Ich kann verstehen daß du viel darüber nachdenkst was war.Ich kann dich gut verstehen bei meiner Mutter war es auch sehr schwer sie hatte sehr viele Schmerzen .Ich konnte es nicht mehr mit ansehen.Der behandelnde Arzt sagte einem nicht viel und ich wußte schon länger das sie nicht mehr viel Zeit hatte,sie hat mir jeden Tag wenn ich bei ihr war gesagt daß sie sterben würde und ich muß dir ehrlich sagen ich konnte es nicht mehr ertragen.Der ganze Weg den ich mit ihrgegangen bin war daß schlimmste was sich ein Mensch vorstellen kann.Ich war die einzige aus der Familie die in den lezten Wochen fast jeden Tag bei ihr war und ich muß dazu sage ich mußte jedesmal 72 Kilometer fahren.Ich habe es gerne getan würde heute etwas darum geben sie noch einmal lachen zu hören aber die Realität ist eine andere.5Tage vor ihrem Tod bin ich zum Arzt gegangen und fragte ihn gerade herraus wie lange meine Mutter noch leben würde und er sagte eine Woche vielleicht.Ich bat ihn darum ihr das Morphium in der Spritze zu verabreichen weil ich sie nicht mehr leiden sehen wollte ich war so fertig.Ich blieb eine Nacht bei ihr und dann mein Bruder und er rief mich Morgens an und sagte daß es zu Ende gehen würde also fuhr ich sofort zu ihr es war sehr schlimm der Anblick sie hat sich nicht übergeben jedoch hat bis zu ihrem lezten Atemzug geröchelt und das höre ich manchmal Nachts.Mein Bruder fuhr am Morgen nach Hause um seine Kleider zu wechseln und ich saß mt meinem Vater alleine bei ihr jeder an einer Seite und hielten ihre Hände die kalt blau und reglos waren.Ich habe noch nie einen Menschen sterben sehen aber es ist nichts schönes ein Erlebnis was einen ein Leben lang verfolgt.Ich habe ihr versprochen daß ich bis zuletzt da wäre und ich konnte mein Versprechen halten.Mein Vater ist zusammen gebrochen wie sie gestorben ist und lag reglos am Boden ich bin hin hate ihn geschüttelt und geschrien er solle doch bleiben und dann hab ich ihm einen Schlag auf die Brust gegeben weil ich wusste daß er einen Herzstillstand hatte.Aber heute sag ich mir warum wenn ich darüber nachdenke wie mein Vater langsam innerlich gestorben ist wäre es vielleicht besser gewesen ich hätte nichts getan 4,5 Monate danach ist auch er verstorben und ich bin im Moment sehr schlecht drauf ich versuche immer stark zu sein aber leider geht da↓ nicht immer wenn ich alleine zu Hause bin weine ich viel.Also glaube mir Ingrid ich kann dich gut verstehen aber denke nicht darber nach daß du ihr nicht die ganze zeitr die Hand gehalten hast weil du alles getan was in deiner Macht stand und ich weiß das unsere lieben Verstorbenen es genau so sehen ich wünsche dir noch sehr viel Kraft
:30: Ixel
Beiträge von ixel
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Ich freue mich für dich dass du alleine spazieren warst denke mal es hat mehr gebracht als sich von seiner Trauer zu sehr beeinflusst zu werden.Hatte auch zwei schöne und traurige Tage.Meine Schwiegermutter ist auch hier und ich muss sagen es geht ,ist natürlich schwer wenn der Partner seine Mutter noch hat aber ich denke mal unsere liebe Mitmenschen wissen nicht wie sie mit uns umgehen sollen dass ist warscheinlich das grösste Problem meine Schwiegermutter redet auch nicht gerne über den Tod mein Schwiegervater ist nun schon 10 Jahre nicht mehr bei uns.Ich war am ersten Weihnachtstag am Grab meiner Eltern mit meiner 13 jährigen Tochter wir haben sehr geweint und nachher auch gelacht weil wir an Erlebnisse mit meinen Eltern gedacht haben ich denke wenn man einen Menschen hat mit dem man über seine Gefühle reden kann ist auch wichtig.Warscheinlich sind auch zu sensibel im Moment was man auch verstehen kann ich weiss manchmal nicht ob ich weinen oder lachen soll und dann sag ich mir immer meine Eltern hätten nicht gewollt dass ich mich gehen lasse dass hilft en bisschen aber ich denke mal dass du mit deinem Sohn auch gut reden kanns.Ich kanns mit meinem Sohn wenn wir dann mal die Zeit finden ist nicht immer einfach aber es klappt.Ich wünsche dir viel Kraft alles Liebe und Gute.
ixel :30: -
Ich wünsche dir und deinber Familie auch ein schönes Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2013 auf dass es besser wird.
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Hallo Ingrid ich kann dich gut verstehen dieses Jahr ist auch für mich das erste ohne meine Eltern ich weine sehr viel aber immer wenn ich alleine bin weil ich den anderen nicht die Tage verderben möchte .Meine Schwiegermutter kommt dieses Jahr zu uns weil ich möchte dass mein Mann seine Mutter an Weihnachten dabei hat.Ich fühle mich im Moment sehr schlecht mir wird immer mehr bewusst dass ich die beiden nicht mehr sehen hören kann sie in den Arm nehmen ach ich weiss nicht es ist alles so komisch für mich an einem Tag stehe ich auf und frag mich wie solls du diesen Tag überstehen und dann kommt meine 13 jährige Tochter zu mir und sagt Mama ich vermisse Oma und Opa heute hat sie sich das selbe Eis gekauft was meine Eltern so gerne assen.Dann ärgere ich mich immer über mich und denke das arme Mädchen wie grausam das Leben eben ist.Sie musste mit 13 Jahren schon mit dem Tod konfrontiert werden.Aber so ist das Leben hart und nicht immer einfach.Mein Mann und meine Kinder geben mir sehr viel Kraft alles zu übetsehen,aber es hält bei uns in der Familie nicht auf dass welche sterben .Denn letzte Woche Samstag wurde der kleine Sohn von der Nichte meiner Schwägerin begraben er ist mit 3 Wochen am Kindstod gestorben.Aber ich sagte meiner Schwägerin dass ich nicht mit zur Beerdigung gehen würde ich glaube dies hätte ich nicht geschafft.Die Nichte tut mir so leid aber es ist nunmal das Leben die einen kommen die anderen gehen aber so ein kleine Kind ist sehr schlimm.Nun ich wollte niemand die Feiertage verderben aber es geschehen auch solche Dinge wenn man am Feiern ist.Wie gesagt ich wünsche dir trotzdem ein schönes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr alles Liebe Ixel
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Freue mich für dich dass du etwas abschalten konntest und dich bisschen freuen.Es Heisst nicht umsonst lachen ist gut für Seele und Geist :))).Habe heute die drei Kinder meiner verstorbenen Schwester zum Essen gehabt und haben uns sehr gut amüsiert viel gelacht und erzählt.Sie finden es immer so schön weil ich ihnen immer witzige Dinge über ihre Mutter erzählen kann die ich und wir zusammen erlebt haben auch wenn sie diese Zeit nicht mehr so genau in Erinnerungen haben.Wir haben über Oma und Opa geredet und ich muss sagen es hat mir gut getan die drei lieben mich sehr ich habe immer ein offenes Ohr.Kinder brauchen das.Hoffe ich bleibe ihnen noch lange erhalten. Seid dem Tod meiner Eltern ist es mit meiner Gesundheit nicht so gut,aber das ist bei vielen Menschen die jemand verloren haben.Ich habe in meinem Leben sehr viele schlimme Tiefschläge gehabt und ich bin immer wieder aufgestanden aber im Moment fehlt mir ehrlich gesagt die Kraft .Ich glaube habe noch nicht den Willen aber wie ich mich kenne kommt dieser Kämpferwille zurück.Ich wünsche dir alle Liebe und Gute Schüss
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Ich möchte mich für deine lieben Worte bedanken es hift einem sehr wenn man mit Menschen sprechen kann die das gleich Schicksal erleiden mussten.Du sagat mit der Zeit wird es besser das stimmt.Denn ich habe meine Schwester vor genau 15 Jahren im Alter von 32 Jahren verloren sie hatte 3 kleine Kinder und ist an einem Hirnschlag gestorben dass hat mir schon den Boden unter den Füssen weggezogen es hat sehr lange gedauert bis ich es akzeptieren konnte.Sie war die Schwester mit der ich am längsten Zuhause gewonnt hatte.Ihr jüngster Sohn war 4 Jahre alt und ihre Tochter 9 Jahre der 2 Sohn hatte 7 Jahre.Es war ein sehr harter Schlag für mich weil ich bis dahin nie mit dem Tod konfrontiert war es war mein erstes Begräbnis und dann meine Schwester das Leben ist schon sehr hart.Nun ja man muss vieles ertragen aber immer denken es wird besser.So nun mache ich Schluss danke fürs zuhören
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Nun ich denke es ist eine gute Idee mit der Trauerbegleiterin das wird dir bestimmt etwas helfen.Ich verstsehe dich die andern meinen es nur gut mit dir indem sie sagen du sollst dich in die Arbeit stürzen aber das klappt nicht immer Ich bin auch die ganze unser Haus am renovieren aber bald bin ich fertig und dann.Weiss ich nicht was ich machen soll,meine Familie und Freunde sagen auch immer ich soll mich beschäftigen das würde ablenken aber das klappt leider nicht immer. Ich fange schon an mit mir selbst zur sprechen weil ich den ganzen Tag alleine bin mein Mann meine Tochter und mein Sohn verlassen morgens um 7 Uhr das Haus und dann bin ich bis Abends 18 Uhr alleine.Manchmal denke ich ein Teil ist mit meinen Eltern gestorben.Es ist sehr schwer einem trauernden Menschen die richtigen Worte zu sagen,man weiss nie op man die richtigen Worte gewählt hat aber ich denke wenn du siehst dass andere auch sehr damit zu kämpfen haben über den Verlust eines Menschen dass es dir ein bisschen hilft ich wünsche dir viel Kraft und Mut.Ixel
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Ich wünsche dass du es schaffs mit deinen Gefühlen fertig zu werden.Es ist sehr schwer ich weiss bei mir ist es auch nicht einfach wenn ich meine Kinder bei mir habe geht es aber wenn sie alle weg sind ist es sehr schlimm.Ich fühle mich dann sehr schlecht mag nichts essen und würde am liebsten mich in eine Ecke verkriechen und nur weinen.Doch dann sage ich mir wären unsere liebe Verstorbenen nicht sehr traurig darüber wenn sie uns so sehen würden.Traurig,lustlos und grübelnd über alles was man gemacht hat oder nicht gemacht hat ich denke nicht.Sie würden uns wünschen dass wir weiterleben und sie immer in unserer Erinnerung festhalten.Du musst an die schönen Dinge denken die ihr hattet und dann darüber nachdenken op dein Liebling gewollt hätte dass du so traurig bist das hilft glaub mir dies.Ich probiere es jeden Tag und es fängt so langsam an besser zu werden.Wir leben nur einmal und das Leben ist schnell vorbei .Ich denke es wird dir helfen wenn du Menschen hast dir ,dir ein paar Worte schreiben die dir zeigen dass du nicht alleine bist versuche es immer wieder dir selbst Mut zu machen es wird mit der Zeit klappen Ich wünsche dir alles Liebe.
Ps: es braucht Zeit ich sage immer Zeit heilt die Wunden nur die Narben bleiben.
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Möchte auch mein aufrichtiges Beileid ausdrücken es ist immer schlimm wenn man einen geliebten Menschen verliert.Es kostet einen sehr viel Kraft weiter zu leben aber es geht glaube mir hier im Forum gibtr es viele Menschen die ein ähnliches Schicksal erleiden mussten wie du und sehr gut nachempfinden können wie du dich fühlst.Ich habe auch 2 geliebte Menschen dieses Jahr verloren.Und ich bin sehr froh dieses Forum gefunden zu haben es hilft einem sehr wenn andere Menschen erzählen was ihnen passiert ist.
Natürlich denkt man immer dass man nicht genung getan hat aber das stimmt nicht man tut soviel man kann.Wir sind auch nur Menschen und ich denke mir unseren Verstorbenen haben auch gewusst dass wir alles getan haben.Jeden Tag wenn ich aufstehe denke ich hast du wirklich alles richtig gemacht und dann sag ich mir selbst ja ja ja weil es ist die einzige Möglichkeit damit zu leben weil sonst machs du dich verrückt glaub mir.Ich habe noch andere die mich brauchen.Unsere Verstorbenen haben wir bis zum Ende begleitet und unsere anderen Familienmitglieder müssen wir durchs Leben begleiten.
Wünsche dir viel Krat und Mut für diene weiteren Lebensweg alles gute Ixel :30: -
Wünsche dir viel Kraft und Mut für deinen weiteren Lebensweg.Denke immer daran der geliebte Mensch stirbt aber alles was man zusammen erlebt hat und gemacht hat kann niemand einem nehmen diese Dinge ob kleine oder grosser werden dich immer begleiten und wenn man mal wieder einen schlechten Tag hat sollte man daran denken an die schöne Zeit man wird über verschiedene Dinge lachen und auch weinen aber die Erinnerungen bleiben solange bis man selbst nicht mehr da ist.All die schönen Momente die du mit deinem Schatz hattest kann dir keiner nehmen.Wünsche dir alles Liebe Ixel :30:
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Ich möchte dir mein aufrichtiges Mitgefühl ausdrücken .Auch ich weiss wie du dich gerade fühlst habe meine beiden Elternteile dieses Jahr verloren meine Mutter starb am 1 Juni an einer Leberzirrose und es war der schlimmste Moment in meinem Leben als sie die Augen für immer schloss.Mein Vater starb genau 4 ein halb Monate später am 16 Oktober am Herzschmerz so könnte man dies ausdrücken er hatte den Sinn in seinem Leben verloren als meine Mutter starb ich kann dir also auch gut nach empfinden wie du dich fühlst.Ich sage immer ein Mensch der das gleiche Schicksal nicht erlebt hat kann nicht wissen wie es sich anfühlt einen geliebten Menschen zu verlieren.Ich bin im Moment sehr traurig und lustlos alles ist mir egal und dies ist ein schrecklicher Zustand.Wenn ich am Grab stehe denke ich nur warum wieso weshalb???Doch ich denke das sind ganz normale Reaktionen.Wenn mein Mann und meine Kinder bei mir sind vergesse ich den Schmerz etwas weil ich weiss diese Menschen lieben und brauchen mich.Wenn man Menschen um sich hat die einem Liebe geben und Verständnis ist dies eine sehr grosse Hilfe. Und dann diese Menschen hier im Forum die einem ehrlich und aufrichtig beistehen.Das ist es was man braucht .Ich hoffe meine Worte waren nicht zu direkt wenn doch dann entschuldig ich mich .
Wünsche dir noch sehr viel Kraft schöne Grüsse Ixel :30: -
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Liebe Ixel!
Auch ich will dich hier im Forum willkommen heißen und dir mein Beileid aussprechen zum Tod deiner Eltern in so kurzer Zeit.
Ich kann dich so gut verstehen, dass du dich jetzt entwurzelt fühlst und durch die schmerzvollen Ereignisse im Krankenhaus traumatisiert bist.
Wir sind beinahe Leidensgenossen.
Meine Mutter ist am 11. Februar dieses Jahres gestorben, am Geburtstag meines Bruders. Sie hatte auch eine Leberzirrhose. Daran hat sie schon sehr lange gelitten.
Diese wurde 2005 festgestellt, aber zum Schluss wurde es immer schlimmer. Sie hatte zuletzt auch immer wieder Probleme wegen dem Aszites und musste punktiert werden oder
war wegen Elektrolytentgleisungen im Spital. Die Ursache für die Zirrhose konnte nie ganz geklärt werden, zum Schluss hat man es auf den Alkohol geschoben, was ich aber bis heute nicht glauben kann. Meine Mutter hat höchstens zwei Jahre in ihrem Leben getrunken (und da auch nicht viel), und das vor fast 30 Jahren, nach dem Tod ihrer Mutter. Meine Mutter war auch Diabetikerin, möglicherweise, dass da ein Zusammenhang besteht. Zuletzt war sie wegen eines Gefäßverschlusses im Spital, bekam einen Bypass am Bein und da hat sie sich einen Krankenhauskeim zugezogen, woran sie auch gestorben ist. Sie war 74 1/2 Jahre alt.
Auch ich war bis zuletzt bei ihr am Krankenbett, ich habe es auch immer verdrängt, dass sie sterben könnte. Dieser letzte Tag im Spital, wo ich sie begleitet habe, 9 Stunden, bis zu ihrem Tod, wo sie aber nicht mehr ansprechbar war, war der schlimmste Tag in meinem Leben bisher. Diese Ohnmacht, nichts tun zu können, sondern nur mehr zu warten, bis sie es endlich geschafft hatte, war furchtbar.
Und ich hätte nie gedacht, dass ich danach in eine so tiefe Trauer fallen würde. Aber die Mitglieder hier im Forum, die auch schwere oder noch schwerere Schicksalsschläge erlebt haben, haben mich immer wieder getröstet und aufgebaut und dafür bin ich sehr dankbar. Auch das Mitlesen von anderen Geschichten kann Trost spenden und weiterhelfen.
Ich war anfangs auch total leer, wusste nicht, wie es weitergehen sollte. Aber glaub mir, es kommen auch wieder bessere Zeiten. Obwohl ich immer noch schwer an dem Verlust trage, habe ich dazwischen doch Zeiten, wo ich dankbar bin, dass ich so eine gute, verständnisvolle Mutter gehabt habe und dass ich ihr jetzt die Ruhe nach dem vielen Leid gönne.
Ich hoffe, dass sie es jetzt besser hat.
Natürlich vermisse ich sie noch immer sehr und es gibt auch Zeiten, wo es mir mit der Trauer nicht so gut geht.
Aber von irgendwo kommt die Kraft, weiterzumachen. Ich habe ja auch einen vierzehnjährigen Sohn, der mich noch braucht. Und ich denke mir auch oft, meine Mutter hätte nicht gewollt, dass ich wegen ihr so unendlich traurig bin. Aber das kann man nicht so einfach abstellen.
Wünsche dir viel Kraft.
Und schreib dir hier alles von der Seele, was dich bedrückt.
Alles Liebe
Ingrid2ZitatLiebe Ingrid2 ich danke dir für deine Offenheit und Ehrlichkeit .Ich bin der Meinung dass nur ein Mensch einen richtig verstehen kann der selbst die Mutter oder den Vater verloren hat.Zuerst wollte ich mich nicht anmelden in diesem FORUM do ich weiss sonst nicht mit wem ich reden soll.Mein Mann verlässt morgens um 6:40 das Haus mein Sohn schon um 5:30 und meine Tochter geht um 7 Uhr und dann bin ich alleine.Das ist das schlimmste.
Ich bin die jüngste Tochter von sieben Kinder und war als letzte die Zuhause ausgezogen ist.
Meine Mutter hatte auch kein einfaches Leben aber sie hat immer versucht zu lächeln auch wenn es ihr schlecht ging.Aber vor 15 Jahren hatte meine zweitälteste Schwester en Gehirnschlag bekommen und ist dann am späten Nachmittag verstorben,Sie hatte drei Kinder und von dem Tag an hatte meine Mutter aufgehört zu lächeln sie hatte von einem Tag auf den anderen hohe Diabetik und musste sich sofort Insulin spritzen das war sehr schlimm.Ich habe versucht ihr sogut zu helfen wie ich konnte doch meine Schwester konnte ich nicht ersetzen.
Ihr Mann hat sehr schnell eine neue Frau gehabt und dies kam noch dazu dass ihre Enkelkinder nicht mehr zu ihr kamen.
Der Verlust meiner Schwester habe ich bis heute nicht verkraftet.
Ihre Tochter ist das Ebenbild meiner Schwester wir sehen uns nicht mehr so oft aber die drei Kinder hatten immer ein gutes verhältnis mit mir.Ihr jüngster Sohn war dabei als sie den Hirnschlag bekam und dieser hat jetzt auch noch den Tod von seinen Grosseltern zu verkraften.Das Leben ist sehr hart
Es ist bestimmt dass schrecklichste was einem passieren kann wenn man die Kinder zuerst begraben muss,ich habe drei und versuche nicht daran zu denken.Ich weiss dass Leben geht weiter und es muss auch weiter gehen.Ich danke euch allen die mir zugehört habt bis zum nächstenmal
eure Ixel :2: -
Liebe Ixel,
auch von mir ein stilles herzliches Willkommen hier im Forum.
Ich möchte Dir meine aufrichtige Anteilnahme zum Verlust Deiner Eltern aussprechen.
Deinen Beitrag hab ich aufmerksam gelesen. Ach mir fehlen da einfach die Worte.
Ich will Dir viel Kraft schicken für die ach so schwere Zeit. Wir hören Dir hier sehr gerne zu für alles was Du Dir von der Seele schreiben willst.
Liebe stille Grüße sendet Dir
JosefZitatVielen Dank Josef für deinen lieben Worte :2:
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Danke Christine für deine lieben Sie sagte mir immer wieder dass sie sterben würde und ich wusste nicht Worte.
Nun meine Mutter hatte eine Leberzirrhose im Endstadium sie hatte keine schöne Zeit vor ihrem Tod.Wir mussten meine Eltern in ein Pflegeheim geben da sie alle beide pflegebedüfrtig waren.Seitdem meine Mutter im Pflegeheim war ging es mit der Krankheit sehr schnell bergab.Sie musste immer wieder in die Klinik wegen der Aszites die sie hatte manchmal nahm der Arzt ihr bis zu 16 Liter herraus und eine Woche vor ihrem Tod war sie sehr schlecht und auch sehr müde ich war fast jeden Tag dort obwohl das Krankenhaus 75 km entfernt war.
Sie sagte mir immer wieder dass sie sterben würde aber ich wollte es nicht glauben.
Mein Vater tat mir in dieser Zeit wahsinnig leid weil er so hiflos war er konnte nichts tun.Das Krankenhaus war im selben Ort wie das Pflegeheim und so konnte mein Vater immer zu meiner Mutter wann er wollte.Es war aber auch für ihn sehr anstrengend da er ja schon 83 Jahre alt war.Die beiden waren 59 Jahre verheiratet dann muss man nicht lange überlegen warum mein Vater so schnell nach ihr gestorben ist.
Er sagte mir immer dass er zu meiner Mutter möchte er wolle nicht mehr leben ohne sie er ist an gebrochenem Herzen gestorben.
So hat der Arzt es ausgedrückt sein Herz wollte sich nicht mehr erholen.
:13: Meine Mutter war 79 Jahre alt .Und mein Vater war 84 Jahre alt als er gestorben ist.
Ich hatte keine Zeit um wegen dem Tod meiner Mutter zu trauern weil ich die ganze Zeit m it meinem Vater beschäftigt war.
Mein Vater hatte schon vorher etwas Altersdemenz und durch den Tod meiner Mutter wurde diese Krankheit ganz schlimm dass er mich nicht mehr erkannte sondern dachte ich wäre seine Frau 4,5 Monate war mein Vater nicht mehr er selbst.Vor dem Tod meiner Mutter konnte er noch alleine einkaufen gehen danach
war nichts mehr so wie es einmal war.
Mein Vater war dabei als meine Mutter starb meine älteste Schwester und ich dies war bis jetzt dass schlimmste was ich je erlebt habe die eigene Mutter sterben zu sehen.Danke dass ich mir etwas von der Seele schreiben konnte werde mich wieder melden
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Ich bin neu in diesem Forum und möchte versuchen meine Trauer durch Austausch mit anderen Betroffenen zu bewältigen.
Meine Mutter ist am Juni dieses Jahr und mein Vater am Oktober dieses Jahr nun bin ich ziemlich schlecht im Moment meine Trauer macht mich fast verrückt.Ich habe meine Mutter bis zu ihrem lezten Atemzug begleitet und meinen Vater auch.Ich bin froh dass ich das letzte Versprechen an meine Eltern halten konnte.
Doch im Moment bis ich ganz leer meine Gefühle spielen Achterbahn einmal rauf und dann runter.Diese Leere macht mich fast verrückt
Ich habe 3 Kinder und auch Geschwister also bin ich nicht alleine und dann habe ich noch einen verständnisvollen Mann der mir hilft wo er kann.Das was mich am meisten fertig macht ist dass meine Mutter am Geburtstag meiner 13 jährigen Tochter gestorben ist und mein Vater am Geburtstag meines 20 jàhrigem Sohn begraben wurde nun sag m,ir mal einer wie man dies alles verkraften soll ???