Hi Heinz Dieter
es freut mich, dass du meinen Worten glaubst, dann es ist keine Selbstverständlichkeit anderen Glauben zu schenken.
Und eines dürfen wir auch nie vergessen... was ist, wenn wir eines Tages in einer Notsituation sind? Will ich keine Hilfe?
Aber selbstverständlich will ich Hilfe bekommen!!! Ganz unbedingt!
Und so sollten wir auch handeln... was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem anderen zu (hat meine Oma immer zu mir gesagt)!!!
Ich habe mir deine Homepage durchgelesen. Deine/eure Zeilen des Lebens sind sehr sehr bewegend. Und es freut mich, dass du so viel positiven Zuspruch von so vielen Menschen bekommst
Des muss ich jetzt sagen... also es ist ja unglaublich was es für minderbemittelte, hirnamputierte, gedankenverkümmerte, sozial zurückgebliebene Spatzenhirne gibt (Entschuldigung an alle Spatzen). Das beziehe ich auf die unqualifizierten Äußerungen manch anonymen Schreibers auf deiner Seite.
Ich weiß wie das Leben so spielen kann, dass man selbst oft mit Situationen im eigenen Leben unzufrieden ist, aber sie dennnoch so sind und man so schnell auch nichts daran rüttelt.
Wir, meine Familie (Mama+Papa+ich) hatten lange lange Jahre mit einer sehr sehr sehr extremen Tochter/Schwester zu kämpfen. Deswegen weiß ich nur zu gut wie es ist, wenn Situationen eingefahren sind oder zeitweise sogar auf Eis liegen.
Respekt an dich, dass du mit deinen Emotionen und eurem Leben an die Öffentlichkeit trittst! Das ist eine Heldentat :8:
Lieber Heinz Dieter, ich finde dich ganz normal, ein liebender Vater weint immer um sein Kind. Zumal der Schmerz noch viel schlimmer wird aus der Wut und Verzweiflung eines so niederschmetternden Schicksals.
ABER ich finde auch, dass du NICHT aufgeben darfst. Deinetwillen und deines Sohnes Willen wegen. Ich kämpfe auch, für mich und für meine Mama. Und glaub mir, ich tret mir soooooo oft in den Arsch.
Wir bekommen manchmal keine Chance es besser machen zu können oder zu dürfen. Weil das Leben zu verzwickt war, wir zu blind, zu eingefahren, zu unerfahren, zu erschöpft oder zu verzweifelt. Auch ich sehe nach dem Tod meiner Mama vieles vieles anders. Bin sozusagen bisschen schlauer geworden. Kann manches auch objektiver betrachten und lasse mich nicht mehr so schnell von anderen beirren. Worauf ich aber hinaus möchte ist... all unsere Fehler, die wir in unserem Erdenleben gemacht haben, ich denke, dass diese nach dem Tod nicht mehr bestehen und dort wo wir hinkommen ist einfach nur Liebe und Barmherzigkeit und Vergebung.
Und ich bin davon überzeugt, dass dein Sohn dir vergeben hat!!! :24:
Ich werde bald meine Geschichte erzählen und bin gespannt was du dazu schreiben wirst. Ich bin, glaube ich, auch an einem Punkt angekommen, an dem ich Hilfe brauche...
Ich wünsche mir, dass wir tapfer bleiben und nicht verlernen das Leben zu lieben!!!
Herzliche Grüße!!!