Tatsächlich empfinde ich den Tod meiner Eltern auch mit Ü40 als das plötzliche Ende meiner Kindheit. Jetzt bin ich ganz auf mich allein gestellt....
Ich vermisse sie jeden Tag, auch wenn ich versuche, "normal" zu leben, d.h. zur Arbeit gehen, Haushalt, Freunde treffen.
Reden bzw. Schreiben hilft mir persönlich, es macht den Verlust ein bißchen erträglicher, und ich kann über die beiden erzählen und meinen Erinnerungen Raum geben. Mein Wunsch ist, dass sie nicht vergessen werden!
Aber ich merke auch, wie sich die Welt um einen herum weiter dreht, aber man selbst ist nicht mehr richtig Teil davon. Ich hoffe, daß sich dieses Gefühl irgendwann bessern wird....