Beiträge von Sylvie779

    Liebe Esmussweitergehen,

    Ja diese Gefühle überkommen mich auch oft. Ich sag mir dann immer mein Papa würde nicht wollen, dass ich traurig bin. Er würde wollen, dass ich mein Leben lebe und er würde stolz auf mich sein, wie ich alles so mache. Manchmal hilft es das zu denken, manchmal nicht.
    LG und alles Gute Dir

    Liebe MarieSophieWu,

    Mir hilft es oft auf den Friedhof zu gehen und meiner Mutter auch. Ich gieße dann die Blumen, rede mit meinem Vater in Gedanken und fühle mich ihm nahe. Ich brauch das alle paar Tage irgendwie. Vielleicht ist es auch nur ein Spleen, aber mich beruhigt es irgendwie dass ich ihn nicht vergesse obwohl er ja in meinem Herzen immer da ist. Ich weiß auch nicht, ist irgendwie komisch.
    Alles Gute Dir und Probier es einfach auf dem Friedhof zu gehen. Vielleicht tut es Dir gut. LG

    Sylvia

    Danke liebe Marie Sophie für Deine lieben Worte.

    Ja es ist einfach immer wieder schwer. Dieses für immer und nie wieder ist grad am schwersten. Das wird mir grad erst richtig bewusst und ich bin traurig und fühle mich manchmal einsam. Ich hab noch meine Mama und meinen Freund aber sonst bin ich auf mich allein gestellt. Mein Vater war einfach so unglaublich wichtig in meinem Leben und ich vermisse ihn so sehr.
    Ich wünsche Dir ebenfalls viel Kraft und alles Gute. Bei meinem Papa sind’s heute auch schon wieder 5 Monate seit er uns verlassen hat. LG

    Danke Dir.
    Ja nach Weinen ist mir auch oft zumute. Wir waren einfach so eng miteinander.
    Aber Kopf hoch, ich denke da oben auf der Wolke sitzend würden Sie nicht wollen, dass wir weinen sondern dass wir lachen und uns freuen sie gekannt und geliebt zu haben.

    Danke Esmussweitergehen und Bettinalein für die netten Worte. Es tut gut zu wissen, dass man mit dem Schmerz nicht alleine ist.


    Euch auch mein aufrichtigen Beileid und alles Gute, dass Ihr es schafft wieder ins Leben zu kommen.

    LG


    Sylvie

    Hallo Ihr Lieben,

    Auch mein Papa ist vor 5 Monaten von uns gegangen. Mir ist erst in den letzten Wochen klar geworden, was passiert ist, da vorher so viel zu tun war. Mir gehts grad nicht gut. Ich kann kaum schlafen, bin krank geschrieben und muss ganz viel an meinen Papa denken. Ich vermisse ihn so sehr. Wir waren immer so eng miteinander und jetzt kann ich ihn nicht mehr anrufen, nicht mehr mit ihm reden. Nie wieder. Am Sterbebett hat er mich angefleht ihn nach Hause zu bringen. Aber das konnte ich ja nicht. Meine Mutter wäre heillos überfordert gewesen und ich auch. Damit habe ich heute noch zu kämpfen und mit den letzten Bildern von ihm in meinem Kopf. Wir mussten eine Entscheidung für meinen Papa aber gegen sein Leben fällen. Ich hoffe, dass ich nie wieder wieder in so eine Situation komme.

    Der Tod ist einfach nur Sch…

    LG und fühlt Euch alle gedrückt

    Sylvia

    Liebe Soni,

    Das kann ich gut nachvollziehen. Mein Papa ist vor ca. 5 Monaten gegangen und die Trauer um ihn kommt grad erst so richtig aus mir raus. Wir waren immer so ein gutes Team und ich vermisse ihn so schrecklich. Auch ich frage mich immer ob wir etwas hätten anders machen können, aber komme immer zu dem Schluss, dass es so wie es war wohl das beste für alle war. Ich musste gemeinsam mit meiner Mutter eine Entscheidung für meinen Papa jedoch gegen sein Leben treffen. Das belastet mich heute noch schwer.

    Immer wenn ich ins Wohnzimmer meines Elternhauses komme und seinen leeren Platz auf der Couch sehe, könnte ich losheulen.
    Mir gehts genau wie Dir grad nicht so gut. Ich vermisse ihn schrecklich. Ich hoffe es wird bald alles wieder gut auch wenn er nicht mehr wiederkommen wird. LG