Beiträge von Ulrike S

    Liebe Carmen,


    das darf einfach nicht sein.

    Es muss gut werden und es wird gut werden. Bitte glaube dran.



    Liebe Grüße

    Ulrike

    Bettinalein,


    wenn du es Dir nicht zutraust, solltest Du zu Hause bleiben.

    Arbeitsrechtlich reicht es, wenn Du Dein Equipment eingeschrieben an die Kita schickst. Vorher würde ich die Kita darüber schriftlich informieren. Dann können sie es immer noch abholen, wenn es ihnen so lieber wäre.


    Normalerweise würde ich das nicht empfehlen, um das Verhältnis nicht weiter zu belasten. Da es aber eh zerrüttet ist, macht das wahrscheinlich keinen Unterschied mehr.


    Grundsätzlich empfehle ich immer den professionellen Abschluss, indem Niemand dem anderen etwas nachtraegt.


    Liebe Grüße

    Ulrike

    Liebe Mamma,


    heute vor genau 6 Monaten ist meine Welt stehengeblieben.


    Heute vor genau 6 Monaten musstest Du gehen.

    Seit genau 6 Monaten ist nichts mehr, wie es war.


    Obwohl ich weiss, dass es Dich von Deinem Krebsleiden erlöst hat, ist es für mich immer noch unbegreiflich.


    Unbegreiflich wird es auch bleiben, da bin ich mir sicher.


    <3



    In Liebe

    Deine Tochter

    Liebe Ameliea,


    Meine Hochachtung hierzu - ich könnte mit dem permanenten Schmerz nicht umgehen.


    Frag doch Mal bei ein Hospiz nach.

    Ich denke, die können Dir bei der Ausbildung helfen.


    Die Frau eines meiner Kollegen war Trauerbegleiterin , allerdings in Konstanz.

    Die Ausbildung lief über eine Reihe an Seminaren.


    Liebe Grüße

    Ulrike

    Ihr Lieben,


    die Idee mit der Option B gefällt mir.


    Es klingt positiv, wir haben eine Option, die wir aktiv gestalten können.

    Wir sind nicht nur Opfert des Schicksals.

    So habe ich mich bisher gefühlt.


    Leider ist das mit der aktiven Gestaltung leichter gedacht als getan.

    Entscheidungen zu treffen, ist mir auch früher schon schwer gefallen.


    RalfsHeidemarie : Bei Deiner kleinen Geschichte mit dem Sauerkraut musste ich lächeln. Das hab ich genau so auch immer gemacht.


    Ich glaube, der Grund dafür ist, dass wir zuviel nachdenken, überlegen und hinterfragen.


    Vielleicht einfach aus dem Bach heraus das tun, was einem gerade gut tut.


    Habt einen erträglichen Sonntag.


    Liebe Grüße

    Liebe Bettina,


    ich bin zu dem Vorschlag der Dame erst Mal einen befristeten Vertrag anzunehmen, der Ansicht, dass sie Dir nichts böses will.


    Sie hat vielmehr in Deiner Position absolut Recht.


    Es ist im Lebenslauf sehr schwer zu erklären, warum der Arbeitgeber eine Probezeit durch Kündigung beendet hat. Ich denke, dass hast Du selbst gerade erlebt.


    Wenn du von Anfang an erst Mal einen kurzen befristeten Vertrag abschließt, weil du selbst sagst, du musst es Dir erst ansehen und versuchen, ob es klappt, ist das etwas komplett anderes. Sollte der Arbeitgeber dann doch nicht mehr wollen und der Vertrag nicht zu lange angelegt sein, wird er den Vertrag einfach auslaufen lassen. Er wird nicht kündigen. Kündigen morgen die wenigsten Arbeitgeber, wenn sie es elegant umgehen können.


    Du umgehst damit eine mögliche weiter Kündigung in der Probezeit, die tötlich für Deinen Lebenslauf wäre.


    Wie King geschrieben hat sind befristete Verträge absolut üblich.

    Solltest Du dann gefragt werden, sagst Du einfach, dass der Einsatz von vornherein befristet angedacht war. Du bist nach dem Trauerfall mit Deiner Mutter in einer Neuorientierung, um Deinen weiteren Weg zu planen.


    Das ist auch keine Lüge und jeder wirklich jeder Personaler akzeptiert das.


    Ich habe selbst 20 Jahre Mitarbeiter eingestellt, weiss also wovon ich spreche.


    Es war ein sehr guter Rat. Nicht jeder will böses ! Die Dame ist auf Deiner Seite.


    Liebe Grüße

    Ulrike