Himmelskleider

  • Ich bin auf diesen Beitrag gestossen und wollte ihn mit euch teilen.
    Hier wird berichtet, dass eine selbst betroffene Mutter aus gespendeten Brautkleidern kostenlos Kleidung für Frühchen herstellt und diese an drei Krankenhäuser spendet, damit die kleinen Engel angemessen beerdigt werden können.


    Vielleicht ist das für den ein oder anderen von euch interessant.
    Sei es zum Nachmachen, spenden oder ...

  • Hmmmm .... ich finde die Himmelskleidchen eher gruslig ...
    Ich habe ja viele Frühchen zu bestatten und finde es ehrlich gesagt viel schöner, wenn die Eltern persönlich etwas bringen und wir das Kind ev. auch gemeinsam ankleiden damit. Brautkleider von fremden Frauen find ich anonym und schräg. Ich finde diese Glanz- und Rüschenstoffe schauen auch richtig gruslig aus, wenn man sie einem verstorbenen Kind anzieht ....
    LG Christine

  • Hallo,


    an sich finde ich die Idee gut und würde auch mein Hochzeitskleid dafür spenden. Aber wie Christine schon sagte, ist die Tatsache ein verstorbenes Kind ein solches Rüschenkleid anzuziehen etwas skurril. Ich bin aber der Meinung, dass betroffene Eltern das selbst enstcheiden müssen. Ich würde auf jeden Fall mein Hochzeitskleid dafür spenden wollen.


    VG!

  • Hallo ihr Lieben,


    in Bezug auf die Brautkleider ist meine Meinung auch eher gespalten. Ich glaub, es gibt nur wenige Stoffe, die da wirklich passen.


    Ich habe von einer lieben Bekannten und Namensvetterin (davon gibt es ja nicht gar so viele ;) ) einen Link bekommen, das gefällt mir sehr gut.
    Dort werden von vielen freiwilligen Helferinnen Einschlagtücher und Bekleidung gestrickt, gehäkelt und genäht.
    Falls also jemand von euch Zeit und Lust hat für kleine Sternchen zu handarbeiten und damit auch den Eltern zu helfen, schaut mal hier rein. Ist vielleicht eine Alternative?
    Wenn wir unterwegs sind und ich im Wohnmobil sitzen und auf meinen Mann warten muß, mache ich da auch immer wieder mal so ein kleines Teilchen. Und es ist für mich, die ich das Glück hatte das nicht erleben zu müssen ein gutes Gefühl, ein wenig beizutragen um den Eltern einen würdevollen Abschied zu ermöglichen.


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.