Beiträge von AmayaH

    <3 vielen Dank für all die hilfreichen Antworten <3 ich habe mir eure Gedanken immer mal wider durchgelesen und sie haben mir den nötigen Mut gegeben mich dazu durchzuringen mir Hilfe zu suche... Ich hatte einfsch gelernt das Gefühle ein Zeichen von Schwäche waren und hatte irgendwie stand ich mir selbst im Wege bis sich alles so angestaubt hatte das ich beinahe schon wider so weit war meine Sachen zu packen und zu gehen. Nach Sams Tod war mir alles zu viel gewesen und ich bin nach wenigen Monaten einfsch geflüchtet und habe versucht den Schmerz einfach hinter mir zu lassen, Aber genauso hatte ich auch gute Freunde zurück gelassen. Ich hab mir ein Herz gefasst und konnte feststellen das ich noch immer Freunde in meiner alten Heimat habe :) und versuche ich gerade auch Sam's Vater einen Brief zu schreiben also wünscht mir Glück das er nicht all zu wütend sein wird oder mindestens bereit mir zu zuhören. Ich hoffe wirklich das mir mir in der Therapie geholfen werden kann all das zu verarbeiten und solche Kurzschluss Reaktionen zu vermeiden. Und mit meinem Mann hoffe ich auch einiges aufarbeiten zu können, ich war ehrlich gesagt überrascht das er wirklich bemerkt hatte das etwas nicht stimmte, ich hatte mich immer für einen Meister des überspielens meiner Gefühle gehalten und zu wissen das er mir Raum gibt zum trauern gibt mir einfach Sicherheit... Also wirklich danke euch allen für die netten Worte und einfach dafür mir das Gefühl gegeben zu haben verstanden zu werden <3 und nicht ganz mutterseelen allein auf dieser Welt zu sein <3

    Ich denke ihr habt mir einen Schubs in die richtige Richtung gegeben :) Danke

    Tigerlily danke das du deine Situation geteilt hast... Ich hatte bloß 7 Jahre mit Sam und konnte mir nicht vorstellen mein Leben zu Meistern ohne ihn, also kann ich mir kaum vorstellen wie man sich nach so langer Zeit gemeinsam fühlen muss. Ich hoffe wirklich das es mit der Reha klappt und dir weiter geholfen werden kann <3

    Isabel L.K. Danke auch das du deine Erfahrung geteilt hast und ich hoffe wirklich das ich auch dahin komme meine Gefühle irgendwann so akzeptieren zu können <3

    Jetzt wo ich angefangen habe auch mal über ihn zu sprechen oder mich gemeinsam mit Freunden zu erinnern fühlt es sich wie ein enormer Schritt in die richtige Richtung.

    Hallo Leute,

    Ich bin neu hier im forum und soweit ich gelesen habe ist alles bei den meisten noch ziemlich frisch also bin ich mir nicht sicher ob ich hier richtig bin und ich es mir heraus nehmen darf um hilfe zu bitten aber zur Zeit stehe ich einfach am Rande der Verzweiflung und habe das gefühl in einer Sackgasse zu stehen und nicht weiter zu kommen...

    Ich habe meinen Partner vor fast sechs Jahren verloren und ich habe nach seinem Tod irgendwie abgeschaltet und irgendwie habe ich mich selbst verloren... Ich hatte versucht an meinem alten Leben anzuknüpfen aber war das nicht mehr möglich irgendwie. Es war als würde ich endlos fallen bis ich irgendwann gesagt habe es ist genug und komme so nicht mehr weiter also habe ich mich in die nächste vielversprechend wirkende Beziehung gestürzt und ziemlich schnell geheiratet und mein Mann ist schon toll und wir sind grade am Hausbau und ziehen Kinder in Betracht und es treibt mich einfach an den Rande der Verzweiflung und seid Tagen Kämpfe ich jede Sekunde mit den Tränen und wünsche mir nichts sehnlicher zurück in meine Heimatstadt zu fahren in meine alte Wohnung und in seinem Pulli auf dem Boden zu sitzen und zu heulen. Und ich kann nicht mit meinem Mann reden weil ich wirklich nicht will das er sich unwohl oder wie 2. Wahl fühlt aber ich vermisse Sam einfach so unglaublich und ich will ihn einfach zurück und ich erwische mich selbst einfach immer wider dabei wie ich versuche mit meinem jetzigen Mann Dinge nachzustellen die ich so sehr vermisse... Und ich sollte all das nicht mit einem anderen Partner machen ich will Sam zurück und es zerreißt mich einfach und ich weiß nicht wohin mit meiner Trauer und manchmal frage ich mich ob es richtig war mich einfach so zurück ins Leben zu stürzen in dem Wissen das ich keinen Mann jemals so lieben so vertrauen werde wie Sam... Irgendwo denke ich es ist nicht fair meinem neuen Mann gegenüber und eigentlich ist nichts davon fair denn das einzige was mir immer wider durch den kopf geht ist das ich an seiner stelle hätte sein sollen denn er war ein so viel besserer mensch als ich es jemals sein könnte und ich weiß nicht ob es einfach Panik ist oder ich grade den fehler meines Lebens mache? Ich meine ich weiß ich kann es nicht ungeschehen machen und ich weiß auch das ich nicht so tun kann als hätte es aus mir nicht einen anderen Menschen gemacht aber ich bin einfach nur traurig, verzweifelt verletzt und ich habe Angst das ich es nicht schaffe weiter zu machen und ich den Rest meines Lebens damit verbringe zu warten das dass Leid endet und ich will eigentlich nicht länger die beta version von mir selbst sein weil ich mich daran erinnere wie cool und lebensfroh ich mit ihm war und ich will einfach wider ich sein aber... Ich weiß auch nicht. Ich will mich einfach etwas weniger zerbrochen fühlen und Ich würde einfsch gern Gedanken von Menschen hören die auch an diesem Punkt waren oder ähnliches erlebt haben und vielleicht kann mir jemand einfach einen Rat geben irgendwas ich bin wirklich für alles dankbar weil ich wirklich niemanden habe und es mich langsam innerlich zerfrisst... Nur bitte keine Sprüche das ich ein naives junges Ding bin das hilft mir nicht... Also vielen Dank für alles und ich wünsche euch Kraft für den Tag <3