Lebendigkeit

  • Die Heckenrosen sind Hagebutten geworden, die auch schon halb vertrocknet sind vor lauter Wärme, die Vögel haben sie gar nicht wahrgenommen. Ich sitze auf der Terrasse vor meinem Häuschen im Wald, der Sommer und die Wärme sind endlos, die Meisen zirpen schon wieder oder immer noch, Libellen gibt es sogar. Ich denke: Schon wieder geht ein Sommer zuende, einer ohne sie, ich zähle gar nicht mehr mit. Hier neben mir hat sie gesessen, war von der anderen Hausecke, wo sie ihr Plätzchen im Grünen hatte, herübergekommen, um mich zu besuchen. Wenig gab es zu besprechen, sie saß da ein bisschen und ging dann wieder, ich weiß nicht, warum. Hätte ich doch gesagt: bleib' noch ein bisschen. Aber so rief sie dann von ihrem Platz herüber: geht es dir gut? Mir geht's prima, antwortete ich, und dir? Das reichte. Jetzt weiß ich nicht, was ich mit so einem Sommer anfangen soll. Ich wollte eigentlich ans Meer fahren, aber die schlechte Gesundheit hinderte mich daran. Also war's kein gelebtes Leben? Wieviele Sommer werden noch kommen, dass man sie einfach so durchklicken lassen kann wie die Münzen durch einen Automaten? Das ist doch nicht wenig, dieses alles: der Wald, die Berge, das Summen in der Luft an einem warmen Nachmittag. Ich kann und mag keine neue Beziehung aufbauen, wer will schon einen alten Knacker, und ich mag keine alte Knackerin. Die Nektarine vor mir will endlich gegessen werden, ich weiß endlich, wie das geht, ohne mich zu bekleckern. Im Buch, das vor mir liegt, komme ich nicht recht voran, ich weiß ohnehin, was der Autor sagen will, er hat meine volle Unterstützung. Ich verstehe ja nicht jeden Satz, aber doch die Grundaussage: Leben kann nicht Gegenstand der traditionellen biologischen Wissenschaft sein, sondern Liebe, Leben ist Liebe, und Liebe ist Leben. Liebe zum Einzelwesen und zum Ganzen, Liebe zwischen den Dingen, von den Atomen bis zu den Menschen. Alles berührt sich, alles schmiegt sich aneinander. Andreas Weber: Lebendigkeit. Was für ein Buch, was für ein Buch! Ich glaube, es gibt noch keine Taschenbuchausgabe, ich bestellte die gebundene Ausgabe und musste extra ein paar Kilometer fahren, um es bei der Post abzuholen, weil es nicht in meinen Briefkasten passte. Was für ein Buch! Ein Wissenschaftler-Poet, ein Ergriffener, eine Erlösung nach Jahrhunderten trockener Papierwissenschaft! Bekannter und auch als Taschenbuch erhältlich: "Alles fühlt". Liebe ist Liebe zum Leben, zum Lebendigen. Ganz umfassend, man braucht nicht unbedingt einen bestimmten Menschen dazu. Schöner wär`s ja, vielleicht fällt mal einer vom Himmel. Die Fliegen haben meine Nektarine entdeckt, ich verziehe mich nach drinnen, schweren Herzens, die Kinder unten auf der Straße müssen ohne mich in ihrem Bollerwagen herumkreischen, Signale des Lebens und der Liebe.

  • wooouwww Dieter :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    normalerweise liegen mir keine "wooouu´s" so auf der Zunge .... 8o
    aber es ist so dieses "wooouuuwww" was aus den Tiefen des Bauches, welches eben bei mir bei dem lesen deines Berichtes mit viel Energie emporgestiegen ist.....


    trotz vertrockneten Hagebutten auch bei mir und einer Hitze , die einen ja irgendwie träge und langsam in den Gedanken macht...
    Aber...
    wenn die Gedanken , wohl eher der mind... einfach träge wird, dann kommt man ja in den Zustand ... und den habe ich auch bei dir gefühlt...
    das man eigentlich nichts mehr als so tragisch sieht... Man wird Beobachter seiner Gedanken und Gefühle...oder habe ich dich falsch interpretiert ???


    Noch einmal etwas Provokatives, aber nichts Negatives , obwohl es so aufgefasst werden könnte... Auch ich bin alt... nach den Jahren...
    und ...
    ich mag auch keine "üblichen Alten"...


    Ich LIEBE <3 jüngere Menschen um mich....und finde es auch völlig richtig, dass man sich NICHT innerlich in ein Altenheim begibt... Gestatte dir vielleicht , dich jung zu fühlen, wie ich auch... :rolleyes: :8: ^^


    Es hat nichts unbedingt mit agil zu tun, sondern einfach sich sehr lebendig zu fühlen, auch in der Trägheit..und wissbegierig und neugierig auf das LEBEN zu sein...


    Ich könnte noch Seiten schreiben, aber ... die Abendrunde mit meinem Hund steht an...
    und ich habe auch heute 2 Gärten mit jeweils mindestens 50 - 80 Kannen giessen DÜRFEN...
    Es erschöpft mich durchaus ... aber ich sehe sooo viel dabei ...rieche viel und höre viel... und EMPFINDE VIEL...wie du auch...


    und
    ich will mindestens auch 89 Jahre alt werden wie mein Papa, weil ich noch soooo viel LEBEN und LIEBE spüre ... empfinde


    Herzlichste Grüße und ein
    wundervolles DANKE für deine geschriebenen Empfindungen, die einfach bereichernd sind...


    Obwohl...
    Jeder der hier schreibt
    GIBT etwas ...an uns...
    und das ist auch immer LEBENS -BEREICHERND
    denkt ...meint.... und fühlt
    deine /eure Amitola

  • Liebe Amitola,


    ich dachte mir schon, dass da noch was kommt. Bitte zu beachten, dass ich als "alter Knacker" voranging und die "Knackerin" nur schmunzelnd angefügt habe. Ich habe doch nichts gegen Hochbetagte, gehöre ja selber dazu. Aber ich erlaube mir, die Jugend zu suchen, wie ja mein letzter Satz auch ausgedrückt hat. Auguste Renoir fällt mir ein, der gerade im Alter so gern junges Volk gemalt hat. Freut mich, dass du ähnlich empfindest wie ich. Aber an der Zahl deiner Gießkannen musst du noch arbeiten, hahaha! 8o


    Tschüssi
    Dieter


  • das man eigentlich nichts mehr als so tragisch sieht... Man wird Beobachter seiner Gedanken und Gefühle...


    Nein, nein, das ist nicht so. Es ist tragisch, traurig, und bleibt auch so. Der Verlust des höchsten Wertes, den man im Leben hatte, bleibt schlimm und unheilbar. Aber man kann versuchen, das geliebte Wesen größer zu machen, es auf Blumen und Bäume und Berge auszuweiten, auch auf andere Menschen natürlich, so gut das geht, damit die Seele, die ja lieben will, Futter bekommt. Nach dem Motto: Wenn ich den Taler nicht bekommen kann, nehme ich eben die ganze Bank. Grob gesagt. Und dass ich meine Gedanken und Gefühle betrachte, kann ich auch nicht behaupten. Ich lasse ihnen freien Lauf, ja, das schon. Es sind bei Licht besehen viele Worte um alte Weisheiten: Lebendig und interessiert bleiben bis zum letzten Tag. Nein, eben nicht. VERZAUBERTSEIN, das ist es. Ich bin an einem geliebten Menschen ja nicht interessiert, sondern von ihm verzaubert. Das GANZE soll meine Geliebte sein. Andreas Weber spricht von "erotischer Biologie" (er ist Biologe und Philosoph).

  • keine Ausrede
    ich bin sehr müde...


    lieber Dieter, <3


    aber natürlich möchte ich doch noch etwas zu dem mmmmhhh.... VERZAUBERTSEIN .... und der "erotischen Biologie" sagen...


    Wenn ich schreibe , dass man mehr Beobachter seiner Gedanken und Gefühle wird , beinhaltet das bei MIR... das AUSWEITEN der LIEBE zu dem geliebten Menschen auf ALLE MENSCHEN ...
    und auch auf die Welt und ihre Lebewesen...
    Ich habe hier schon häufiger über die "universelle Liebe" geschrieben....


    Die SEELE will meiner Meinung nach GAR NICHTS... sie IST das , was wir SIND ... in der Tiefe unseres SEINS...
    aber
    der mind, der Verstand, ja, der will Futter ...
    der will eigentlich immer mehr wie den "Taler", sondern der will immer eine "ganze Bank" ...
    und DADURCH... aber das ist meine Meinung
    sind wir häufig eben halt mehr wie traurig , sondern leider verzweifelt , oder unser Leben, wie du schreibst, als tragisch ansehend...


    Schön finde ich den ...mehr wie ein Ausdruck für mich "erotische Biologie"...


    Die Biologie hat uns in den jüngeren Jahren sehr häufig zu Vätern und Müttern gemacht... und wenn man es einmal von der "jetzt älteren Warte " aus " betrachtet" glaube ich
    das wir "Älteren " weitaus mehr Zugang zu der Erotik haben als in den jüngeren Jahren....


    Ja , ich GLAUBE , dass dein VERZAUBERTSEIN... unser ALLER VERZAUBERTSEIN...
    nichts mehr mit der Biologie zu tun hat ...
    sondern höchstens mit einer "erotischen Biologie" ...
    Wobei ich dir Recht gebe , das wir damit wieder
    bei der uralten Weisheit angelangt sind ... LEBEN ist LIEBE...
    und ja...
    GANZ ist für mich immer EINE EINHEIT aus Körper , Geist und Seele ...
    also eben auch wieder
    LEBEN und LIEBE


    NAMASTE
    SHANTI
    SHIMA


    und um uns beiden ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern... :) :) ich werde sehr dran arbeiten, die Kannenzahl zu erhöhen... hechel :D
    aber ab Donnerstag soll es mal regnen und kühler werden... :8: :8: :8: :8: :8:
    deine / eure Amitola
    die jetzt bald rein "biologisch schlafen geht",
    den Körper entspannend.... :19:

  • lieber Dieter,


    habe es GERNE gelöscht, weil ich wirklich KEINEN in eine Richtung gehend beeinflussen möchte...
    Es geht ja in unserem Leben nicht nur um

    Zitat

    tut ja keinem weh


    Was mir SEHR WICHTIG ist
    habe einen GUTEN, dich mit kleinen Verzauberungen ERFÜLLENDEN Tag
    herzlichst
    deine Amitola

  • Tja, liebe Amitola, normalerweise gehe ich über Gedichte, die ich nicht verstehe, einfach hinweg. Aber wenn du mich schon fragst, kann ich ja nicht kneifen. Mit den ersten Versen konnte ich ja noch etwas anfangen, mit dem Rest leider nicht mehr. Ich muss jetzt mal ganz allgemein zu neuerer Kunst etwas loswerden: Wenn ein Künstler keinen Wert darauf legt, verstanden zu werden, wenn er nichts Allgemeinverständliches zu bieten hat, sondern nur seine private Befindlichkeit, die ich ihm gönne, die mich aber nicht interessiert, dann lupfe ich meinen Hut und gehe höflich weiter. Ulli Olvedi ist mir, mit Verlaub, kein Begriff, obwohl ich dem Buddhismus durchaus nahe stehe. Entschuldigung, ich sage das nur, weil du mich fragtest. Lass das Gedicht ruhig da stehen, tut ja niemandem weh.
    LG Dieter

  • lieber Dieter,


    es ist schon seltsam, das Katarina / 3 Schwestern genauso wie du meintest, dass du die ersten Strophen verstehen würdest ... und der restliche Teil dir wohl und vielen anderen etwas verschlossen bleibt...


    Also vom Jahrgang her , passt Ulli Olvedi sehr gut zu uns beiden ( Jahrgang 1943)...lächel...
    Wenn du MAGST , kannst du ja einmal die grosse , weite Internetwelt nach ihr und ihrem Leben und ihren Büchern "durchforsten"... Wenn du es nicht jetzt sogar schon gemacht hast.. ;)


    Es sind häufig Romane,. in die sie aber sehr alte buddhistische Weisheiten mit hineinschreibt...
    Ich möchte keine Werbung für sie machen, weil das einesteils nicht nötig ist, andernteils erachte ich ihre Lebensansicht als durchaus den geistigen Horizont erweiternd ... da man sich die tibetisch/ buddhistische Denk- . und Lebensweise auch gerade mit und über das Sterben von einer etwas anderen Warte "ansehen " kann...


    Ich lösche jetzt doch dieses Zitat, weil ich dich nicht .... mmmhhh.... bedrängen möchte , mit einer Lebensansicht , die nicht dir und deiner Gedankenwelt sooo entspricht....
    Ich FREUE mich sehr , auf deine weiteren , so intensiven Beiträge

    Tashi delik , lieber Dieter ^^
    deine Amitola

  • Liebe Amitola,


    jetzt stehe ich mit meiner Antwort da, und keiner weiß, worauf. Löschen möchte ich sie auch nicht. Ich lehne dein Gedicht doch nicht ab, es sagt mir nur nichts, die Freiheit habe ich doch. Es enthält übrigens Wörter und Namen, für die man wahrscheinlich tibetischer Buddhist sein muss, um sie zu verstehen. Mit der Autorin will ich mich gern näher befassen, gelegentlich. Also bitte, wieder her mit dem Text! "Tut ja keinem weh" war ein bisschen grob, tut mir leid.


    LG Dieter

  • lieber Dieter, <3


    ja , du hast das GUTE Recht, die Freiheit zu haben, dass das dir nichts ... es ist ja "nur zum Teil etwas " was dir nichts sagt... lächel...
    Das nichts sagen, sich "leer " fühlen... ist ja durchaus der buddhistische Weg... ;)
    Übrigens bin ich in dem Sinne keine Buddhistin... Ich fühle mich als eine Suchende und gleichzeitig Findende...


    Eigentlich ist es sogar gut. dass ich diese,... für mich nach wie vor Erkenntnis, ...noch einmal schreibe, weil sie sich dann mehr und mehr in meinem Sein manifestiert...
    Ja, mit manchen Gedanken und Benennungen muss man sich tatsächlich sehr intensiv mit dem tibetischen Buddhismus auseinandersetzen...


    Für MICH !!!.... ist Ulli Olvedi in dem Sinne eine aussergewöhnliche Frau, weil sie es geschafft hat, aber das ist eben halt auch MEIN Eindruck, auf spirituellem Wege einen "sanften , starken, eben halt spirituellen Feminismus" in die Welt zu setzen, die Männer wundervoll mit einbeziehend in dem "Spiel des Lebens"... ....


    Ich betrachte hier ALLE Männer als aussergewöhnlich und sehr emphatisch... ... Keineswegs in dem "üblichen Denken verhaftet"... und das finde ich gut...


    Haaaachhh
    schon wieder sooo ellenlang... 8o
    Im nächsten Leben werde ich vielleicht nur noch vor einer Höhle sitzen und LÄCHELND SCHWEIGEN... ^^


    So das Zitat aus dem Buch " die Stimme des Zwielichts " von Ulli Olvedi


    Ich lese dein Gesicht
    in einem selbstvergessenen Augenblick
    Ich lese
    deine Sanftheit und deine Härte
    deine Nähe und deine Abwesenheit
    deine Hingabe und deine Verteidigung
    deinen Mut und deine Furcht
    deine Weisheit und deine Verwirrung


    Ich lese deinen Körper
    Ich lese deine Bewegungen
    Ich lese deine Begrifflichkeit
    Symbol reiht sich an Symbol.
    Die Sprache der Wirklichkeit
    ich umarme die Erscheinungen
    Jenseits von wahr und nicht wahr


    Mein Herz pocht machtvoll
    und erschüttert den Kosmos
    Ich bette meinen Kopf auf des Tigers Flanke
    Ich küsse den weissen Löwen
    den furchtbaren Drachen geb ich mich hin
    und reite auf dem verrückten Garuda
    im Aufwind reiner Leidenschaft.
    Ich lese unsere Umarmung
    eine Geschichte der wildesten Zartheit
    Symbol des Symbols


    Sprache des Zwielichts
    des Tages Sein
    und des Nichtssein der Nacht
    Verschmelzen im Gesang der Dakinis
    Ich lese
    die Keimsilben der Existenz
    in einem Augenblick
    ohne Hoffnung und Furcht
    So leicht ist es
    zu sterben
    So leicht ist es
    zu leben


    Zitat Ende


    Danke dir, lieber Dieter ( nicht ironisch gemeint)
    dass ich diesen Text jetzt noch einmal schreiben durfte, weil schon wieder andere Aspekte dadurch in mir emporgekommen sind ... und gelebt werden wollen..
    Tashi delik
    deine Amitola

  • lieber Dieter,
    meine Gedanken zu deiner Frage
    Zitat von dir
    [quote]wann bin ich einem Menschen näher: wenn ich ihn sehe oder wenn ich ihn spüre[/quote]
    Ich denke, dass fast alle hier schon die Erfahrung gemacht haben...
    dass man einen Menschen ansieht... und eine innere Verschmelzung ... ein EINS-SEIN passiert... ein GESCHENK...
    Das kann ebenso in seiner Intensität bei dem spüren sein... aber man "muss" schwierig auszudrücken ...
    die Aura dieses Menschen respektieren ... ja lieben...


    Ich habe dieses besonder Verbindungserlebniss mit Burkard hier einmal in meinen thread " Was ich mir wünsche in meiner Trauer " hineingestellt...
    Wenn ich am Garten an dieser Stelle stehe... dann ist Burkard, der damals sehr geschwächt durch die Chemo war... einfach DA... und bei mir auch das GEFÜHL , welches in diesem Moment bis in die Unendlichkeit reichte ... da


    Also...
    gibt es auch eine wundervolle NÄHE , die gar keines Körpers bedarf...
    Diese Nähe entsteht meinem GEFÜHL nch IMMER , wenn man LIEBT....


    Ein SEGEN auf die Liebe... lächel ...
    Obwohl die das nicht nötig hat...
    Sie IST einfach... wie wir auch....
    Bei dir kommt mir im Moment einfach als Begrüssung oder Abschiedswort


    Tashi delik ( glückliches Gedeihen)...
    was du ja anstrebst ... oder schon sehr viel in deinem Leben hast....
    und VIELE hier...
    deine Amitola

  • Zitat von Andreas Weber aus seinem Blog , geschrieben und gedacht am 18. 08...
    hach... ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk für mich...


    "unsere Zivilisation, die falscher nie sein könnte, und nicht begreift, was Leben spendet. Aber wann war eine Zivilisation richtig? Wir müssen immer aushalten, in der entsetzlichsten Unvollkommenheit auf der Erde zu leben und zugleich zu beobachten, wie in ihr die absolute Vollkommenheit eingeschlossen ist.Das ist eine, der Havels Satz, von der Hoffnung zu interpretieren.
    die Hoffnung ist überall und immer in voller Größe möglich, weil das Paradies immer und überall in jedem Moment vorhanden ist, auch wenn wir niemals hineingehen können... aber wir können es in uns herein verwandeln..


    Zitat Ende


    Ja, das Paradies kann IMMER in uns sein...
    Das hat mein Meister schon in einem Diskurs auf Kreta zu uns gesagt... und lächel ...
    in diesem MOMENT hatte ich es auch gefühlt... mit meiner Tochter neben mir sitzend...
    NAMASTE

  • Meine Gedaken zur Lebendigkeit, biologischer Erotik und von Hunden und Katzen

    Die Schönheit einer Frau, ihre Anmut, ihre Grazie, ihre Formen und Rundungen, ihre Gesten, ihr Lächeln, ihre Aura.. verstehe, dass da der Mann hündisch hinterherläuft. :D



    Jeder Mensch sollte, kann und darf diese Verzauberung, die Schönheit des SEINS .. der Welt des Universums in sich aufsaugen. Sich daran erfreuen :D


    Andreas Weber widerspreche ich weil er von einer Hoffnung spricht (Paradies), die unerreichbar ist und doch durch einen TRICK erreichbar.


    Das Paradies ist hier und es IST ALLES VOLLKOMMEN. Es ist alles gut und wunderschön so wie es ist und in sich vollkommen auch wenn es manchmal unvollkommen oder leidvoll erscheint.


    Ein Virus ist ein Wunder, ein Lebewesen, das auch leben und sich vermehren will und einfach einen Wirt ausgesucht hat. Genauso wie wir einfach jeden Tag Leben nehmen um Leben zu können. Doch dies ist nicht NEGATIV, weil in Wirklichkeit ja NICHTS vergeht und in Wirklichkeit man nichts nimmt, weil man nichts nehmen kann, da man immer dabei auch gibt oder geben wird.


    Und liebe Amitola.. das hast Du wunderschön beschrieben.. diese Verbindung und Liebe zu Burkard.


    Herzensumarmungen <3


    Katarina


  • Die Schönheit einer Frau, ihre Anmut, ihre Grazie, ihre Formen und Rundungen, ihre Gesten, ihr Lächeln, ihre Aura.. verstehe, dass da der Mann hündisch hinterherläuft. :D


    Liebe Katarina, ich hatte eigentlich sagen wollen, dass es das ist, was sich Frauen (manchmal) wünschen. Ich meine das Hinterherlaufen. Ich sage das jetzt lieber im Klartext, um Missverständnissen vorzubeugen. Es ist wichtig, zwischen Mann und Hund zu unterscheiden. Liebe Feministen, lacht mal! 8o