Beiträge von Pia1962

    Liebe Susamiez❤️


    Ich denke nicht, dass wir heilen, also ich gehe immer von mir aus...es ist ein täglicher Versuch mit den Wunden zu leben, mit den Narben, die entstehen und bleiben...


    Floskeln sind schnell gesagt, das Verstehen der Realität etwas ganz anderes. Es gibt Dinge, die sich nicht schön reden lassen.


    Ja natürlich kann eine Behandlung helfen...es geht immer um das Verstanden werden, genau da wo du jetzt stehst und nicht dort wo du angeblich sein sollst.


    So lange du keinen hilfreichen Beistand hast, gestehe dir selbst deinen desolaten Zustand zu, alles was du denkst und fühlst...letztendlich geht es nur um die Annahme dessen, was nicht zu ändern ist... nicht die Akzeptanz...nein, akzeptieren kann ich auch nicht...


    Atmen, immer wieder einfach nur versuchen zu atmen, wenn das Unaushaltbare unerträglich wird.


    Wo und wie findest du Beistand ...ich denke, dass dir einige hier damit ganz sicher weiterhelfen können 🫂

    Lieber Billi,


    du befindest dich ja auch in einer sehr schwierigen und schmerzvollen Phase, die Klinik, die Eindrücke und dass sich alles jährt...das schröpft...wir sind ja weiterhin am gehen, aber längst nicht annähernd am überwinden, was wir in dem Sinne wohl auch nie werden 💔...

    😅ach Liebes...


    Frag nicht... es ist so vieles...jeden Tag was anderes...bin auch sehr sehr müde und so viele Gedanken und Gefühle.


    Du, ich hab das Gefühl irgendwas ist in der Atmosphäre... 🤦und es schlägt uns allen noch mehr aufs Gemüt und daher vielleicht auch deine Müdigkeit... und dein Kummer natürlich, aber schön, dass es dir trotzdem so weit gut geht, das freut mich sehr 🩷🫂

    Liebe Karin,


    ich denke, als Mutter kann man das noch viel schwieriger akzeptieren... natürlich bist du verzweifelt, wohl die meisten Mütter wollen ihrem Kind beistehen und helfen.


    Natürlich, wenn er so abgeblockt hat, hattest du keine Chance. Wir können nicht in ihn hinein schauen, es war seine Entscheidung in dem Sinne wie krank er war. Und doch, wird man das Gefühl nicht los, doch etwas hätte tun können...


    Du musst es noch gar nicht akzeptieren, du darfst verzweifelt sein, aber trotzdem mit dem Wissen, dass es Dinge auf dieser Welt gibt, die wir einfach nicht unter Kontrolle haben.


    Es bleiben immer offene Fragen...


    Ich selbst kämpfe immer wieder mit Selbstvorwürfen, Schuldgefühlen, Selbstzweifel...ich versuche irgendwie diese Gefühle dann in Liebe umzuwandeln...in liebevolle Gedanken...nehme ihn in Gedanken einfach in deine Arme und tröste ihn...er war krank, er war nicht er selbst... vielleicht kann er jetzt endlich glücklich sein 💫🪽🩵🦋...wenn nicht im Himmel wo dann sonst...🫂

    Ich habe 2x Pflege beantragt, für Papa und Mama, dazu jeweils die Höherstufungen...was Luise durchmacht kann ich mir bestens vorstellen...Mama hat noch 12% Sehkraft...um Fahrten, Begleitung etc. zu bekommen muss sie blind sein...die Betonung liegt absichtlich auf muss...


    Ohne Worte mittlerweile...einzig, dass ich bald ein Dauer Kopfschütteln bekomme...

    Ich kann dich gut verstehen liebe Lunaxia... eine berechtigte Frage... und tatsächlich trifft es immer wieder die, noch und noch, die schon genug ertragen haben.


    Mein tiefes Mitgefühl zu deinem furchtbaren Verlust 🫂


    Samstag Nacht, in den frühen Morgenstunden, als ich kurz davor war, komplett die Nerven zu verlieren, an Körper und Geist völlig am Ende, nahm ich meinen Hund nahe zu mir und mir kam ein Gedanke... "am Ende... wird das Böse nicht siegen..."


    Das wünsche ich uns allen 🍀


    Pia 🥀