Beiträge von drache-schue

    Das kann niemand sagen, nur das es schlecht aussieht. Sie ist ja vor 2 Wo. noch einmal operiert worden. Dort habe ich dann auch bis zur Verlegung in eine internistische Schwerpunktklinik übernachtet. Die Komplikationen stellten sich nach der OP ein. Das Herz ist schwach. Ich sehe auch nur noch Intensivstationen im Kopf. Es ist alles zu viel.

    Ja das Gefühl kenne ich, ich habe die letzten Stunden ständig vor Augen. Und weine immernoch täglich.

    Lieber Nordmensch 71,


    Ja alt oder jung, krank oder ganz plötzlich, es ist immer hart, überraschend und unglaublich schwer.

    Und auch das man nur noch lindern kann zu akzeptieren,

    das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, kann man sich einreden und versuchen, aber tief im

    Inneren hofft man trotzdem immer weiter, weil man es sich absolut nicht vorstellen kann und will, das es nicht zu ändern ist einen über alles geliebten Menschen zu verlieren .

    Fühl Dich ganz lieb umarmt und verstanden.


    Liebe Grüße

    Liebe Feli,

    fühle Dich ganz lieb umarmt. Es wird gelesen und viele fühlen hier mit Dir mit.

    Mein verstorberner Freund (55) auch an Krebs hat auch bis zuletzt gesagt das wird schon wieder und fragte mich ständig warum ich denn immer weine, Du musst zu sehen und kannst nichts tun. Und ich frage mich auch ganz oft, hat er es wirklich gedacht, wollte er mich nur versuchen zu beruhigen? Ich sehe Ihn immer vor mir in den letzten Stunden, bevor er für immer eingeschlafen ist, Ihm kullerten Tränen in der Nacht über sein Gesicht. Die Pfleger sagten, er bekommt nichts mit und das kommt weil er die Augen die ganze Zeit auf hat, aber ch habe es gesehen und gefühlt, er hatte Angst. Als der Arzt knapp 12 Stunden bevor er starb rein kam, war er ganz ruhig und der Arzt meinte dann in den Raum rein "er macht sich auf den Weg"........und mein Dirk wurde auf einmal ganz unruhig und Tränen kullerten seit dem immer wieder.

    Aber ich hoffe immernoch trotzdem, so wie Du, das er zumindest bis zu diesem Moment sich keine Sorgen gemacht.



    Er fehlt mir so unendlich. ....

    Liebe Sarah,


    auch von mir, mein tiefes und herzliches Mitgefühl für Dicht und Deine Familie.

    Es ist fast als hättest Du Deine Worte für mich geschrieben, ich fühle uns empfinde alles genauso.

    Bei mir war es kein Elternteil, sondern mein bester Freund. Im Dezember 2018 Feststellung Speiseröhrenkrebs Übergang zum Magen,

    Metasen in Leber und Lunge usw. Versuch Verlängerung mit Chemotherapie, und alles was man versuchen kann, ab Mai konnte er nicht mehr essen und am 06.09.19 ist er eingeschlafen mit meiner Hand in Seiner Hand und es tut so weh, ich kann es immer noch nicht begreifen, obwohl ich doch daneben gesessen habe. Es gibt keinen Tag an dem ich nicht weine............jedem Abend mache ich Ihm eine Kerze an, zum Grab gehen fällt mir so schwer... im Juli konnte ich Ihm noch Seinen vorletzten Wunsch erfüllen eine Ballonfaht, aber seinen letzten nochmal ein Eisen essen, leider nicht. Noch nie hat mir jemand so gefehlt, obwohl er nicht der erste a mensch ist dn ich verloren habe.

    Fühle Dich ganz lieb umarmt.


    Liebe Grüße Doreen

    Liebe Sverja,


    ich kenne den Pflegenotstand nur zu gut, aber leider Kaninchen das auf der Inneren, auf der mein Dirk lag nicht bestätigen.

    Täglich war ich viele Stunden dort. Es war Ihnen alles zu viel, aber Füße ufn Tisch und das nicht mal kurz in der Pause. Essen, trinken, nichts wurde Ihm angeboten. Und am Ende haben Sie Ihn mit Einen provisorischen Katheter entlassen, der sich dann voll Keim gesetzt hat und er dann zwei Wochen später an einer

    Sepsis verstorben ist.


    Er hätte noch Zeit gehabt.😔

    Liebe Grüße Doreen

    ich danke Euch und irgendwie ist es angenehm mit anderen Menschen ähnliche Gefühle zu haben, bzw.,

    zu wissen, daß es Menschen gibt die es verstehen, weil Sie diese Gefühle teilen und man nicht verurteilt wird.

    Ich kann obwohl ich seine Hand bis zum letzten Moment gehalten habe, immernoch nicht glauben das er nicht wieder kommt.

    Er War nicht allein beim sterben, das macht mich froh und traurig.

    Liebe Helga, lieber Robert,

    vielen Dank für Eure lieben Worte, Gedanken und Eure Wege des Abschieds.

    Mein Dirk war mein Exmann, mein bester Freund und es ist so schlimm mit ansehen zu müssen und nichts machen zu können.

    Im Krankenhaus War es auch Horror, die haben Ihn teilweise behandelt wie den letzten Müll, ich bin dort fast täglich

    ausgerastet vor Wut. Nur am Schluss auf der Palliativstation da war es den Umständen entsprechend angenehm.

    Es sind jetzt knapp 4 Monate seit er nicht da ist, es zerreißt mich und ich habe das Gefühl, das es für alle weiter geht, nur für mich nicht.

    Aber mein Mann hat glücklicherweise viel Verständnis.

    Die beiden waren in den letzten Jahren sehr gute Freunde.


    Fühlt Euch ganz lieb umarmt

    LG Doreen

    Hallo Ihr Lieben,


    ich weiß noch nicht, ob ich hier richtig bin, ich habe Freunde die mir zuhören und auch da sind, aber ich habe manchmal

    das Gefühl, dass ich Sie mit meinem ständigen Gefühlsausbrüchen nerve, auch wenn Sie sagen das es nicht so ist.......Ich lese hier schon ein wenig

    und wir teilen das selbe Schicksal, uns allen fehlt ein geliebter Mensch.


    Ich habe meinen geliebten Menschen am 06.09.19 an den Krebs verloren und war bis zum letzten Atemzug an seiner Seite

    und ich konnte eigentlich Abschied nehmen, aber das macht es nicht besser, ich habe ständig die letzten Bilder vor den Augen

    und ich kann nicht aufhören zu weinen. Noch nie habe ich einen Menschen so vermisst. Nichts was ich getan habe konnte Ihm helfen😓

    Fast jeden Tag , seit der Diagnose am 7.12.18 war ich für Ihn da, aber es hat nichts gebracht......


    Neulich hat jemand gemeint, das ich doch langsam genug getrauert habe, aber ich kann das doch nicht steuern oder einfach abstellen😓?


    LG