zwei Jahre des Kampfes hinter sich. Das heißt wir wussten eigentlich, dass der Tod unausweichlich ist, da die Prognosen von Anfang an schlecht waren, aber wir haben versucht für die Kinder (12 und 4 Jahre alt) so etwas wie einen normalen Alltag zu gestalten. So normal wie es sein konnte, zwischen Chemo und Bestrahlung, zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Und die beiden sind auch das einzige, das mich gerade stark sein lässt. Ich weiß nicht, wie ich die kommende Zeit überstehen soll... Was habt ihr so gegen die Einsamkeit gemacht, die sich vor allem an den Abenden und in der Nacht einstellt?