Gedanken und Gedichte die ein "JA" in unser Leben bringen...

  • Ich denke, beide Zitate , bzw, Ausschnitte eines Buches könnten ein JAAAHHH ins Leben bringen
    Das erste
    eigentlich eine Lebensweisheit... immer im WANDEL...

    "Glaube nichts,
    weil ein Weiser es gesagt hat.
    Glaube nichts,
    weil es geschrieben steht.
    Glaube nichts,
    weil es als heilig gilt.


    Glaube nur das, was du SELBST als wahr erkannt hast"...
    von BUDDHA

  • jetzt das zweite


    von Friedrich Nitzsche aus dem Buch "der Antichrist, Band 2"


    Ausschnitt


    "Der Buddhismus ist hundertmal realistischer als das Christentum.Er hat die Erbschaft des objektiven und kühlen Probleme -Stellens im Leben.
    Er kommt nach einer hundert von Jahren dauernden philosophischen Bewegung...
    ,
    der Begriff "Gott" ist bereits abgetan, als er kommt.
    Der Buddhismus ist die einzige , eigentlich positivistische Religion, die uns die Geschichte zeigt, auch noch in seiner Erkenntnistheorie ( einem strengen Phänomalismus) .


    Er sagt nicht mehr "Kampf der Sünde"
    sondern
    ganz der Wirklichkeit das Recht gebend
    "Kampf gegen das Leiden".


    Er hat und dies unterscheidet ihn tief vom Christentum die Selbstbetrügerei der Moralbegriffe bereits hinter sich,-


    Er steht in meiner Sprache geredet
    jenseits von Gut und Böse


    Ausschnitt Ende...


    gefunden habe ich das beide heute im "Netz" , weil ich den Suchbegriff "Weisheiten und Zitate von Atheisten und Agnostikern "
    eingegeben habe...


    ich könnte aber auch viel von "meinem Meister" rezitieren, aber das macht die nächste Generation... :D
    eure Amitola

  • Ich habe gedacht , das der nachfolgende Text

    durchaus ein JA ins Leben bringen kann

    er ist von


    Gottfried von Strassburg, Prolog zu Tristan und Isolt


    "Ich habe mir eine Aufgabe zur Freude der Menschen gestellt und zum Wohlgefallen der edlen Herzen, für die Herzen, zu denen ich mich hingezogen fühle, für die Menschen, in die ich hineinsehe.


    Ich meine nicht alle Menschen; nicht die, von denen ich höre, dass sie keinen Schmerz ertragen können und nur in Freude leben wollen.

    Die lasse Gott auch in Freude leben!

    Diesen Menschen und diesem Leben ist meine Erzählung unbequem: Ihr Leben und das meine gehen auseinander

    Ich meine andere Menschen, und zwar die, die in sich vereint tragen

    ihre süsse Bitterkeit,

    ihr angenehmes Leid,

    ihre innige Liebe,

    ihren sehnsüchtigen Schmerz,

    ihr angenehmes Leben,

    ihren leidvollen Tod, ihren angenehmen Tod,

    ihr leidvolles Leben.

    Dieses Leben erstrebe ich, zu diesen Menschen will ich gehören, mit ihnen sterben oder leben."


    Wieder einmal habe ich gemerkt , dass man GENAU zu dem richtigen Zreitpunkt etwas "findet" was einen GUT weiter leben lässt.


    Das war ein Vorwort aus dem Buch "der Drachenbeinthron " von Tad Williams....

    Im Herbst/ Winter lese ich immer , völlig unerleuchtet :):saint:<3

    gerne

    Fantasyromane;);););)