Hallo Ihr Lieben, wir haben eine sehr schwere Aufgabe vor uns und meine Gefühle spielen Achterbahn. Die Freundin meiner Tochter kam vor einer Woche ins Krankenhaus, sie war im 7 Monat schwanger und hatte starke schmerzen in der Leiste und im Rücken, plötzlich wurden am nächsten Tag die Blutwerte sehr schlecht das sie einen Kaiserschnitt machen mussten, in den nächsten Tagen wurden die Werte nicht besser, sodass die Ärzte sie in die Röhre steckten, sie hat eine Tumor in der Leiste der schon den Knochen angefressen hat, des weiteren hat sie Metastasen. seid gestern ist sie vom Kopf her wieder klarer, die werte immer noch schlimm, sie bekam Bluttransfusion gestern. es kann nicht operiert werden und die Ärzte sagten zu der Mutter und meiner Tochter sie sollen vorbereitungen treffen, was mit den 4 KINDERN sein wird. Nadin weiss noch nichts, sie ist auf Intensiv, und sagte gestern sie wolle nach Hause, die Ärzten aber nur sagten sie wäre zu schwach, morgen wird eine Gewebeprobe gemacht, Knochenmarkprobe war am Freitag. Ergebnisse kommen am Mittwoch. Ich habe Angst vor dem Tag wo die Ärzte ihr alles sagen werden,meine Tochter fährt jeden Tag zum Krankenhaus, ruft mich dann an und erzählt mir alles, ich nehme meist meine Enkelin die nichts weiss, das heisst ich muss mich sehr zusammenreissen, damit die Kleine nix merkt, aber immer wieder schweifen meine Gedanken ab immer wieder denke ich mit furcht daran, wenn die Ärzte ihr das sagen müssen, sie tut mir sooooo unendlich leid, kommende Woche wird sie 30, hat Geburtstag, und wird sterben, das steht fest, die Ärzte können an dem Tumor nichts machen, wie lange alles dauern wird, keine Ahnung, ich habe ANgst vor dem was auf uns zukommt, meine Gedanken an Nadine kann ich nicht abstellen, meine Vorstellungen auch nicht, wenn sie die Wahrheit hören muss, was wird sie durchmachen, was wird sie denken, was wird sie empfinden, sie hat doch 4 kleine Kinder, der älteste ist 7 jahre, der kleinste ein paar Tage. verheiratet ist sie nicht, hat einen Freund, grade mal 3 MOnate zusammen, wie soll allles werden, wie wird es meine Tochter verkraften, wie kann ich dies auffangen, fragen über fragen ängste über ängste
ich danke Euch und muss pause machen,
mit lieben Grüssen Petra