Kann den Tod meiner Tante nicht verkraften

  • Hallo:13:

    Meine Tante ist am 21.06.2018 verstorben also vor 1 Woche..

    Sie ist an Krebs gestorben .. Zuerst Brustkrebs und dieser hat gestreut in Lunge und Hüfte.. das heist das die Ärzte keine Chemo haben machen können weil sie ständig Fieber hatte und Wasser in der Lunge.. tjaa der Krebs hat zum Schluss alle Organe angegriffen und sie ist gestorben.. ich kann es nicht glauben das ich sie nie wieder sehe..

    So viel habe ich mit ihr erlebt ich kann es nicht fassen dieser Schmerz tut so weh und die Beerdigung war für mich am schlimmsten.. zu sehen das meine Tante in dem Sarg liegt bricht mir das Herz.. ich vermisse sie und weis nicht wie ich mit diesen Schmerz umgehen soll es fehlt etwas in meinem Leben und ich kann mir ein Leben ohne sie nichtmehr vorstellen;(

  • Liebe Sabsii,

    herzlich willkommen hier bei uns.

    Bin im Moment nicht gar so gut drauf, es ist gerade schwierig bei mir. Drum schaffe ich es auch jetzt nicht, sehr viel Tröstliches zu schreiben.

    Aber gut, dass Du da bist. Hier findest Du liebe Menschen, die Anteil nehmen und ein Stück des Weges (wenn auch aus der Ferne) mit Dir gehen. Und Menschen, die auch aus ganz eigener Erfahrung wissen, was das bedeutet: so wie Du einen schmerzhaften Verlust zu erleiden.

    Soviel für's Erste. Alles Gute Dir!

  • Liebe Sabsii,

    es klingt nach einer ganz besonderen Beziehung, die du mit deiner Tante hast. Auch wenn sie gestorben ist, so wird diese Beziehung und diese Liebe in deinem Leben bleiben. Die Tante im Sarg zu sehen, macht es so wahr - obwohl man es noch gar nicht glauben kann/will, dass dieser Albtraum Realität wurde.


    Der Schmerz ist haltlos und unheimlich und schwer und trostlos. Und doch wird er sich immer wieder verändern. Es wird die leichteren Tage geben und die schweren. An den leichteren solltest du Kraft sammeln und auftanken, so gut es geht. Um dann die schwereren wieder ertragen zu können.


    Liebe Sabsii, auch wenn dein Verlust und dein Schmerz groß ist, möchte ich dich willkommen heißen hier bei uns.


    Gerne gehen wir ein Stück des Weges mit dir und so möchte ich dir auf diesem Weg sanft eine Hand in den Rücken legen und bei dir sein, bis die Wellen der schmerzhaften Tränen langsam versiegen und du vielleicht in einen erholsamen Schlaf finden kannst.


    Lg. Astrid.