Beiträge von Yanouk

    Lieber Matthias,


    ich habe mal eine Frage.


    Hörst DU dir permanent die Stimme von Dorit über das Diktiergerät an ?


    Ich frage nur aus einem Grund, da ich auch sehr viele musikalische Aufnahmen von Rosi habe


    und diese mir am Anfang auch täglich anhörte. Hatte auch das Gefühl, dass Rosi mir dann sehr


    nahe ist. Mein Problem war nur, wie mir später auffiel, dass ich mich nur an die Momente erinnerte,


    wo Rosi entweder gesungen oder ihre Instrumente spielte. Also Moment-Aufnahmen vor den Augen


    hatte.


    Nun gehst DU täglich um diesen schönen See.


    Ich besuche viele Lieblingsplätze von Rosi und mir im Forst.


    Mit der Zeit fiel mir auf, wenn ich so in der Natur sass, dass sehr viele andere Erinnerungen in meinem


    Kopf Platz fanden.


    Es waren immer nur Kleinigkeiten, die Erinnerungen auslösten.


    Die Wildkatzen, Eichhörnchen, Wölfe, Rehe , Hirsche, Bäume im Wind, Wind durch die belaubten Äste,


    Sonnenstrahlen, die sich auf dem Wasser spiegelten, usw., usw.


    Dieses brachte mir viel mehr wichtige Erinnerungen in den Kopf.


    Ereignisse, die durch diese Kleinigkeiten wieder hervorgerufen wurden.


    Ich konnte viele Ereignisse im Kopf abrufen, es war nicht mehr die Musik und Rosis Stimme, die mich "ablenkten" weiter zu sehen.


    Es war der Einklang mit der Natur.


    Die Ruhe.


    Dadurch innere Ruhe.


    Ein leichteres ERINNERN.


    Ich konnte viel mehr sehen, mich erinnern.


    Trotzdem war und ist Rosis Stimme, immer, bei mir.


    Ich sehe Rosi bildhaft vor mir.


    Ich höre Rosis Lachen und reden, sehe Rosi vor mir laufen, usw., usw.....


    So ist es bei mir, seitdem ich mich etwas von ihrer Stimme auf Aufnahmen, entfernt habe.


    Was nicht heissen soll, dass ich mir nicht trotzdem ab und zu die Aufnahmen anhöre !!!


    Vielleicht wäre es auch für DICH ein Versuch wert.


    Lass die Natur und Ruhe auf dich wirken.


    Lass unbeeinflusste, beeinflusst durch dein Diktiergerät, Erinnerungen zu.


    Mit der Zeit, so glaube ich, wirst DU immer mehr sehen und vielleicht auch verarbeiten können.


    Es ist kein Allheilmittel, merke ich selbst, wenn ich plötzlich wieder in ein riesiges Trauerloch stürze.


    Nur wenn ich mich auf Rosi konzentriere, ohne ihre Stimmaufnahmen, sehe ich mehr !!!!


    Lieber Matthias, wenn ich diesen Beitrag wieder löschen soll, dann sage es mir.


    Es war nur eine Frage.


    Und mein "Rezept" für mich, muss nicht dein "Rezept" werden, was dir schmeckt, Geschmäcker sind verschieden !!;)


    Jeder geht seinen Weg der Trauer, wie ER es für richtig hält.


    Liebste Grüße,

    Uwe.

    [Alea]
    Es fällt mir schwer, diese Zeilen dir zu schreiben
    Obwohl ich glaub, dass du sie niemals liest
    Es fällt mir schwer, nicht um dich zu weinen
    Tränen die, du wohl nie vergießt
    Es fällt mir schwer, dein Leben dir zu schenken
    Obwohl die Zeit mich dazu antreibt
    Es fällt mir schwer, mich für dich zu endscheiden
    Für dich mein Kind, meine Spur die Bleibt

    Meine Spur des Lebens, mein kleines Licht im Wind
    Bist du bereit für diese Zeit, mein nicht gezeugtes Kind
    Meine Spur des Lebens, in dieser dunklen Zeit
    Mein kleiner Funke Hoffnung, mein Stück Unsterblichkeit

    [Marta Jandová]
    Ich frage mich, was würde aus dir werden
    Umgeben von, Dummheit, Neid und Gier
    Ein Rädchen nur, im völkischem Getriebe
    Mein Rädchen, was würde dort aus dir

    [Alea & Marta Jandová]
    Meine Spur des Lebens, mein kleines Licht im Wind
    Bist du bereit für diese Zeit, mein nicht gezeugtes Kind
    Meine Spur des Lebens, in dieser dunklen Zeit
    Mein kleiner Funke Hoffnung, mein Stück Unsterblichkeit
    Ich denke oft, an all die vielen Stunden
    An Lebens Zeit, die mir verrinnt
    An diesen Weg, so eng mit dir verbunden
    Und frage mich ob er für uns beginnt

    [Alea]
    Meine Spur des Lebens



    We Fly So Close

    My harbour lights are fading fast

    Soon they'll disappear

    Alone I sit in darkness

    Hoping someone might come near

    Though I wait, though I try

    No one ever comes

    And the feeling that I have flood over me

    The river starts to run


    We fly so close

    We fly so close

    Sometimes we fly too close


    Every place you run to, everywhere you turn

    There are places that you know you should not go

    But some bridges just won't burn

    All my life, though I try

    I cannot change the past

    And the ghosts that come back to haunt you

    Make you realise at last


    We fly so close

    We fly so close

    Sometimes we fly too close

    We fly too close


    My heart is racing much faster now

    Life passes before my eyes

    Something's I see, they make me smile

    Something's they make me cry

    So I look, so I try to find

    A lesson I can learn

    The passing of time hasn't changed my mind

    And the ghosts I know return


    You know we fly so close

    We fly so close

    Sometimes we fly too close

    We fly too close




    Oh we fly so close, you and I, sometimes

    Sometimes we fly so close,

    We'll never know how many times

    Oh we fly so close

    We fly so close


    Years of silence without any hope


    For life has seemed to forget (about) me


    No wasted tears, only grief for the past


    Though I long for fortune to come




    Falling down


    Falling away from the underground


    Fade away, searching for something to hide astray




    Kneeling down


    Into denial for what's to come


    Or what has been before




    Take me back home, bring me to where all ends...



    Ich stehe hier

    Beobachte die Wolken, die vorbeischweben

    Ich frage mich, warum der Schmerz mich nie verlassen hat

    Die Traurigkeit, Trauer, Verwirrung, die nie aufgehört hat

    (... die Momente der Freude, die ich nie gehalten habe)

    Ich fliege weg

    Hände halten mit mir

    Das Leben mit mir teilen

    Die Einsamkeit ernten, die ich gesät habe

    In diesen Bereichen bin ich immer gewachsen

    Ich grabe die Schwärze aus meinem Kopf

    Ich werde ganz alleine sterben


    I'm standing here

    Watching the clouds that float by

    Wondering why the pain never deserted me

    The sadness, sorrow, bewilderness that never left

    (...the moments of joy I never kept)


    I'm flying away


    Holding hands with myself

    Sharing life with myself

    Reaping the loneliness I've sown

    In these fields I've always grown

    Digging the blackness from my mind

    I will die all alone



    I was drowning in a dying moment

    Drowning in her eyes

    Feeling the wings of faith, embracing me

    So unreal but I could feel

    The yearning to her divine beauty


    A voice was sounding far away

    Never dying

    In the distance heard

    The wind calls her name

    My burning flame

    My burning flame

    My burning flame


    I was drowning in a dying moment

    Drowning in her eyes

    Feeling the wings of faith embracing me

    So unreal but I could…



    Eine ferne Stimme, die deinen Namen ruft,
    Sie zeigt uns den Weg, wir brechen auf.
    Letzter Außenposten vor der Nebelwand,
    Keiner weiß, was jetzt passiert.

    Kühne Gedankenspiele befeuern den Geist
    Wer wird sich je erinnern, was geht und was bleibt?

    Wo es auch hingeht, frag dich nicht, was bleibt
    Was auch gescheh'n mag, sei dafür bereit.
    Das Ende der Angst und all deiner Sorgen
    Hast du jetzt erreicht
    Was bleibt?

    Alle Macht der Erde ist in uns verbaut
    Zwanzigtausend Jahre Mut und Angst
    Großes Schloss der Freiheit steht vor deinem Tor,
    In das kein Schlüssel passt

    Immer nach Sternen gegriffen, doch fast nichts erreicht
    Wer wird sich je erinnern, was geht und was bleibt?

    Wo es auch hingeht, frag dich nicht, was bleibt
    Was auch gescheh'n mag, sei dafür bereit.
    Das Ende der Angst und all deiner Sorgen
    Hast du jetzt erreicht

    Und so endet nun das Spiel, das du Leben nennst
    Sag nicht mehr, wie weit, wie viel,
    Frag dich nicht, was bleibt,
    Was bleibt, was bleibt ...

    Wo es auch hingeht, frag dich nicht, was bleibt
    Was auch gescheh'n mag, sei dafür bereit.
    Das Ende der Angst und all deiner Sorgen
    Hast du jetzt erreicht

    Immer nach Sternen gegriffen.
    Wo es auch hingeht,
    Frag dich nicht was bleibt.



    Es ist noch keinem gelungen, sich selbst zu entkommen

    Doch naiv wie man ist, hat man angenommen

    Man kann erwachsen werden und dabei unschuldig bleiben

    Oder irgendwas bedeuten ohne Flagge zu zeigen
    Doch irgendwie, irgendwo und irgendwann, merkt man dann,

    Dass man sich im Grunde nur temporär verleugnen kann

    3x (verleugnen kann)
    Man hat ein Ticket gewonnen und als der Film endlich startet merkt man,

    Der Trailer sagt nicht, was einen am Ende erwartet

    Ob mit tiefen Wunden oder kleineren Kerben

    Man kann die Wellen nicht reiten, ohne dabei nass zu werden.
    Denn irgendwie, irgendwo und irgendwann rafft man dann

    Das man sich im Grunde nur temporär verleugnen kann
    Ist nicht zu bestreiten, es gibt zwar immer zwei Seiten

    Aber nur eine auf der man steht

    Und dies zu begreifen heisst auf anderes pfeifen und tut manchmal weh

    Denn das kann bedeuten, die man liebt zu enttäuschen und dass niemand versteht -

    Wenn man um seinet Willen manchmal auch durch Scherben geht.



    Hab' das Gefühl, dass irgendwo

    In mir 'ne lücke klafft

    Als hätte etwas, das zu mir gehört

    Es nicht bis zu mir geschafft

    Wie 'ne wohl bekannte Melodie

    Aus 'nem Lied das ich nich' kenn'

    Tief begrabene Erinnerungen

    Die auf meiner Seele brennen Bittersüßer Klang

    Schwimm' den Tag entlang

    Sehnsucht greift den Augenblick

    Reißt mich fort

    Lässt mich zurück

    Tag in fernem Glanz

    Sehnsucht geht nie ganz
    Stromaufwärts treibt es das schwere Herz hin

    Zur Quelle, die es seit Ewigkeit sucht

    Es kommt mir vor als ob von irgendwo her

    Jemand meinen Namen ruft
    Wohl vertrauter Klang

    Schwimmt den Tag entlang

    Sehnsucht greift den Augenblick

    Reißt mich fort

    Lässt mich zurück

    Tag in fernem Glanz

    Sehnsucht geht nie ganz
    Gedanken fliegen

    Hoch und höher

    Auf und davon

    Wie die Vögel gen Süden

    (?) lauscht ihrem Klang
    Sehnsucht greift den Augenblick

    Reißt mich fort

    Lässt mich zurück

    Tag in fernem Glanz

    Sehnsucht geht nie ganz