Beiträge von Toni.2025

    ach und jetzt, einfach der schönste blaue Himmel und die schönste Sonne...

    Und ich fühle mich so einsam..

    Mein Partner arbeitet, und schläft heut wieder bei sich. Ich war schon unterwegs mit einer Freundin. Leider fühl ich mich ein wenig krank und schlapp...

    Ich fühle mich genau jetzt wieder so alleine und wünschte Martin wäre bei mir. Er wich mir nie von der Seite wenn ich krank wurde.. 😪 aber er war ja immer da! .

    Was soll ich denn nur machen !! 😢😢😢

    Hallo ihr Lieben,

    vielen Dank erstmal für die tollen aufbauenden Worte.

    Wenn man einen herben Verlust erleidet, sucht man und googelt wie verrückt um irgendwie gleichgesinnte "Leidensgenossen" zu finden. Und das habe ich. Es tut mir gut zu wissen dass es da draussen Leute gibt die auch mich verstehen und die ähnliches durcherleben.

    Zu mal jeder Tod eines geliebten Menschens dir den Boden wegnimmt und du Dich anfangs in einer richtigen schwarzen Blase drinn steckst...

    Heute ist es drei Wochen her. Es fühlt sich an wie gestern. Ein Tag davor, abends, eine letzte Umarmung, ein letztes Bussi, ein letztes Gute Nacht sagen...

    und dann der nächste Morgen der Abschied für immer.


    Ja was soll ich sagen, jeder aif dieser Erde, ist irgendwo ein Medium oder spirituell veranlagt, jeder auf eine andere Art und Weise. Viele wissen es sogar gar nicht oder wollen es nicht wahr haben. Denn die moderne Zeit lässt unseren Geist/Seele sehr nach hinten schieben.

    Ich habe auch von meiner Oma einen Traum erhalten als sie starb. Sie hatte mich noch einmal besucht, mich im Arm genommen und gesagt sie muss gehen. Sie saß während ich schlief neben mir am Bett und ich spürte sie. Damals war ich 12 Jahre alt.

    Bei meinem Papa war ich 18, da fuhr ich mit dem Auto über unsere Brücke unserer Stadt, war am Nachhauseweg, da flog eine dunkle Gestalt durch mein Auto. Ich dachte zuerst es wäre eine Eule gewesen. Aber die müsste ich zu 100% getroffen haben. Als dann es sehr kalt wurde im Auto ahnte ich es und mir flog der Tod durch den Körper. Eine ähnliche Vision erfühlte ich dass mein Papa bald nicht mehr da sein würde...

    Das geschah am kommenden Tag. Er wurde ins KH gebracht, Lungenkrebs.

    Meine Mama kündigte sich an als sie starb. Ihre letzten Gedanken schickte sie mir noch.

    Da lag ich mit meinen Martin zusammen. Er hatte mich getröstet da ich auf einmal weinen musste. Meine Mama schickte mir eine Botschaft dass ich Heim darf und es bald mir gehören würde..

    Bei Martin war es kurz vor seinem Tod, ich träumte von einem Bahngleis im Wald wo nebenan Waldarbeiter befallene Käferbäume fällten und ich mir dachte "oh das muss ich Martin zeigen". Denn Wald/Natur/Liebe und Arbeit verbindete uns wahnsinnig stark.

    Dann musste ich im Traum weiter, dann ging es in ein ganz kleines Dorf. Mit einem Bauernhof, traditionell und wunderschön hergerichtet. Gläubig und ehrhaft wie Bauern früher auch ihre Tradition schmückten und ehrten. So spiegelte es sich in diesem Dorf wieder. Weiter ging es an eine einzigartigen Kapelle, so friedvoll und wunderschön. Ich saß mich dann auf die Bank die Richtung Friedhof stand.

    Ich fühlte mich sehr angekommen und so erleichtert, keine traurigen Gedanken. Alles weg von der Seele. Mein einziger Drang war es, Martin zu zeigen, er geht mir ab. Er muss das sehen.

    Dann bin ich aufgewacht. Habe es Martin erzählt, dass ich den Ort finden muss. Wir schauten in Google Maps ( was seltsam war irgenwie, denn es war nur ein Traum und ich wusste ansatzweise nicht einmal wo es war). leider ohne Erfolg und er lachte nur, " du mit deinen Träumen".

    Paar Tage später... sein Tod.

    Jetzt weiß ich er ist am besten Platz und nur ich durfte ihn sehen. Ich liebe ihn sehr. Egal ob Vater/Freund/Opa. Es war die beste Seele der Erde und ich weiß jeder auf dieser Welt trifft mal seinen Seelenverwandten. Danke Martin dass du mir 5 Jahre gezeigt hast was wahre Liebe ist..

    Denn auch du hattest es nie leicht...

    Deine Tochter mit 21 unschuldig an einem Autounfall verstorben.

    Der Sohn, dein Enkel erst 1,5 Jahre alt.

    Deine Frau die nochmal schwanger war in dieser Zeit aber das Kind verlor..

    Deine Eltern die starben.

    Deine Schwiegertochter die sich erhängte und die sie noch gesehen hattest.

    und im gleichen Jahr deine Frau starb...

    Mit der du alles aufgebaut hattest...

    Und dann 4 Monate später traf ich in dein Leben und wir wurden eins, du warst wieder wie ausgewechselt, wir beide, geprägt vom Schicksal. Wir waren/sind ein Band der Ewigkeit. Egal wo du jetzt auch bist.

    Ich spüre dich oft.


    Dennoch liebe Leute, auch ich, obwohl ich Mut und Kraft habe. Lässt auch dies irgendwann nach. Denn sowas lässt einem nicht kalt. Auch wenn mein Partner eifert, ja ich kann es verstehen und bin ihm auch deswegen keinesfalls nachtragend, wird der Martin nie seinen Platz im Herzen verlieren..

    Ich hoffe und bete einfach dass mein Leben bald wieder mehr Sinn hat. Auch mein ungeborenes soll sich an mir erfreuen.

    Kein Herzrasen mehr. Kein Engegefühl. Einfach wieder Freude.

    Aber es ist einfach nicht leicht, da alles was Freude bereitet ich und Martin geteilt hatten😪

    hallo Liebe Sverja...

    Freut mich von Dir zu lesen und dass du mir einwenig beiseite stehst.

    Morgen sind es 3 Wochen und der Schmerz frisst mich auf. Mein Partner versteht meine Trauer nicht mehr und ist auch dementsprechend am Limit und schlecht gelaunt.

    Ich fühl mich so unendlich allein... mein Martin hätte mich nie so behandelt.

    Bis vor kurzem war mein Partner no a Stütze da er mir viel am Hof hilft. Aber seelisch will er gar nix mehr wissen. 😭

    Ich habe heute wieder alleine schlafen müssen da er bei sich geschlafen hat. Ich hatte Herzrasen und Schwindel..

    Die ganze Nacht .

    Noch dazu vermisse ich ihn. Wie er meine Hand hält oder mit mir einfach gemeinsam den Tag plant..

    Wie er sich jeden Tag gefreut hat mich zu sehen, dieses Strahlen in seinen Augen..

    Ich weiß nicht mehr weiter. Habe Angst die Kraft zur Geburt nicht zu haben oder nach der Geburt in eine Depression zu verfallen...

    Hallo ihr lieben Leute da draußen


    Ich bin die Tanja (27) in der (36. Schwangerschaftswoche) und habe am 29.1.25 gegen 8 Uhr meinen engsten und liebsten Seelenverwandten mit 71 Jahren unerwartet und plötzlich verloren.

    Ich muss hier irgendwie meinen Schmerz und Verlust schreiben. Da ich kaum welche um mich rum habe die das ansatzweise verstehen würden.


    Zu mir, ich habe meine Eltern beide mit 60 Jahren verloren. Mein Vater starb 2016 an Krebs, meine Mama 2019 an Organversagen (Alkoholikerin). Meine Schwester (29) und ich erbten gemeinsam das Anwesen mit landwirtschaftlicher Fläche und Hofstelle.

    Leider ist auch in dieser Zeit das Verhältniss zu meiner Schwester schlechter geworden da sie in einen sehr schwierigen Freundeskreis reinkam, dann mit "Boderline" erkrankte und schlussendlich ihr Hippie leben genoss. Sie zahlt seit 2 Jahren nichts fürs Anwesen.

    Mein Seelenverwandter er heißt Martin, ist mir seit 2020 immer an meiner Seite gestanden. Denn auch seine Frau starb 2019 am plötzlichen Herztod.

    Wir unternahmen alles miteinander. Er war da wenn ich Hilfe brauchte, krank war oder einfach so. Wir sahen uns eigentlich jeden Tag da ich mehr oder weniger bei ihn auch schlief. Denn zuhause fand ich ja keine Ruhe. Es war mein Zuhause. Er war mein Zuhause. Ich war sein Zuhause. Er gab mir soviel Sicherheit und Liebe dass es mit Worten einfach nicht zu Beschreiben wäre.

    Sein Sohn (49) mit Familie und sein Enkel (30) mit Familie aktzeptierten und mochten mich alle. Da sie sahen dass ich für ihn gut sorgte und immer mithalf wenn es auf seinem Hof auch nötig war.

    Wir unterhielten uns Abends immer ewig lange. Uns ging nie der Gesprächsstoff aus, wir hatten nur diesselben Gemeinsamkeiten. Wir machten alles zusammen. Er war für sein Alter sehr fit und stämmig.

    Er war für mich ein Vater und Partner zugleich. Man kann sowas nicht beschreiben. Ich sagte immer zu ihm, dich hat der Himmel geschickt. Und er sagte immer zu mir. Warum solls mir schlecht gehen; ich habe ja dich!

    Nun an diesem Mittwoch Morgen schien alles anders. Ich lag in meinem Bett, er schlief schon immer auf der großen Couch. Als er aufstand putzte er sich die Zähne. Dann hörte ich ganz ganz laute Schnappatmung und einen Krach. Ich stand auf, rannte ins Bad und da lehnte er liegend an der Badewanne dran, mit den erschreckendem Gesichtsausdruck. Ich schaute ihm tief in die Augen und schrie, Martin! Martin! Was ist los?

    Er war mausestumm, seine Seele wich aus ihm davon..

    Ich rief in der oberen Etage nach Hilfe. Es war keiner da, jeder in der Arbeit.

    Sofort betätigte ich den RTW. Ich fing mit Hilfe am Telefon vom Notarzt sofort die Reanimation an. Brach ihm dabei 3 Rippen dass mich sehr sehr viel Kraft kostete. Denn es waren die längsten 13 min meines Lebens. Ich schrie, ich habe Bauchweh. Frühwehen setzten ein. Aber aufgeben konnte ich ihm nicht. Dann kam der RTW und im Anschluss mit Hubschrauber der Notarzt. 20 -30 min gaben sie alles. Leider ohne Erfolg.

    Diese Worte, wir können leider nichts mehr machen. Vergesse ich NIE.


    In diesen 5 Jahren war er meine Stütze.

    Er war trotz meines lieben Partners den ich schon 2 Jahre habe und auch von dem ich das Kind erwarte.

    Die nr. 1.

    Und waren jeden Tag zusammen. Da mein Partner viel unterwegs war/ Selbstständigkeit.

    Er sorgt sich jetzt sehr viel um mich.


    Ich habe eine riesen Trauer. Denn er hat sich so auf meine kleine Maus gefreut. Er wollte sie so gern halten und mit mir no so viel machen..

    Ich weiß nicht mehr weiter. Mein Leben ist so einsam und sehr traurig..

    Ich hoffe jemand kann mir Mut zusprechen.

    Jemand der auch sowas mitmachen musste..😒


    Vielen Dank schon mal