Liebe Bettinalein. Der Lehrerberuf ist kein leichter,ob mit oder ohne Frühstück. Jede Stunde verlangt einiges ab.Manches gelingt, manches nicht. Meine Tochter ist an einer Projektschule.Da sind Jugendliche ,die im normalen Schulalltag nicht funktionieren. Deshalb gehen sie an 2 Tagen in der Woche in Betriebe.Die anderen Tage ist Unterricht. Diese Form funktioniert. Fast alle schaffen ihren Abschluss. Damit bewahrheitet sich ,dass die Schüler Motivation brauchen. In der normalen Schule ist das viel schwieriger. Und das Umfeld ,sprich Eltern, wie du schon sagtest, zieht da leider nicht immer mit.Ich glaube du bist Musiklehrerin.Auch nicht so einfach, stimmts?Da steckt viel Herzblut drin. Ich wünsche dir ,daß es mit deinem Einsatz im neuen Schuljahr klappt. Ganz liebe Grüße von Christine.
Beiträge von CHRISTINE B
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Lieber Simon. Ich wollte mich nur mal wieder melden. Ich habe natürlich an dich gedacht, als ich das Finale gesehen habe. So ein Desaster. Und mittendrin Yann Sommer. So unglücklich fallen habe ich ihn noch nie gesehen. Ich fahre nun am Freitag endlich zur Reha. Es wird höchste Zeit. Mir macht das Gehen noch große Sorgen. Hast du bald Urlaub? Bestimmt fährst du mit deinem Jungen mal weg. Lass es dir gutgehen. Liebe Grüße von Christine.
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Liebe Tamara 27.Du hast so schön geschrieben. So sollte es überall sein.Bist du aus Österreich? Liebe Grüße von Christine.
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Das ist die Hauptsache, daß du es trotzdem gern machst. Hast du einen begrenzten Vertrag?
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Liebe Bettinalein. Ich möchte noch etwas zum Schluss sagen. Wie sind doch in einem Trauerforum. Ich hatte bei deinem Beitrag nur das Bedürfnis, ein wenig Trost zu spenden, da dich deine Situation ja auch beschäftigt. Eine Diskussion über Ost und West wollte ich nicht. Das ist viel zu kompliziert, vielschichtig , individuell ......und nicht geeignet zwischen Menschen, die sich gar nicht kennen. Da scheiden sich die Geister. Ich wünsche dir alles Gute. Christine.
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Schade, daß du schlechte Erfahrungen gemacht hast als Schüler. Meine Schüler haben nach 30 Jahren immer noch Kontakt zu mir. Es war eine schöne Zeit. Ich möchte sie nicht missen.
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Hallo Linchen. Woher kennst du die Lehrertätigkeit in der DDR.?Mit Gruß Christine.
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Genau so meine ich das.Deshalb wollen immer weniger Lehrer werden. Die Eltern haben nicht begriffen, daß sie ihrem Kind nur schaden. Es ist ein Trauerspiel. Gott sei Dank bekam ich nach der Wende keine Anerkennung meines Studiums. Deshalb war ich im Kinderheim. Hier konnte ich so arbeiten, wie ich es für richtig hielt. Ich habe ja auch 3 eigene Kinder erzogen. Die Schule war immer ganz vorne. Und aus allen ist etwas geworden. Du gehst doch auch bald in Rente,stimmts?
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Liebe Bettinalein. Wenn ich deinen Beitrag lese, muss ich an meine Lehrertätigkeit in der DDR denken. (25 Jahre).Ich wollte immer mal ein Buch schreiben über diese Zeit. Ich kann das nicht in ein paar Worte fassen , was heutzutage an den Schulen passiert. Dein Beispiel mit dem Essen im Unterricht ist so typisch. Die ganze Problematik ist doch ein gesellschaftliches Problem. In den Schulen passiert das ,was man den Schülern vorlebt,gestattet. "Disziplin ist das " Zauberwort".Das fängt im Kindergartenalter an,wo das Elternhaus grundlegende Regeln aufstellt. Die Schule ist dann die nächste wichtige Säule .Das Elternhaus muss dann mit der Schule eng zusammenarbeiten. In welchem Umfeld die Jugendlichen aufwachsen,spielt auch eine große Rolle. Der Lehrer in seinem Unterricht fängt alles auf, er kriegt alles ab,was in der Erziehung nicht stimmt. Meine Schüler haben auch versucht, den Unterricht zu stören. Aber es hatte immer Grenzen. Sie wussten, was ihnen " blüht, "wenn sie mal wieder über die Stränge gehauen hatten.Ich hatte die Eltern auf meiner Seite, dann das Lehrerkollegium ,auch die Schulleitung.Natürlich hat der Lehrer für seinen Unterricht die Hauptverantwortung.Sein Persönlichkeit spielt eine große Rolle. Aber essen im Unterricht oder Karten spielen, das hat tiefere Ursachen. Da stimmt etwas nicht im gesamten Bereich. Bildung und Erziehung bilden eine Einheit. Ich habe nach der Wende in einem Heim für verhaltensauffällige Jugendliche noch 15 Jahre gearbeitet. Da kam mir zugute, was ich gelernt hatte. Die Jugendlichen haben es mir gedankt.Trotz ihrer schwierigen häuslichen Situation haben bis auf wenige Ausnahmen alle ihren Weg ins Leben gefunden.
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Ja,alles vorbereitet. Mir geht's auch echt beschissen. Hoffentlich ist die Prothese dort wo sie hingehört. Aber die kriegen das schon raus. Am Freitag bin ich jetzt schon unterwegs. Ich werde mich bestimmt mal melden. Die Insel Usedom ist auch sehr schön. Ostsee bleibt Ostsee.
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Im Hintergrund ist der Teepott in Warnemünde. Den gibt es noch heute. Daneben war ein kleiner Kiosk. Da haben wir uns immer angestellt, um Bockwurst zu kaufen.Die Schlange war oft sehr lang. Viel mehr gab es nicht.Sie hat trotzdem köstlich geschmeckt. Abends sind wir braungebrannt mit dem Bus nach Hause gefahren. Es war manchmal sehr schwer mit 3 Kindern, mein Mann war selten zu Hause. Er war bei der Marine Berufssoldat.Trotzdem war es die schönste Zeit in meinem Leben.
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Liebe Carmen. Ich lese gerade deinen Beitrag.
. Ich glaube, ich habe es schon einmal geschrieben.Ich habe 25 Jahre in Rostock gelebt. Meine Kinder sind dort aufgewachsen. Meine eine Tochter wohnt jetzt wieder in Warnemünde. Es war natürlich eine völlig andere Zeit. Nichts ist mehr so wie es einmal war. Ich habe damals in Rostock meine wildesten Jahre verbracht. Der Strand in Warnemünde war im Sommer unser zweites Zuhause. Ich war 25 Jahre in Rostock Lehrerin. Meine Schüler von damals sind nun auch schon 60.Ich war eine ganz junge Lehrerin. Ich könnte ein ganzes Buch schreiben über die damalige Zeit. Es iwar die intensivste Zeit in meinem Leben. Macht euch eine schöne Zeit dort. Ganz liebe Grüße von Christine.
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Liebe Carmen. Ein ewig Kommen und Gehen. Das ist des Lebens Lauf. Ich wünsche dem kleinen neuen Erdenbürger viel Glück und allen großen Leuten Freude und Wohlergehen.Liebe Grüße von Christine. (Meine Enkelin ist schon dreißig, ich glaube, ich schaffe es auch noch bis zur Uroma.)
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Lieber Dieter. Ich sehe das genauso wie " Wunderblume".Die Zeit arbeitet für uns .Für mein Verständnis heißt das, je mehr Zeit vergeht umso mehr kommen neue Erlebnisse, mehr Begegnungen, neue Ideen....auf dich zu und somit findest du dein Gleichgewicht wieder, deine innere Balance. Das macht uns Menschen aus.
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Liebe Carmen.Das ist ein wunderschönes Grab. Dein Lars hat dort seinen Frieden gefunden und du einen Ort des Gedenkens.Mein Silvio hat ein kleines Urnengrab neben seinem Cousin. Ich habe nun endlich meine Reha und dann kann ich auch wieder auf den Friedhof gehen .Liebe Grüße von Christine.
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Lieber Dieter. Ich möchte dir etwas Mut machen. Vielleicht denkst du irgendwann einmal ganz bewußt an deine Zukunft. Die Vergangenheit ist unumkehrbar,das wissen wir alle. Der Schmerz lässt uns auf der Stelle treten. Wie lange das dauert, kann man nicht voraussagen. Aber sehnt sich nicht jeder Mensch nach etwas Geborgenheit und Liebe? Wenn diese Sehnsucht dich eines Tages einholt, dann wirst du sehen, es gibt für dich eine Zukunft. Ich weiß nicht, ob du mich verstehst. Ich wünsche es dir von ganzem Herzen. Christine.
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Das ist wohl der richtige Ausdruck :"Wirrwarr". Ein schönes Wort unserer Sprache. Drum eben passe ich immer mit auf. Wenn man die Wartezimmer sieht, wie voll sie sind oder die Notaufnahmen.Unsere Bevölkerung nimmt zu und die Gesellschaft ist älter geworden.
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Ich sehe das natürlich genauso wie Cathrin.Ich bin sehr froh und dankbar, daß man hier in unserem Land immer Hilfe bekommt. Auch könnte ich viele Beispiele anführen, daß Ärzte und anderes Pflegepersonal vorbildlich arbeiten. Es gibt nur manchmal Lücken,wie derzeit die Personalnot. Wir haben überall ausländische Fachkräfte eingestellt, die sich vor allem mit unserer schwierigen deutschen Sprache abmühen.Es dauert noch lange, bis sich das alles eingespielt hat. Und die ganze Computerarbeit ist bestimmt nicht einfach. Deshalb passe ich auch immer mit auf, was mit mir gemacht wird. Ich habe Patienten erlebt, die kannten nicht ein Medikament, was sie täglich einnahmen oder wussten gar nicht, warum sie operiert werden sollten.Es gibt unter den Ärzten ein schönes Sprichwort:" Man kann viele Krankheiten heilen, aber nicht jeden Patienten. "Liebe Grüße von Christine.
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Liebe Carmen. Nur mal eine kleine Randbemerkung.Ich war ja in den letzten Jahren auch öfters im Krankenhaus. Was immer wichtig ist, daß man sich gut den Arztbrief durchliest.Der beschreibt doch alles. Leider habe ich da auch schon Unregelmäßigkeiten entdeckt. Ich habe das dann gemeldet und einmal wurde der Brief erneut geschrieben. Entlassen werden kann man nur,wenn eine eindeutige Regelung getroffen ist,wie es weitergeht. Es geht auch auf eigenen Wunsch, aber das muss eindeutig geschrieben sein. Entschuldige,wenn ich mich eingemischt habe. Aber die Heilung eines Menschen hängt von so vielen Faktoren ab. Ich habe das auch wieder zu spüren bekommen. Meine Reha kommt nämlich viel zu spät. Da hat jemand nicht korrekt gearbeitet. Aber am 6.Juni geht es los. Ich quäle mich beim Laufen immer noch gewaltig. Ich wünsche dir und deiner Familie für die Zukunft, dass es aufwärts geht. Wir haben alle lernen müssen, ,daß man die Hoffnung nicht aufgeben darf. Liebe Grüße von Christine.
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Liebe Carmen. Es ist so schön,zwei so lächelnde hübsche Frauen im Forum zu sehen. Vielen Dank für das Foto. Alles Gute für euch beide. Ich quäle mich leider immer noch mit meiner neuen Hüfte. Aber am 5.Juni beginnt endlich die Reha. Liebe Grüße von Christine.