
Gedichte, Sprüche und Geschichten
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kein so ganz kurzes Gedanken-GUT
aus einer mmmhhh
spirituellen Weltsicht-Zeitschrift ( schön... wenn dann dennoch weiter gelesen würde) ...lächel...
und einem Gedicht von Erich FRIEDfür uns ALLE ... zum NACH-denken und wahrhaftig hinein- FÜHLEN
Zuerst die Editorial-Gedanken
Schnell und schneller werden Meinungen verbreitet,.
ob wir sie nun hören wollen oder nicht. Es scheint,
als würden wir uns alle in einem rasenden Wettrennen
befinden, in dem es nur noch darum geht,den anderen
von der eigenen Version der Wahrheit zu überzeugen.Sich hingegen zu besinnen,nachdenklich zu sein,
überlegt zu sprechen und zu handeln, scheint dabei
immer seltener vorzukommen.Schliesslich ist doch jeder davon überzeugt,
das seine Sicht der Dinge die richtige ist.Doch letztendlich gilt für die Wahrheiten
im Grunde das Gleiche -
wie für die meisten Dinge des Lebens -
sie haben nicht nur eine Seite...
Der Dichter Erich Fried hat uns diese Erkenntniss in Form
eines wundervollen Gedichts GESCHENKT..
Es ist Unsinn - sagt die Vernunft
Es ist was es ist - sagt die Liebe
Es ist Unglück - sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz - sagt die Angst
Es ist aussichtslos - sagt die Einsicht
Es ist was es ist - sagt die Liebe
Es ist lächerlich - sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig - sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich - sagt die Erfahrung
Es ist was es ist - sagt die Liebe -
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Du bist ein Schatten am Tage,
Und in der Nacht ein Licht;
Du lebst in meiner Klage,
Und stirbst im Herzen nicht.Wo ich mein Zelt aufschlage,
Da wohnst du bei mir dicht;
Du bist mein Schatten am Tage,
Und in der Nacht mein Licht.Wo ich auch nach dir frage,
find' ich von dir Bericht,
Du lebst in meiner Klage,
Und stirbst im Herzen nicht.Du bist ein Schatten am Tage,
Doch in der Nacht ein Licht;
Du lebst in meiner Klage,
Und stirbst im Herzen nicht.Friedrich Rückert
Schatten -
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Trennung ist unser Los,
Wiedersehen ist unsere Hoffnung.
So bitter der Tod ist,die Liebe vermag er nicht zu scheiden.
Aus dem Leben ist er zwar geschieden,aber nicht aus unserem Leben;
denn wie vermöchten wir ihn tot zu wähnen,der so lebendig unserem Herzen innewohnt!
Augustinus (*13. November 354; † 28. August 430) -
Wenn Engel einsam sind
Wenn Engel einsam sind
in ihren Kreisen,
dann gehen sie von Zeit
zu Zeit auf Reisen.Sie suchen auf der ganzen Welt
nach ihresgleichen,
nach Engeln, die in Menschgestalt
durchs Leben streichen.Sie nehmen diese mit
zu sich nach Haus –
für uns sieht dies Verschwinden
dann wie Sterben aus.Renate Eggert-Schwarten
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ja, lieber Josef.
in der Kürze liegt häufig die ESSENZja liebe Amitola, da hast bestimmt recht.
Liebe Grüße
Josef -
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung
in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
von Dietrich Bonhoeffer
Quelle: www.grablichter.ch -
von Anthony de Mello
aus dem Büchlein "im Hier und Jetzt liegt Alles"
ANFANGENals der Meister hörte , dass ein Wald in der Nachbarschaft gebrannt hatte,
mobilisierte er alle seine Schüler."Wir müssen die Zedern wieder anpflanzen", sagte er .
" die Zedern." rief ein Schüler ungläubig aus,
" die brauchen doch 2000Jahre zum wachsen"." In diesem Falle ", sagte der Meister," gilt es , keine Minute zu verlieren.
Wir müssen sofort anfangen". -
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und das SCHÖNE ist ja wirklich...
es wird IMMER WIEDER hell...
ein NEUER TAG beginnt IMMER....
für ALLE HIER-Gebliebenen...Ich wünsche uns ALLEN, dass wir zu einem SELBST bestimmten ZEITPUNKT
die HELLE WIEDER SEHEN...
eure Amitola -
und das SCHÖNE ist ja wirklich...
es wird IMMER WIEDER hell...
ein NEUER TAG beginnt IMMER....
für ALLE HIER-Gebliebenen...Ich wünsche uns ALLEN, dass wir zu einem SELBST bestimmten ZEITPUNKT
die HELLE WIEDER SEHEN...
eure AmitolaLiebe Amitola,
das sind sehr berührende Zeilen
Liebe Grüße
Josef -
Trennung ist unser Los,
Wiedersehen ist unsere Hoffnung.
So bitter der Tod ist,die Liebe vermag er nicht zu scheiden.
Aus dem Leben ist er zwar geschieden,aber nicht aus unserem Leben;
denn wie vermöchten wir ihn tot zu wähnen,der so lebendig unserem Herzen innewohnt!
Augustinus (*13. November 354; † 28. August 430) -