Und Gestern drang die Nachricht dann zu mir Ich weiß nicht, aber es zerriss mich schier Denn keiner kann mir sagen wie es geschah Keiner unsrer Leute war noch da Doch du lagst ganz gut, das hat man mir gesagt Warum hab ich dich nie selbst danach gefragt
Und ich wollte noch Abschied nehmen Das werd' ich mir nie vergeben Mann,wie konntest du von uns gehen Jetzt soll ich dich nie mehr sehen Es ist leicht zu erkennen und schwer zu ertragen. Wie konnte man uns trennen? Mein Herz trägt deinen Namen. Es ist die alte Geschichte wenn jemand stirbt. Es fehlt ein Stück vom Puzzle, daß so niemals fertig wird.
Doch die Welt dreht sich weiter und daß sie sich weiter dreht, ist für mich nicht zu begreifen. Merkt sie nicht daß einer fehlt? Haltet die Welt an, es fehlt ein Stück. Haltet die Welt an, sie soll stehen.
And all of the cities and places I’ve seen, and all of the people and miles in between, I would trade, only to be with you.
And all of the sunsets and days on the oceans, reflections of stars on the top on the mountains, I’d give it all away, only to be with you.
And oh my love, you know I would. If I thought that I could, I’d add it all up, and give it all away, only to be with you.
All of my words and the melodies that hold them, and all of the notes that are placed, and wrapped in these strings, only to be with you.
And all of my dreams and the things that come true, I’ve looked at my future and all that I’ve wanted to do, only to be with you. And oh my love, you know I would. If I thought I that I could, I’d add it all up, and give it all away, only to be with you.
And oh my love, you know I would. If I thought that I could, I’d add it all up, and give it all away, only to be with you, only to be with you, only to be with you.
Ja, weisse Rosen, das denk ich mir immer wieder. Denn mein Jürgen war ein so energievoller, krafttvoller Mann, er hatte wohl mehr als genug damit gehabt, die letzten Jahre als Pflegefall zu sein, das hätt er sich niemals vorgestellt. Er, der immer wußte, wo es lang zu gehen hat, der immer einen Ausweg für alles wußte.
Nein, das hätt ich nicht gewollt, daß er nur noch so dahinsiecht. Es war ihm ja absolut mit Sicherheit zuviel, wie er die letzte Zeit leben mußte. Meine immens tiefe Liebe zu ihm hat es ihm wohl erleichtert, all das auf sich zu nehmen, er hat ja nie, nie geklagt, dieser Mensch. Aber zum Schluß, als ich merkte, auch ich kann ihm nicht mehr helfen, da hat er wohl, wie schon immer in seinem Leben, nochmals die Kurve gekriegt und er ist an meiner Hand dahingedämmert. Es wäre ja nicht mehr besser geworden nach dieser elendigen letzten Narkose im Juni, ab da hat er wahnsinnig abgebaut. Vom Kopf her, grad durch seinen wahnsinnigen Willen, hat er alles mitbekommen, aber ab dem 21. September ging alles sehr schnell. Er mußte nicht mehr sehr viel leiden, ich war fast ständig bei ihm, aber ich hätt nicht mehr helfen können. am vorletzten Tag noch hatte ich Hoffnung, ich gab ihm Essen, aber konnte kaum schlucken, immer wieder merkte ich, er bekam immer mehr Durchblutungsstörungen, man sagt so kleine Schlaganfälle. Ich mußte an seiner Wange klopfen, damit er schluckte. Dann setzte ich ihn im KH in den Rollstuhl, ich war wohl in einem Zustand, weil ich nicht kapierte, wie weit es mit ihm ist. Sagte ihm, komm, mach Schritte, es geht, es geht, mußt nur mit Deinen Füßen trippeln, es wird wieder, schau, Du kannst schon mit dem Rollstuhl auf mich zufahren. Ach, egal, mag nimmer dran denken.
Auf jeden Fall hat er, mein Herz, wie immer, grad noch die Kurve gekriegt und ist am Montag eingeschlafen. Was wäre sonst gewwesen? Diese Coronazeit?. Tja, vielleicht hätt ich die mit ihm zuhause durchgestanden, aber sein Zustand? Ich konnte ihn kaum mehr heben, Stuhlgang ging auch nicht mehr, Urin nur noch in der Windelhose. Nein, ich glaub, das wäre für ihn niemals mehr ein Leben geworden.
Und ich bin froh Jürgen, daß Du dieses Siechtum, denn ich denk, das wäre es geworden, vielleicht noch in einem Heim ohne mich??? Nein, das hätten wir zwei, vor allem Du, niemals verkraftet!
Und so konnte meine Seelenliebe, mein Jürgen, Du mein Herz, und so konntest Du einfach wegdämmern und sogar Deine Mama hat Dich abgeholt, da war ich bei ihm und hab es gesehen. Es war wohl ein besonderes Ereignis. Da hab ich mich so gefreut, denn alles, seit ich ihn kenn, war nur eines: daß er sich freut, unbekümmert ist, einfach froh ist und sich gut fühlt. Ich hätt Dich, Jürgen, am liebsten in Watte gepackt, Dich gewärmt, Dich beschützt, nur damit Du endlich mal Dich sorglos und wohlfühlst. Es ist mir nicht so ganz gelungen, aber manchmal, wenigstens. Denn ich war hinter Dir, immer, wie ein Fels und ich hab gekämpft seit ich Dich kenne, wie eine Löwin, damit Dir niemand was antun kann. So wie Du, mein Herz, denn Du hast mich immer beschützt.
Als ich damals bei Deiner ersten Einladung bei Dir war, wollte ich schon ganz nah bei Dir sitzen, ich fragte: darf ich Deine Hand halten, denn ich weiß auch nicht, aber irgendwie bist Du mir so sehr vertraut. Dir ging es auch so, Du wolltest es auch. Von Anfang an hatten wir uns an der Hand gehalten, obwohl wir uns kaum kannten. Alles um uns herum war so egal, ich wollt und du auch, nur ganz dicht beieinander sitzen, die hand halten, es war so eine Innigkeit, diese Nähe, als hätten wir uns nach sehr langer Zeit wieder zueinander gefunden.
Wir haben ja voneinander schon geträumt, bevor wir uns kennenlernten.
Siehst, Jürgen,
wir haben uns am Anfang unsere Hände gehalten, und wir haben uns am Ende unsere Hände gehalten.
Ich könnt' die Welt umreisen, tausend Partys schmeißen Jede Nacht in einer anderen Stadt Auf jeder Welle reiten, jeden Berg besteigen Doch was wär' das wert, wenn ich dich nicht hab'?
Alles Geld der Welt (alles Geld der Welt) Ist nur Papier, das zerfällt Ja, ich könnte auf jeder Welle reiten, jeden Berg besteigen Doch was wär' das wert Ohne dich?
Ohne Ohne dich Was wär' ich ohne Ohne dich?
Ich hab' jetzt so viel erreicht Und steh' auf eigenen Beinen Doch weil das alles nicht reicht Fühle ich mich trotzdem alleine Was sind schon Ruhm oder Geld? Nur heiße Luft und ein paar bunte Scheine Und auch Berlin und Paris sind ohne dich nur ein Haufen Steine Und so oft hab' ich mich einfach nur zugeknallt Fühl' mich allein wie eine Palme im Grunewald Doch die Erinnerungen holen mich immer wieder ein Unaufhaltsam wie eine Naturgewalt Ich könnt' den Job hinschmeißen, 'nen neuen Weg beschreiten Die Scheiße machen, die ich immer sag' Ich könnte Romane schreiben, jedes Ziel erreichen Doch was wär das wert, wenn ich dich nicht hab
Alles Geld der Welt (alles Geld der Welt) Ist nur Papier, das zerfällt Ja, ich könnte auf jeder Welle reiten, jeden Berg besteigen Doch was wär' das wert Ohne dich?
Ohne Ohne dich Was wär' ich ohne Ohne dich?
Ich könnt' die Welt umreisen, tausend Partys schmeißen Jede Nacht in einer anderen Stadt Auf jeder Welle reiten, jeden Berg steigen Doch was wär' das wert, wenn ich dich nicht hab'?
Alles Geld der Welt ist nur Papier, das zerfällt Ja, ich könnte auf jeder Welle reiten, jeden Berg besteigen Doch was wär' das wert Ohne dich?
Ohne Ohne dich
Was wär' ich ohne Ohne dich? Ich wär' verloren ohne dich Ich wär' am Boden ohne dich
Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen.Weitere InformationenSchließen