Beiträge von Yanouk
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Wir brauchen wenigstens einen Menschen, vor dem wir unsere Gefühle herausleben dürfen. Vor dem wir nicht das Visier abnehmen, nicht auf der Hut, nicht unsere Worte wählen müssen: das heißt, den psychischen Lebens-Bogen nicht immer in Spannung erhalten müssen – dies würde die Lebenskraft ausleiern.
Prentice Mulford (1834 - 1891
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Liebe Siggi,
danke für deine lieben Worte.
Vielen Dank für deine herzliche Einladung nach Brakel.
Leider muss ich dafür absagen.
Ich wäre ein sehr schlechter Gesellschafter.
Aber es ehrt mich sehr.
Und es tut mir weh, dass ich solch eine Antwort geben muss.
Aber ich schlage jegliche Einladung, bis auf eine, aus.
Und liebe Siggi, es hat NICHTS mit dir zu tun, bitte verstehe es nicht falsch.
Zur Zeit gibt es nur 4 Personen, die es mit mir eine längere Zeit aushalten könnten.
Das wären Nicole & Manadis in Person, Gabi & Tereschkowa (virtuell).
Gut, da wäre noch die Detektei und meine liebe Zugehfrau.
Ich führe mich wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde auf.
Zur Bestätigung könntest DU die hiesige Dorf-Bevölkerung befragen.
Ich bekäme fast 95% DAUMEN-RUNTER Stimmen.
Ich bin zur Zeit nicht fähig, eigentlich schon lange, unter Menschen zu sein.
Trotzdem bedanke ich mich nochmals für diese liebe & empathische Einladung.
Ginge es mir besser, wäre ich bestimmt vorbeigekommen.
Allerliebste Grüße,
Uwe.
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Meine Seele ist so fremd
Meine Seele ist so fremd
allem, was als Welt sich preist,
allem, was das Leben heißt.
Meine Seele ist so rein –
keine Scham ist ihr zu eigen. –
Nackend steht sie, ohne Hemd
abseits eurem Lebensreigen. –
Darum nennt ihr sie gemein.
Meine Seele weiß es kaum,
daß ihr schmähend sie verflucht; –
sie tut keiner andern wehe; –
ihren fernen, fremden Traum
stört nicht einmal eure Nähe! – –
Meine Seele sucht. – Sie sucht.Erich Mühsam (1878 - 1934, ermordet im KZ Oranienburg), dt. Schriftsteller, Anarchist und Pazifist, Hg. der Zeitschriften "Kain" und "Fanal"
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Liebe Gabi,
auch ich hatte eine schlaflose Nacht. Eine innere Unruhe, die an mir herum-nagt.
Vielleicht eine innere Anspannung, Hochzeit betreffend.
Nein, eine andere Sache, über die ich nicht sprechen kann.
Das Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein beziehe ich natürlich auf die Gegenwart und Vergangenheit bis 07.07.2018.
Mit Rosis letztem Atemzug brach das vorgenannte Bewusstsein weg.
Wofür auch ?
Nicole führt ihr eigenes Leben, und das ist auch gut so.
Wäre Nicole noch bei mir, hätte Nicole um zwei Menschen zu trauern.
Um ihre geliebte Mutter und dem leidenden Vater.
Am Telefon kann ich von der "heilen" Welt reden und Nicole freut sich, wie gut es mir geht.
Das klappt nur am Telefon, wichtig ist nur, dass das Gespräch kurz ist.
Sonst bekomme ich Atemnot, Herzstiche, Stimme bricht weg und Tränen.
Nach über 14 Monaten ist es nicht besser geworden, häufiger noch schlimmer als am Anfang.
Vielleicht kommt jetzt erst das richtige Erwachen:
Rosi kommt wirklich NICHT wieder !!!!!!!!
Und immer wieder die Frage: Wie geht es weiter ?
So kann es jedenfalls nicht weiter-gehen.
Das ist kein Leben mehr, das ist ein VEGETIEREN durch die Restzeit.
Noch nie in meinem Leben war ich so kraftlos, orientierungslos, ungerecht, fordernd, aggressiv und "ängstlich".
Diese Mischung ist nicht UWE, wie ich ihn kenne, vor dem 06.07.2018 !!!!!
Wenn ich die vorgenannten Punkte nicht ändern kann, dann verliere ich ALLES.
Und damit könnte ich nicht mehr leben.
Ich möchte wieder so sein, wie Rosi mich geliebt hat.
Aber es ist so schwer.
Das Du wenigstens einen Hoffnungsschimmer in den von Dir erwähnten Telefonaten siehst freut mich, Ich telefoniere selbst sehr, sehr gerne mit einer besonderen , lieben Frau, mit der ich mich sehr gut verstehe , die mir viel bedeutet , das möchte ich nicht missen, hilft es mir doch mich auszutauschen und verstanden zu werden, ohne mich ständig erklären zu müssen.
Da ist ein gegenseitiges Erkennen zwischen ihr und mir, das ich nicht in Worte fassen kann .Liebe Gabi, laut ZITAT VON STARMAN, diese Passage könnte ich nicht besser schreiben.
Dann haben wir eine Gemeinsamkeit.
Bei meinen Telefonaten fühle ich mich so, wie DU.
Ich telefoniere auch mit einer besonders lieben Frau.
Sie ist immer verständnisvoll.
Und das, glaube mir Gabi, obwohl ich bei den Gesprächen viele Fehler mache.
Ich habe das Glück, unter 7,7 Milliarden Menschen, die für mich verständnis-vollste zuhörende Frau gefunden zu haben.
So langsam wird der jetzige, so hoffe ich, "NICHT-UWE" wieder zum "UWE".
Dieses verdanke ich ihrer Ausdauer, den Gesprächen, den Diskussionen und dem besonderen Verständnis.
Ich selbst hätte mich schon zum Mond geschossen.
Ich hasse mich oft über meine jetzige "SCHWIERIGKEIT" in Person.
Manchmal sage ich Dinge, die ich nicht mal gedacht hatte.
Kennst DU das ?
Bin dann selbst erschrocken, aber raus ist raus.
Für mich nicht nachvoll-ziehbar.
Ich hoffe nur, dass ich mich schnellstens ändere, denn jedes Verständnis, kann nur eine gewisse Zeit durch-halten.
Und ich will doch nicht etwas zerstören, an dem mir so viel liegt.
Nur durch mein so unausgeglichenem Wesen.
Immer nur meine HÜH & HOTT-Gefühle.
Mein HOCH & TIEF.
Mein JA & NEIN.
Meine Richtungs-Wechsel am laufenden Band.
Wie kann das ein anderer Mensch durchhalten ?
Diese Frage stelle ich mir permanent in letzter Zeit.
Anscheinend nur ein liebenswerter, verständnisvoller, zwischen den Zeilen lesender Mensch.
Und ich bin dankbar, dass dieser Mensch immer noch zu mir hält.
Und Gabi, das heisst was, ich bin zur Zeit schwieriger als ein störrischer Esel.
Könnte ich doch auf Knopfdruck wieder UWE sein.
Jetzt bin ich mal wieder am Thema vorbei-gerattert.
Allerliebste Grüße,
Uwe.
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Liebe Siggi,
der Solling liegt in Niedersachsen.
Bei Einbeck.
Bei Dassel.
Bei Holzminden.
Liebe Grüße,
Uwe.
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Liebe Siggi,
diese Bilder werden uns immer verfolgen.
Ich will es auch nicht schön-reden, aber diese Bilder von Rosis letztem Atemzug, verfolgen mich auch täglich.
Und es schmerzt.
Weil wir geliebt haben und geliebt wurden.
Das Durchstehen, ja, wir werden es irgendwie schaffen.
Der 16. Dezember wird ein schwerer Tag für DICH.
Ich hoffe, dass DU ihn im Kreise deiner Familie verbringen kannst.
Ich wünsche DIR sämtliche Kraft der Welt.
In Hessen hatte meine Rosi ihren Meister gemacht.
In Kassel.
Sie war die erste Frau, die diesen Brief in Deutschland unterschrieben bekam.
Eine Männer-Domäne durchbrach.
Fachbereich: Garten- und Landschaftsbau.
Das konnte ich mir mehrmals im Jahr anhören.
Sie war stolz darauf.
Manchmal ärgerte SIE mich damit.
Heute wäre ich froh, es aus ihrem Munde zu hören.
Jeden Tag, wenn ich im Büro sitze, schaue ich auf diesen eingerahmten Brief.
Manchmal kann ich lächeln.
Häufig erinnert er mich aber an unser vorheriges Leben.
28 Jahre glücklich.
Und jetzt das Gefühl, wie es in deinem Herzen ist.
Unendliche Trauer.
Unendliches Vermissen.
Es nicht wahr haben wollen.
Sich irgendwie damit abfinden.
Gegen dieses Abfinden kämpfen.
usw. usw. usw.
Ich wünsche DIR eine erträgliche Nacht.
Allerliebste Grüße aus dem Solling,
Uwe.
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Liebe Adi,
danke.
Noch bin ich bei DIR.
Gedanklich und virtuell.
Schlafe bitte einigermassen gut.
Liebste Grüße,
Uwe.
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Liebe Siggi,
ich bin nicht böse mit DIR.
Ich bin DIR dankbar, für deine geschriebenen Worte.
Deine Worte zeigen mir deine Empathie.
Wir machen ALLES gemeinsam durch.
Es "freut" mich, wenn Menschen an meiner Trauer teilnehmen.
Menschen, die selbst solche Schmerzen im Herzen haben.
Verständnisvolle Menschen, wie DU.
Ich danke DIR.
Und natürlich schreiben wir weiterhin miteinander.
Es gibt keinen Grund, dass wir nicht weiter miteinander schreiben.
Ich wünsche DIR eine einigermassen gute Nacht.
Liebste Grüße aus dem Solling,
Uwe.
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Liebe Adi,
ich bin kurz bei DIR.
Nehme dich kurz in meine Arme, wenn ich darf, und probiere zu trösten.
Bin gedanklich bei DIR.
Sende DIR sämtliche Kraft aus dem Solling.
Mehr kann ich leider nicht für DICH tun.
Es kommt aus tiefstem Herzen.
Lass uns das Leid und die Trauer teilen.
Lass uns reden oder schweigen.
Ich verstehe DICH.
Die Sehnsucht, eines der stärksten Gefühle, nagt und nagt.
Unser Herz brennt.
Die unedliche Liebe brennt sich täglich immer stärker ein.
Eine Ohnmacht bestimmt unser Leben.
Unerträglich.
Liebste Grüße aus dem Solling,
Uwe.
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An die Melancholie
Du geleitest mich durch's Leben,
Sinnende Melancholie!
Mag mein Stern sich strahlend heben,
Mag er sinken - weichest nie!
Führst mich oft in Felsenklüfte,
Wo der Adler einsam haust,
Tannen starren in die Lüfte,
Und der Waldstrom donnernd braust.
Meiner Toten dann gedenk ich,
Wild hervor die Träne bricht
Und an deinen Busen senk' ich
Mein umnachtet Angesicht.Nikolaus Lenau (1802 - 1850), eigentlich Nikolaus Franz Niembsch, Edler von Strehlenau, österreichischer Dichter und melancholischer Lyriker
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Und Seel in Seele neu begnadet
umschreiten sie die alte Ahnengruft.
In den verschneiten Wäldern badet
der goldenblaue Morgenduft.
Und Hand in Hand vorbei an Baum und Baum
erzählt der Mann dem Weib einen Traum:
Es war, als ging ich irr auf Schicksalswegen,
und nur das Eine wusste ich:
ich kam vom Tod und ging dem Tod entgegen –
da fand ich in der dunkeln Wüste Dich.
Dein Haupt beschirmend hob zur Sternenzone
ein Palmbaum seine starre schwarze Krone;
doch eins der Blätter neigte sich,
als sollten wir's auf einen Friedhof bringen.
Und da wir's nun zu uns herniederzwingen,
da fängt es an zu knistern und zu glühen,
und seine zitternden Adern sprühen
ein leuchtendes Gefäßnetz aus.
Und von dem Ätherglanz mit dir umschlungen,
entschweb'ich, aller Irrsal hell entrungen,
still heimathin durchs Weltgebraus.
Und Hand in Hand vorbei an Baum und Baum
erzählt das Weib: Es muss dein Traum
in meinen Schlaf geleuchtet haben:
Ich schwebte über einem breiten Graben,
und jenseits, hoch am grauen Himmelssaum,
stand deine strahlende Gestalt, doch schlief,
bewacht von sieben dunklen, die sich beugten.
Und während sie im Wasserspiegel tief
mir ihre Ähnlichkeit mit dir bezeugten,
begannen sie in dich hinein zu schwinden.
Und du, erwachend, sprachst, mir beigesellt:
wir sind so innig eins mit aller Welt,
dass wir im Tod nur neues Leben finden.
Und ringsher träumt die Waldung, weiß verkleidet.
Zwei Menschen fühlen, dass der Tod nicht scheidet.Richard Dehmel (1863 - 1920), Richard Fedor Leopold Dehmel, dt. Dichter, Lyriker, Dramatiker und Kinderbuchautor
Quelle: Dehmel, R., Zwei Menschen. Roman in Romanzen, 1903
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Liebe Tereschkowa,
Vielleicht würdest Du mit Deiner Stimmung Nicole (oder Manadis oder den anderen Gästen) die Hochzeitsfeier eher
schlechter machen als besser?
Ich habe jetzt seit 14 Monaten eine starke Schauspieler-Ausbildung absolviert.
Besitze bestimmt 100 Masken für mein Gesicht.
Kann mich für jede Situation "verkleiden".
Zu jeder Situation die Stimme verändern.
Kann mich auf jeden Menschen-typus einstellen.
Aber DU hast recht.
Die Gäste würden mich für freundlich halten.
Nicole & Manadis könnte ich nicht täuschen.
Und Dein Erscheinen wäre keine freudige Überraschung, für Nicole.
Eine freudige Überraschung schon, aber bedrückend für Nicole.
Der Vater mit einem Masken-Lächeln ohne Nicoles Mutter Rosi an der Seite.
Wo schaut wohl meine liebe Nicole hin.
Zur Seite, wo Mama stehen würde.
Da kämen die Tränen doch sofort.
Eine Bedrückung würde sich breit machen.
Und wir wollen keine bedrückende Hochzeit.
Was ich zu Hause vor dem Computer mache, das sieht das Brautpaar nicht.
Ich werde dort sitzen, mit Rosis Bild in der Hand und 100%ig Rotz und Wasser heulen.
So konnten wir alles vorher genau regeln.
Und so ist es gut.
Für Nicole sind die Eltern dabei.
Liebste Grüße,
Uwe.
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Liebe Tereschkowa,
bitte nicht editieren.
Er klingt nicht unfreundlich, so denke ich ja auch.
Ich hasse Freundlichkeit.
Ich beantworte deinen Text noch,
warte es bitte ab.
Liebste Grüße,
Uwe.
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Liebe Gabi,
ich danke DIR für deine verständnis-vollen Worte.
Ich weiss, dass DU mich nicht aus der Tieftraurig-Keit herausholen kannst.
Wie sollte es auch gehen, wenn ein Mensch sich im gleichen TIEF befindet.
Aber man kann sich die Hände reichen, da auf gleicher Augenhöhe.
Das reicht schon, für den Augenblick.
Schön, dass DU dir eine Frist-Verlängerung gegeben hast.
Ich mir auch.
Die Fristen werden aber immer kürzer bei mir.
Ob die jetzige, mir gesetzte Frist ausreicht, kann ich nicht sagen.
Ob es eine Frist-Verlängerung dann geben wird, das zeigt sich.
Ich kenne kein Pflicht- und Verantwortlichkeits-Gefühl.
Es könnte sich ändern, aber abwarten.
Es ist ja doch nur eine permanente Schlepperei der grauen Gefühle.
Nach all den Monaten, gab es wenig Sonnenlicht im Herzen.
Eigentlich nur in den letzten Monaten, die eine kleine Hoffnung am Firmament aufleuchten lässt.
Dann sind da noch die abendlichen Telefonate, die mein Herz erwärmen.
Sie sind meine Rettungs-Insel.
Sonst verläuft der Tag, nun schon über 14 Monate, ohne Sinn und Leere.
Liebe Gabi, ich werde NICOLE & MANADIS von DIR die Grüße zur Hochzeit bestellen.
Beide kennen EUCH aus meinen Erzählungen: GABI & MICK.
Sie wissen von der unendlichen Liebe über den Tod hinaus: GABI & MICK.
Ab und zu lese ich IHNEN kleine Passagen aus deinem Tagebuch vor.
Deine lieben Worte rühren sie von Herzen.
Sie hoffen, dass ihre Liebe so wird, wie die von GABI & MICK.
Und natürlich auch wie die Liebe: ROSI & UWE.
Unendlich.
Allerliebste Grüße an meine Freundin Gabi,
Uwe.
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Ich bin wie ich bin
Ich hab' gute Ohr'n, die Leute reden viel
Ich kann hör'n, was sie erzähl'n
Es scheint als wüssten alle immer ganz genau
Was in meinem Leben so fehlt
Ich dachte immer, mach' ich's allen recht
Jetzt ist mir klar, dass das nicht geht
Wenn dann hundert Leute hundert Sachen woll'n
Fängt man an sich im Kreis zu dreh'n
Ich fang' an mich im Kreis zu dreh'n …
Und ich bin wie ich bin auf der Suche nach SinnBin hier alleine mit mir
Mach' die Augen zu und setze mich hin
Fällt der Strom aus, spiel' ich Klavier
Und ich bin wie ich bin und flieg' irgendwo hin
Bin hier im Dunkeln mit mir
Mach' die Augen zu und blicke nach inn'n
Fällt der Strom aus, spiel' ich Klavier
Fällt der Strom aus, spiel' ich Klavier
Manchmal komm' ich nicht so recht voranMeine Schultern schwer wie Blei
Dann tanz' ich mit dem Mond und schlaf' im Sonnenschein
Aber sowas geht auch vorbei
Am nächsten Tag umarme ich die ganze Welt
Ich nehm' dich mit und lad' dich ein
Eigentlich hab' ich dich so gern bei mir
Und manchmal bin ich gerne allein
Manchmal bin auch ich gern allein …
Und ich bin wie ich bin auf der Suche nach SinnBin hier alleine mit mir
Mach' die Augen zu und setze mich hin
Fällt der Strom aus, spiel' ich Klavier
Und ich bin wie ich bin und flieg' irgendwo hin
Bin hier im Dunkeln mit mir
Mach' die Augen zu und blicke nach inn'n
Fällt der Strom aus, spiel' ich Klavier
Fällt der Strom aus, spiel' ich Klavier
Ich laufe durch den Regen, sehne mich nach Palm'nHab' die Sonne viel zu lange nicht geseh'n
Doch solange die Sterne nicht vom Himmel fall'n
Ist es noch nicht Zeit zu geh'n
Noch lange keine Zeit zu geh'n …
Und ich bin wie ich bin auf der Suche nach SinnBin hier alleine mit mir
Mach' die Augen zu und setze mich hin
Fällt der Strom aus, spiel' ich Klavier
Und ich bin wie ich bin und flieg' irgendwo hin
Bin hier im Dunkeln mit mir
Mach' die Augen zu und blicke nach inn'n
Fällt der Strom aus, spiel' ich Klavier
Fällt der Strom aus, spiel' ich Klavier
Fällt der Strom aus, spiel' ich Klavier