Alles anzeigenDieser natürliche Umgang ,jetzt nach drei Jahren ist es immer noch so.Sie äußern ihr Vermissen,übergangslos kommt wieder Freude auf.
Dieses Verhalten beglückt mich,ihr Opa ist immer präsent.
Meine Enkelkinder haben Kleidungsstücke vom Opa mitgenommen.
Sie werden hervorgeholt und getragen,wenn sie ihm wieder ganz nahe sein möchten.
Auch mein Gefühlsleben hat sich verändert.
Ich habe festgestellt,es gibt vieles was ich wieder mag.
Es gibt vieles,was ich wieder erleben durfte.
Mein Glaube : Mein Liebster wacht über mich,er hilft mir in seiner ihm möglichen Form.Ich halte immer Zwiesprache mit ihm.Also bin ich mir sicher ich darf das tun was mir gut tut.Ich habe in keinster Weise ein schlechtes Gewissen.
Warum sollte ich Scham bei Berührungen oder Umarmungen empfinden?
Mein Liebster ist nicht mehr körperlich anwesend.
Diese neuen Berührungen oder Umarmungen,sollte ich das nicht erst einmal erfühlen und schauen,was es mit mir macht.
Kommt durch den Tag,
Karin
Liebe Karin! Ich glaube, Kinder leben einfach im Jetzt, wenn sie an den Opa denken, sind sie traurig, dass er nicht mehr da ist, aber im nächsten Moment sehen sie etwas Schönes und lachen wieder! Eigentlich eine sehr schöne Gabe, die wir uns ins Erwachsenalter oft nicht erhalten können!
Ich finde es sehr gut wenn du wieder Schönes siehst und auch erleben kannst oder möchtest!
Die Vergangenheit gehört ja sowieso immer zu dir!
LG Andrea