Beiträge von King

    So eine OP sähe ich als letzten Anker.
    Aber da darf man sicherlich auch anderer Meinung sein.


    Dass du davor Respekt hast kann ich nachvollziehen.
    Kenne welche aus nächster Umgebung welche die es gemacht haben.


    Mit 15 Kindern alleine ?
    Mir schlackern die Ohren.

    Gerade wenn ich mir dann noch ein oder mehr Kinder mit besonderen Bedürfnissen darunter vorstelle.


    Wer könnte dir helfen ?
    Von der anderen Gruppe ?
    Aber die möchten nicht ?
    Weil es euer Gruppentag ist ?

    Kenne mich in dem Berufszweig leider nicht aus.


    Was würden sie machen wenn du morgen krank (meine jetzt nicht dass du dich krank melden sollst - nein) wärst ?
    Dann müsste doch jemand einspringen ?


    Warum musst du denn noch 8 Stunden am Samstag putzen ?
    Das habe ich nicht ganz verstanden.

    Hast du da auch noch Dienst ?


    LG
    Simon

    Liebe Bettina


    Fühl dich gedrückt aus der Ferne:30:


    Das frustet natürlich.

    Aber es tut sicherlich schon mal gut das hier mal loszuwerden.


    Ein Magenbypass ist eine sehr grosse OP mit Risiken und Nebenwirkungen.
    Tendenziell wird sie erst ab einem BMI 35 oder gar 40 durchgeführt.
    Du hast doch weniger Gewicht, oder ?

    (musst da auch nicht unbedingt drauf antworten. Möchte dir nicht zu Nahe treten).


    Ach, wie war das noch mal.

    Gut gemeint ist es nicht unbedingt oder so ähnlich ?


    So eine OP ist meistens alles andere als ein Zuckerschlecken.

    Eine Bekannte hat ein Jahr lang jeden Tag gebrochen.

    Sobald sie zu viel ass (kann schon bei mehr als 100 Gramm sein) erbrach sie.
    Und auch aus anderen Gründen.


    Dass manche (sehr) dicke Menschen anders ansehen mag leider stimmen.

    Vielleicht sind da auch einfach Vorurteile. Die eben so gar nicht auf einen zutreffen müssen.


    Aber du, 6 Kilos abgenommen ? Also, ich gratuliere !

    Das ist schon einiges. Bei mir sind es 8 Kilos.


    Da hast du einiges geschafft; auch wenn das vielleicht gar nicht so beabsichtigt war.

    Aber diese Kilos brauchst du nun auch nicht mehr.

    Also ich freue mich über deinen Gewichtsverlust.


    Jetzt müsste nur noch der Rest klappen, Arbeit etc.


    :30:


    LG
    Simon

    Liebe Nessi


    Wegen der Steuer ist natürlich voll müssig :(


    Aber ich freue mich dass ihr familiäre Unterstützung etc. bekommt.


    Und ja. Wer weiss wohin euer Weg führt.
    Vielleicht seid ihr ja mal eine Familie mit leiblichen / leiblichem bzw. adoptierten / adoptiertem Kind(ern) ?
    Evtl. gar Pflegekind(er) ?


    Dass man ein Adoptivkind genauso lieben kann wie ein leibliches glaube ich sofort.

    Der Weg dahin ist anders, ja.
    Aber ich sage immer: (Mutter- oder Vater-) Liebe kommt doch aus dem Herzen.
    In der urreinsten Form <3


    LG

    Simon

    Liebe Mel


    Hach, das sind ja traumhafte Fotos <3


    Den Supermond konnte ich leider auch nicht so real mit der Kamera einfangen.
    Er strahlte einmalig. Lévy fand das faszinierend.


    Meine auch dass doch jede/r denken, fühlen bzw. hoffen was mit uns passiert,

    wo unsere Lieben nun sind usw. Ganz wertfrei.


    Persönlich glaube ich auch ganz fest dran dass sie irgendwo sind.


    Freue mich dass ihr eine gute und eindrückliche Zeit habt.
    Und uns ein Stück davon teilhaben lasst :)


    Tüend mers gnüüse, das wünsch i euch vo Härze <3


    LG
    Simon

    so. fix und fertig sitze ich hier und reibe meine füße...auaaaaaaaaaaaaaaaaa von 9 bis 18 uhr nur auf den beinen. aber wir haben es wieder geschafft.alle zusammen. es war ein wunderscönes fest und unsere aufführung hat trotz personalmangel geklappt.

    jetzt bräuchte ich drei tage urlaub,,,,:28::28:

    :28::8:

    Liebe Michaela


    Fasten empfand ich - gelinde gesagt - knüppelhart.
    Habe damals nur fünf Tage gefastet. Nur flüssiges, am Abend eine leichte Suppe.
    Einmal gemacht. Aber die Erfahrung reichte mir.

    War für mich schon Richtung Qual. War kaputt, müde, fror. Das zehrt an den Nerven.
    Nach fünf Tagen sah ich die Lebensmittel buchstäblich in meinem Kopf herumfliegen.

    Hähnchen usw.
    Auch wenn ich mich über die drei Kilos gefreut habe die ich verlor. Und auch blieben.


    In der Trauer ist Fasten schon schwer.

    Leichter und kalorienreduziertes Essen wäre vielleicht eine Option.


    Aber ich verstehe dass du deinem Körper mit dem Fasten etwas Gutes tun möchtest :)


    Ach....:30:


    LG
    Simon

    Er hat keine lebenden Verwandte mehr und ist jetzt zum Glück sehr glücklich in seiner Pflegefamilie und für die trauergrpoe hat er immer so tolle Ideen.

    Trotz traurigem Hintergrund erfreulich zu lesen dass er glücklich und angekommen ist in seiner Pflegefamilie.

    Ich bin vorher in unsere neue Siedlung gefahren. Schräg gegenüber von uns haben auch erst welche gebaut und wohnen schon drinnen. Sie war mit meinem Mann scheinbar damals in einer Schulklasse. Naja auf jeden Fall ist sie schwanger gewesen und hat gestern ihren ersten Sohn auf die Welt gebracht .. dreimal dürft ihr raten wie der Junge heißt .. an dem Schild Stadt PHILIPP. Ich sag’s euch. Ich hätte so heulen können, mir gehts immer noch super schlecht bei dem Gedanken, dass wenn der Junge älter ist und die Mama dann immer seinen Namen schreit 😣 es macht mich so traurig. Natürlich haben wir kein Patent auf den Namen aber es gibt doch sooooooo viele schöne andere Namen, wieso grad der 😔😔😔

    Das erinnert dich natürlich verständlicherweise.
    Und das dir das Nahe geht, traurig macht kann ich erahnen.

    Tut mir leid :24:


    Wäre der Name Philipp eigentlich auch als Name (zum Beispiel als Zweitname) eine Option ?
    Für ein Mädchen eine weibliche Variante ?
    Eine Verewigung an den grossen Bruder der an einem anderen Ort wacht.
    Ober lieber den Namen nicht erneut vergeben ?
    Weiss nicht wie sich das für dich anfühlt bzw. anfühlen würde.


    Mit besonderen Bedürfnissen ist vieles gemeint.

    Ja, AD(H)S kommt sicherlich häufiger vor bei Pflegekindern.

    Übrigens auch bei Adoptivkindern.

    Zuweilen ist es Trauma was sich ähnlich äussert.

    Bei der Adoptivtochter meiner Bekannten zum Beispiel auch.

    Könnte aber eben auch Trauma von früher sein. Bindungsverlust usw.

    Bindungsstörungen gibt es.

    Manche Kinder haben FAS (fetales Alkoholsyndrom weil die Mutter getrunken hat in der Schwangerschaft - weiss nicht ob dir das was sagt).

    Eigentlich ist mit Besonderheiten alles an Auffälligkeiten, Beeinträchtigungen bzw. auch Behinderungen und Krankheiten gemeint.
    Zuweilen auch nicht einfach.
    Was aber nicht per se abhalten soll.

    Aber sicherlich schultern die allermeisten bis nahezu alle Pflegekinder einen Rucksack, zuweilen auch einen sehr schweren.
    Das kann aber auch bei leiblichen Kindern sein, wie eben z.B. bei meinem hyperaktiven autistischen Jungen.
    Oder anders bei deinem Philipp, der auch ein Kind mit besonderen Bedürfnissen war.


    Hoffentlich klappt der Transfer :S


    LG
    Simon

    Liebe theresachristina


    Ja, mir hat geholfen den Grund dahinter zu kennen.

    Es ist natürlich nicht ganz hundertprozentig bewiesen.
    Nach verschiedensten Überlegungen aber das Schlüssigste.

    Auch nach meinem inneren Empfinden.


    Der allererste Auslöser war ein Kinofilm.

    Da ging es auch um die Thematik Mutter und Sterben.


    Meine Mutter hat damals gedacht dass ich das mit meinen gerade 3 Jahren noch gar nicht verstehe.
    Dass ich danach Albträume hatte etc. hat sie mir erzählt.
    An das konkret erinnere ich mich nicht. Hat sich aber irgendwo in den Zellen gespeichert.


    An was ich mich aber erinnere ist die Beerdigung.

    Dass wir z.B. in der Kapelle waren, meine Mutter neben mir weinte.
    Dass ich beim Sarg dachte dass dort jetzt meine tote Oma drin liege.
    Mag sein dass ich das Wort "tot" vielleicht irgendwann hinzugefügt habe in meinen Erinnerungen.
    Dass der Sarg hinuntergelassen wurde usw.
    So in diesen Details hat mir das niemand erzählt. Kindliche Fantasie denke ich auch nicht.
    Ich erinnere mich z.B. auch dass wir meinen 3. Geburtstag wenige Wochen vorher bei meiner Oma gefeiert haben.
    Dass wir Eis gegessen haben, dass Oma nach mir rief als ich in der Küche war.
    Teilweise hörte ich noch ihre Stimme in der Erinnerung.
    Das hat mir auch niemand so erzählt. Es gibt da auch keine Fotos wo man uns z.B. sieht wie wir Eis essen oder so ähnlich.


    Mich traf das 20 Jahre später auch noch in einer sehr dunklen Zeit.

    Bin in den USA geboren, mein Freund und Familie kam aus New York.
    Wie paralysiert schaute ich auf den Bildschirm, was doch nicht sein konnte.
    Die Terroranschläge und zehn Tage später riss offenbar (m)ein Trauma auf.

    Ein dunkler Herbst. Für mich noch mehr.
    Panik gepaart mit einer (Angst-)Depression.

    Rund zwei Monate hatte ich Depressionen.
    Und Gedanken.
    Hätte mir nichts angetan, aber so Vorstellungen hatte ich zu der Zeit (leider) auch.
    War froh dass es sich wieder schloss. Wenn es auch irgendwo noch war.
    Die Gefahr ist schon dass es chronisch wird.
    Hatte danach zum Glück nie mehr mit Depressionen zu tun.
    Danach blieben noch die Panikattacken.


    Therapien habe ich nicht gleich sofort gemacht.
    War aber kurz davor mir Hilfe bei einem Psychiater zu holen.
    Glaube auch dass das in dem Moment auch richtig ist.

    Einige Jahre später habe ich es dann aber therapeutisch aufgearbeitet. Diverse Therapien.
    Auch aus Sorge dass es wieder aufreissen könnte wenn meine geliebte Mutter irgendwann einmal nicht mehr da sein sollte.
    Das ist nicht passiert.
    (Nachtrag: Meine Mutter verliess sogar auf den Tag genau 20 Jahre später diese Welt)


    Es kann sein dass es ähnlich ist bei dir. Muss aber nicht.


    Das ist schon recht komplex, ja.


    Gehe das noch mal in Ruhe durch ob eine Therapie stimmig ist.
    An meiner Stelle kann ich dir das nur ans Herz legen.
    Natürlich muss der / die Therapeut/in passen, die Therapie stimmen.

    Auch ich habe da Unterschiede festgestellt.
    Aber die Therapien habe ich nie bereut.
    Und nein, du nimmst niemanden einen Platz weg.

    Es ist dann eine Therapie die du brauchst, die dir hilft.


    LG
    Simon

    Die letzte Attacke ist 14 Jahre her…. :)


    Eine panikfreie Zeit wünsche ich allen,

    Puzzle

    Das ist toll.

    Meine letzte aufkeimende (und dann im Keim erstickte) Attacke ist auch schon viele Jahre her.

    Davor nur einmal jeweils Panik als ich gemerkt habe dass ich mich im Urlaub (Israel bzw. Mexiko) verlaufen hatte.
    Die ich auch so gut es ging abgeklemmt habe.


    Eine hoffentlich (bald) panikfreie Zeit wünsche ich euch auch allen :)


    LG
    Simon

    Finde auch dass sich das heute doch besser liest.
    Und natürlich hast du auch ein Recht was einzufordern.

    Trotz Kritik und Bereitschaft brauchst du wie gesagt nicht untertänig zu sein.
    Du bist weit über zwanzig Jahre in dem Beruf.
    Sprich du kannst auf grosse Erfahrung zurückblicken :)

    Aber nach all den schlechten vorher eben auch nur zu gut verständlich auch Zweifel zu entwickeln.


    LG
    Simon

    Es gibt in der Apotheke Notfalltropfen, ich meine sie heißen "Rescue Tropfen", das kann für manche auch eine Hilfe sein. Ansonsten ist es tatsächlich so, dass jeder herausfinden muss, was ihm am besten hilft.

    Ja, heissen Bach Rescue Tropfen. Bachblütentropfen.


    Ihr Leidgeplagten. Panikattacken sind übel.

    Bei mir traten sie damals erstmals nach einem Kinobesuch auf.

    Fühlte sich an als ob ich ein wenig leicht über meinem Körper schweben würde. So wie nicht ganz drin.

    War froh als mich ein Taxi nach Hause fahren konnte.

    So Richtung drei Wochen aus dem Nichts später Panikattacke beim Einkauf.
    Herzrasen, schweissnasse Hände.
    Habe den Einkauf stehen lassen und bin nach Hause gerannt.

    So zwei Wochen später war ich mit meiner Mutter zur Zaubershow von David Copperfield.
    Hatten uns schon sehr drauf gefreut. Hin- und wieder besuchten wir manche diversen Vorstellungen.

    War toll, aber die Angst schwang mit. Diese grosse Halle. Und alles.
    Danach Notfalleinweisung, spürte vergrösserte Lymphknoten unter den Armen.
    Ein HIV-Test wurde gemacht. Natürlich negativ. Aber es war ein komisches Gefühl.
    Ein Abszess. Offenbar wegen dem ganzen Stress. Bekam nachher noch einen weiteren Abszess.
    Was war mit mir los ?


    Konnte einen Monat nicht mehr arbeiten, war krankgeschrieben.
    Dabei wollte ich gerade in dem Moment so gerne und so schnell wie möglich.


    Es gab Zeiten wo ich dachte dass ich nie mehr alleine in den Bus einsteigen könnte.
    Oder einen hell erleuchteten Bürgersteig entlanglaufen.
    Diese Dunkelheit. Diese Lichter. Dieser lange Weg. Menschenleer.
    Selbiges bei grossen leeren Plätzen (Agoraphobie).


    Mir halfen die Tropfen in der Panik, nahm die Angst (wirkte ca. eine halbe Stunde).

    Eine Empfehlung meiner netten Chefin.


    Fühlte sich manchmal auch an als ob ein grosses schwarzes Loch sich im Boden auftun würde.


    Habe Therapien gemacht.
    Kenne die Gründe was meine Panik verursacht hat.
    Der Tod meiner Oma. Die Beerdigung als ich 3 Jahre alt war.

    Habe es nicht vergessen. Hatte schon damals Albträume.
    Habe gefragt ob man nicht sterben müsse wenn man an den lieben Gott glauben würde.
    20 Jahre später riss dieses Trauma auf.

    Das alles in Kurzfassung.


    Es gibt wirklich etliche Menschen die unter Panikattacken leiden.


    Die Tropfen habe ich lange mitgenommen.
    Auch wo ich sie nicht mehr brauchte. Als Sicherheit.


    Hin- und wieder hatte ich so leichte Ansätze, aber ich kann wie mit einem Schalter daran herangehen.

    Noch schwierig zu beschreiben.


    Die Tropfen können eine Hilfe sein. Sind natürlich nicht alles.

    Aber vielleicht ein Versuch. Muss man ausprobieren.
    Eben ob es was für einen ist, ob es hilfreich ist.


    Und ja Lisa, es war absolut richtig den Krankenwagen in der Situation zu rufen.

    Ach, das ist sehr unangenehm.
    Wie gut dass es zumindest nicht mehr so arg war wie in dem Moment.
    Aber einfach ist es nicht.


    LG

    Simon