Ich fürchte mich so vor der
Menschen Wort.
Sie sprechen alles so deutlich
aus:
Und dieses heißt Hund und
jenes heißt Haus,
und hier ist Beginn und das
Ende ist dort.
Mich bangt auch ihr Sinn,
ihr Spiel mit dem Spott,
sie wissen alles, was wird und
war;
kein Berg ist ihnen mehr
wunderbar;
ihr Garten und Gut grenzt grade
an Gott.
Ich will immer warnen und
wehren: Bleibt fern.
Die Dinge singen hör ich so
gern.
Ihr rührt sie an: sie sind starr
und stumm.
Ihr bringt mir alle die Dinge um.
Rainer Maria Rilke (1875 - 1926),
Was ich mir hier von Mirjas Opa anhören muss.
Ich kann nur noch den Kopf schütteln.
Aber nur, wenn er weg-sieht.
Wenn er mich an-sieht, dann nicke ich IHM beifalls-heischend zu.
Was er so schreckliches im Leben durchmachen musste.
Wie oft er kraftlos war.
Und trotzdem hat er ein Imperium aufgebaut.
Die Schwachen in seinem Betrieb sortierte er gnadenlos aus.
Daher wird er so respektiert.
Nur die Detektei und Mirja, sogar seine liebe Frau, begehren auf.
Da geht er nicht drauf ein.
Ihm genügen die Personen, die seine Taten akzeptieren.
Die ihn verstehen.
Seine Jünger, zwar keine 12 Jünger, aber ein paar.
Was für ein armer Mann.
Das war sein Leben ????
Was für ein Leben führen die AUS-SORTIERTEN ????
Ich muss es noch bis Freitag aushalten.
LG.,
Uwe & Prinz.