Beiträge von CHRISTINE B

    Heute vor 3 Wochen ging mein Sohn zur Arbeit und kam nicht wieder. Ich habe in den 3 Wochen mich intensiv mit der Situation auseinandergesetzt,wie es für mich weitergeht. Ich habe gelesen, Schmerz und Trauer sind zwei verschiedene Gefühle. Schmerz tut weh, sehr weh, Trauer ist ein Zustand in der Gefühlswelt ,

    in der wir uns als Hinterbliebene befinden.Der Schmerz vergeht erst, wenn das Trauern einsetzt. Die Grenzen sind fließend und beides ist sehr individuell. Ich habe jetzt verstanden, daß mein Sohn nicht wiederkommt. Wenn ich den Schmerz zulasse und durch ihn hindurchgehe ,wird er mich eines Tages nicht mehr beherrschen. Das ist eine Theorie ,die ich umsetzen werde. Anders geht es nicht.Ich bin bald 80 Jahre und möchte gerne noch etwas leben. Ich habe einen wunderbaren Enkel, für ihn möchte ich weiterleben. Mein Sohn ist dabei immer bei mir bis an mein Lebensende. So hat mein Leben wieder einen Sinn. Mir ist durch den Tod meines Sohnes wieder bewusst geworden, wie kostbar das Leben ist.

    Liebe Elster. Du hast wieder so schön geschrieben. Silvio war von Beruf Koch, hat später aber im Stahlwerk gearbeitet und zum Schluss bei einer Sicherheitsfirma( Securitiy).Durch die Wende sind wir viel umgezogen. Ich habe 25 Jahre als Lehrerin gearbeitet und nach der Wende als Erzieherin in einem Heim für schwer erziehbare Jugendliche. Wenn du möchtest, kannst du auch über dein Tochter schreiben oder über dich.Das wäre schön .Liebe Grüße von Christine.

    Liebe Elster.Ich möchte noch einmal etwas zu dem Freilassen sagen.Es gibt Situationen im Leben, da reichen Worte nicht aus und manchmal stören sie sogar. Es sind Emotionen ,die man mit Worten so schwer ausdrücken kann. Mein Sohn wird mich bis ans Lebensende begleiten. Situationen werden mich an ihn erinnern. Bilder von seinem Äußeren immer gegenwärtig sein.Ich habe schon begonnen, in einem Buch der Erinnerung alles besonders Schöne aufzufzuschreiben ,was wir miteinander erlebt haben. Und doch muss ich ihn freilassen, nämlich den Gedanken , dass er wiederkommt. Nur so meine ich es.Das ist es auch, was so schmerzhaft ist.Der Mensch als solcher ist nicht mehr da.Die Erinnerung bleibt ewig, die Liebe und die Sehnsucht. Nun versuche ich nochmal zu schlafen. Es ist ja noch ganz früh. Um die Zeit hat er mir von seiner Nachtschicht immer kleine Guten Morgen Grüße geschickt.

    Liebe Elster. Vielen Dank ,dass du mir geantwortet hast. Mit dem "freilassen" ist wohl gemeint, daß man sich nicht so an den Verstorbenen klammern soll, weil man daran zerbrechen kann. Was wichtig und heilsam ist,daß ich mich mitteilen kann.Und das ist hier im Forum gut möglich. Mitteilen hat was mit "teilen" zu tun. Geteiltes Leid ist heilsam. Mein Körper ist arg angegriffen. Ich habe immer noch Schmerzen überall. Das ist bestimmt nicht nur von Corona. Ich wünsche dir später eine gute Nacht. Ich gucke etwas Fußball ,das lenkt mich ein wenig ab.

    Am Sonntag vor 3 Wochen starb mein Sohn. Mir ist ,als wär es gestern gewesen. Was habe ich die ganze Zeit gemacht.? Ich war nur anwesend. Ich war nur einmal draußen. Ich habe Corona, das schrieb ich schon.Die Tage und Nächte gehen einfach so dahin. Am 17.Oktober ist die Beerdigung. Ich hoffe, dass ich dann Abschied nehmen kann. Ich kann es hier zu Hause nicht, weil mich alles an ihn erinnert. Er war gerne und oft bei mir. Überall höre ich ihn ,sehe ihn laufen .Die Küche war sein Lieblingsplatz.Es sind unzählige Erinnerungen und gerade das ist so schmerzhaft. Ich gehe irgendwann in ein Trauercafe hier bei uns in der Kirche. Vielleicht erleichtert es mich ein wenig, wenn ich da mit Menschen zusammenkomme,die auch sehr traurig sind. Das Forum hat seine Grenzen. Schreiben und Lesen ist gut,aber es ersetzt nicht den ganzen Menschen,den man manchmal braucht. Ich habe neulich gelesen : Erst wenn man den geliebten Menschen frei lässt, findet man seinen inneren Frieden .Was das bedeutet, muss ich für mich erst herausfinden. Eins weiß ich, frei lassen heißt nicht vergessen und es schließt Trauer und Schmerz nicht aus. Bestimmt gibt die Zeit mir eine Antwort.

    Ich habe wieder das Bedürfnis, etwas zu schreiben. Heute ist ein Tag, wo ich sehr traurig bin. Manche Tage sind besser. Das ist wohl so ein ständiges Auf und Ab. Da ich immer noch Symptome von Corona habe, kann ich auch nicht rausgehen. Ich lese vielleicht nachher wieder mal in dem Buch,was ich mir gekauft habe. " Weiter,als das Ende ".Wir hier im Forum haben auch die unterschiedlichsten Schicksale. Aber eins vereint uns alle, wie wir es schaffen, mit dem Verlust weiterzuleben. Ich habe zum Beispiel gemerkt, daß, wenn ich mich auch noch so sehr um eine Bewältigung bemühe, der Schmerz kommt immer wieder .Man möchte die Zeit zurückdrehen, daß alles so ist, wie es war .Meine Tochter fliegt morgen nach Griechenland in Urlaub. Ich könnte das nicht.Ich hatte schon einmal an anderer Stelle geschrieben, daß die Zeit die Wunde heilt.Wunden an unserem Körper brauchen Zeit. So ist das auch mit der Verwundung der Seele. Das ist aber viel schwerer. Dagegen gibt es kein Mittel auf Rezept. Ich lebe alleine. Ich wünschte mir,daß es mal klingelt und jemand in der Tür steht und mich in den Arm nimmt. Das macht mein Enkel. Er ist aber zur Zeit verreist. Nun muss ich mich alleine aushalten. Es bleibt mir nichts anderes übrig. Ich habe das Forum und die Seelsorge. Bekannte und Freunde tun sich schwer mit meinem Schicksal. Ein bißchen WhatsApp ,ein kurzes Beileid am Telefon, mehr erlebe ich nicht. Ich muss das alleine schaffen. Es wird der Tag kommen, wo ich wieder frohen Mutes bin, denn das ist meine Natur. Das habe ich von meinem Vater geerbt. Nachdem meine Mutti mit 60 Jahren an Krebs starb, hat er noch 15 Jahre alleine gelebt. Er war sehr sportlich und konnte alles im Fernsehen verfolgen, bis ihm die Augen zufielen.Er hat wunderschöne Bilder gemalt von Frauen. Ich habe noch einige davon. Mein Vater liebte die Frauen sehr. Ich werde meinen Weg ohne meinen Sohn nun gehen müssen. Es ist einfach zu verstehen,aber doch so unsagbar schwer zu ertragen.

    Ich möchte noch etwas sagen. Ich bin nun bald 80 Jahre. Da hat man erfahren, was das Leben alles bringen kann. Mein Mutti starb, da war ich 25.Da ich 3 Kinder hatte und arbeiten ging, lief mein Leben weiter. Eine andere Möglichkeit gab es gar nicht. Auch war ich sehr jung. Bestimmt hat das dazu beigetragen, daß ich den Verlust nicht so stark empfunden habe. Jetzt habe ich meinen Sohn verloren. Damit zu leben, fällt mir sehr schwer. Ich bin auch physisch nicht mehr so belastbar.Der Tod hat mir nun zum zweiten Mal einen geliebten Menschen genommen...Meine Ärztin sagte: "Frau Barth, ihnen bleibt auch nichts erspart "Ja, das stimmt. Aber das Leben hängt oft am seidenen Faden. Wir denken nur nicht an den Tod. Und doch gehört er zum Leben. Wer den Tod versteht, kann auch das Leben verstehen. Ich möchte noch ein paar Jahre leben. Ich habe ja noch 2Töchter und 3 Enkel.

    Liebe Sabine. Ich lese heute zum ersten Mal über dein Schicksal .Ich habe mal gelesen, daß das Leben an sich keinen Sinn hat. Es ist nicht so,dass wenn wir auf die Welt kommen ,sich das Leben so entwickelt, wie wir es uns wünschen. Der Sinn ergibt sich aus dem,was wir aus dem Leben machen. Es gibt Menschen, die können das nicht und beenden ihr Leben. Wir erfahren durch unser Schicksal, wie gnadenlos das Leben sein kann. Mein Sohn verstarb auf der Arbeit in der Nachtschicht. Wir hatten noch telefoniert. Am nächsten Morgen kamen meine Töchter mit der Nachricht.Ich weiß noch ,daß ich laut geschrien habe und " nein" gerufen habe. Das ist jetzt 18 Tage her. Was mache ich nun mit meinem Leben ohne ihn. Wir waren sehr viel zusammen. Es gibt soviel Hinweise , wie Trauerarbeit sein kann. Ich weiß, daß ich ohne ihn weiterleben werde. Alles Wunderbare mit ihm wird mich dabei begleiten. Anders geht es gar nicht.Dabei wird es sehr traurige ,aber auch sehr schöne Momente geben. Ich vertraue mir, weil ich noch ein paar Jahre leben möchte. Ich bin 79 Jahre alt .Alles Gute für dich .Liebe Grüße von Christine.

    Liebe Kathie. Ich bin neu im Forum. Mein Sohn ist am 8.September gestorben. Ich sehe immer noch nicht durch im Internet, wie das aufgebaut ist. Aber ich habe schon viel geschrieben und viele Antworten bekommen. Mein Enkel wird mir das mal demnächst in Ruhe erklären. Ich schreibe aus zweierlei Gründen. Zum einen schreibe ich mir etwas von der Seele, weil ich weiß ,dass Schreiben etwas mit dem Menschen macht. Warum sonst schreiben Betroffene ganze Bücher. Zum anderen fühle ich mich nicht so einsam, wenn ich lese ,dass da jemand an mich denkt und mir manchmal mit einem Rat auch hilft. Ich stelle auch fest,wie oft im Leben, daß die Menschen sehr unterschiedlich sind.Ich bin noch ganz am Anfang mit meinem Verlust. Ich muß in der Zukunft lernen müssen , damit zu leben. Nichts bringt mir meinen Sohn zurück .Ich kann nicht sagen, was mit mir in der nächsten Zeit passiert. Ich wünsche mir,daß ich es kräftemässig schaffe. Ich bin schon 80.Da muss man aufpassen ,daß man nicht die Grenzen des Erträglichen überschreitet.Ich habe mir fest vorgenommen , daß ich das schaffe .Mein Sohn wäre sehr unglücklich, wenn sein Muddelchen nicht wieder auf die Beine kommt. Ich habe noch 2 Kinder und 3 Enkel. Dabei ist ein Enkel, der mich über alles liebt. Ich habe Verantwortung.Mein Sohn begleitet mich in Gedanken überall hin.Das gibt mir Kraft .Das hilft mir. Ich spreche jetzt schon mit ihm in Gedanken und manchmal laut.Das ist mein Weg ,mit seinem Tod zu leben.

    Ganz lieben Dank,Niobe..Ich werde in der nächsten Zeit mal mit meinem Enkel alles durchgehen. Er ist Profi.Ein bisschen sehe ich ja schon durch. Meine Beiträge erscheinen und meine Antwort auch.Liebe Grüße von Christine.

    Es ist heute sehr schwer für mich.Mein Sohn hat heute Geburtstag. Er wäre 60 geworden. Es war eine Feier vorbereitet. Seine Schwestern und Freunde kommen trotzdem zusammen. Ich kann das nicht.Ich möchte alleine sein.Ich kann nicht in einer Gaststätte sitzen und essen und trinken. Ich habe hier meinen kleinen Altar mit seinem Foto einer Kerze und kleinen Schutzengeln, die er mir immer mal geschenkt hat. Mein Sohn war ein großer kräftiger Mann. Trotzdem hatte er an kleinen Dingen viel Interesse. Er hat kleine Segelschiffsmodelle ,die ich ihm vom Flohmarkt mitgebracht habe, immer repariert. Seine grossen derben Finger hatten manchmal Mühe, die kleinen Sachen anzufassen. Und trotzdem habe ich immer gestaunt, wie er das alles immer hinbekommen hat. Ich bin dem Schicksal dankbar daß ich so einen Sohn haben durfte. Heute fehlt er mir so sehr und es tut mir so leid für ihn,daß er nicht mehr unter uns weilen kann. Er hat uns sehr geliebt.

    Liebe Desidera.Ich weiß nicht ,ob ich hier in der richtigen Rubrik im Forum bin.Ich lerne es wohl nicht mehr.Du hast mir geantwortet auf mein Problem mit der Beerdigung. Es hat sich geklärt. Meine Tochter bestattet eine kleine Urne auf See,und ich den anderen Teil auf dem Friedhof. Das ist möglich. Ich muss dazu noch sagen, daß ich mit meiner Tochter schon viele Jahre keinen Kontakt hatte. Sie hatte ihn beendet. Weißt du ,es gibt oft viel Streit in den Familien. Ich habe mich damit abgefunden. Nur durch den Tod meines Sohnes ist nun wieder Streit aufgekommen. Aber ich lasse es nicht zu ,daß dadurch das Andenken an meinen Sohn beschädigt wird. Das Grab ist ein kleiner Platz in einem großen Grab für mehrere Verstorbene.Wenn ich mal nicht mehr bin ,braucht sie da nicht hingehen, es wird von der Friedhofsverwaltung gepflegt .Das ist dann finanziell abgesichert,da ich ja noch eine andere Tochter habe. Heute wäre mein Sohn 60 Jahre geworden. Es war damals eine sehr schwere Geburt. Aber er war ein hübsches kleines Kerlchen. Meine Mutti hat ihn zu sich genommen das erste Jahr, weil ich so jung war und arbeiten gehen musste und keine eigene Wohnung hatte. Ich war 19. Aber meine Mutti war sehr kinderlieb.An so etwas muss ich nun heute viel denken. Ich habe meinen Sohn sehr geliebt. Er war ein guter Mensch. Nun möchte ich Schluss machen und mich etwas zurechtmachen an seinem Geburtstag. Liebe Grüße von Christine.

    Es gibt Menschen, die können mit Trauer nicht umgehen. Meine Tochter möchte eine Seebestattung für ihren verstorbenen Bruder. Ich möchte einen Friedhof, ein Urnengrab für meinen Sohn. Ich möchte auf den Friedhof gehen. Das ist doch nicht schwer zu verstehen. Ich bin ihm dann nah.Im Alltag muss man weiter funktionieren. Aber auf dem Friedhof kann ich mich auf eine Bank setzen und in Ruhe an ihn denken. Ich bin seine Mutter und ich habe ein Recht dazu. Die Beerdigung war noch nicht. Ich merke jetzt schon,daß ich diesen Ort brauche. Nicht irgendwo im Meer. Und ich weiß, daß ihm das auch gefallen würde. . Meine Tochter meint, ich solle ihn loslassen. Und genau das geht nicht.Er ist ja jetzt in einer anderen Welt.Wir wissen alle nicht, was das für eine Welt sein kann.Wenn ich aber an seinem Grab stehe,ist das meine Welt. Und da brauche ich ihn nicht loslassen. Da denke und fühle ich ganz intensiv. Er hat da seinen Frieden und ich möchte irgendwann meinen Frieden auch finden.

    Ich habe in einem Beitrag etwas von radikaler Akzeptanz geschrieben. Ich möchte mich noch einmal erklären. Dieser Begriff ist furchteinflösend.Es ging mir dabei nicht um individuelle Lösungen. Das geht gar nicht. Therapien haben ihre Grenzen. Ma kann es auch anders ausdrücken, was damit gemeint ist.Der Tod meines Sohnes ist die Realität. Mein Sohn kommt nicht wieder. Akzeptanz bedeutet nicht ,daß man etwas gutheißen soll. Akzeptanz heißt, mit den Tatsachen im Leben umgehen können. Das ist ein Prozess. Er ist schwierig, er braucht Zeit, er ist schmerzhaft und dazu noch individuell. Ich lasse die Wohnung zum Beispiel von einem Freund von ihm ausräumen. Das sind materielle Dinge,die haben durch seinteen Tod ihren Wert verloren. Ich habe mir 2 Hemden und seinen Lieblingspullover mitgenommen. Dann habe ich immer etwas von ihm in meinem Zuhause. Dann habe ich eine Grabstätte ausgesucht,wo wir beide immer meinen Neffen besucht haben, der da auch beerdigt ist.Da werde ich hingehen, wann immer ich möchte. Das ist meine Art zu trauern. Danke für euer Verständnis.

    Liebe Sonnenente.Ich habe immer noch Probleme,mich im Forum zurechtzufinden .Jetzt erst lese ich deinen ausführlichen Bericht .Ich habe mich nun doch dafür entschieden, weiterhin hier zu lesen und zu schreiben .Du hast mir ja auch schon auf meinen letzten Beitrag geantwortet. . Mir hilft es im Augenblick sehr, wenn mir jemand schreibt, dass er mich versteht und meine Beiträge gut findet. In meiner jetzigen Situation ist das entlastend. Ich habe jetzt jede Nacht Träume, die alle etwas mit meinem Verlust zu tun haben. Ich weiß, daß unser Gehirn im Schlaf aktiv ist.Nur spiegelt es die Realität verzerrt und unwirklich wieder. Wenn es mir physisch wieder besser geht ,muss ich raus unter Leute. Dann kommen wieder auch andere Gedanken. Sonst geht es nicht aufwärts. Immer nur in kleinen Schritten etwas unternehmen, aber anfangen.Ich möchte zur Beerdigung meines Sohnes gehen ,die Ende Oktober sein wird. Bis dahin ist noch etwas Zeit, um Kräfte zu sammeln. Jetzt versuche ich wieder zu schlafen. Liebe Grüße von Christine.

    Ich möchte noch etwas sagen. Mein Sohn hat mich in Zeiten, wo ich sehr krank war ,immer begleitet, gepflegt und behütet. Ich bin ihm zu grossem Dank verpflichtet. Er würde nicht wollen, daß ich an seinem Tod zerbreche.Wir wollten nächstes Jahr wieder Urlaub zusammen machen. Wir waren mal in Garmisch. Es war so schön.Bei ihm konnte ich immer so sein,wie ich bin. Das ist etwas sehr Wertvolles.Es wird leiser um mich werden, anders.Aber das Leben hätte keinen Sinn, wenn ich mich aufgebe.Das ist meine Pflicht dem Leben gegenüber und damit auch ihm.

    Liebe Sonnenente.Du hast mir schon geantwortet und es tut gut,deine Zeilen zu lesen. Du hast mich verstanden. Vielen Dank. Es ist ein kleines Zeichen, dass ich auf dem richtigen Weg bin,.Und es war gut,daß ich nochmal im Forum geschrieben habe. Ich gucke jetzt ein wenig Fußball. Mein Sohn und ich haben oft gemeinsam geschaut. Sport ist etwas ganz Schönes. Da werden Emotionen frei, Sport verbindet. Ich bin Schalke Fan. Die spielen jetzt. Ich habe Sky. Dieses Hobby wird mir auch etwas helfen, die kommende Zeit zu bewältigen.