Liebe Kuki
Mein tiefes Mitgefühl zum Verlust deiner geliebten Mama.
Das tut mir sehr leid.
Bei mir sind es neun Monate her.
Die Problematik mit dem Gewicht -
kenne ich auch sehr gut. Leider.
Bei mir sind es rund 30 Kilos die sich da angesammelt haben.
20 Kilos alleine in zwei Jahren.
Diverse Gründe.
Trauer, Schmerz, Stress, Kummer und Sorgen.
Essen als Trost. Essen als Kraftspender usw.
Wenn ich richtig meine dann essen 30% der Bevölkerung auch aus ganz anderen Gründen als um Hunger zu stillen. Eben als Trost, als Belohnung usw.
Solange man schlank ist ist das nicht zwangsläufig ein Problem.
Es gibt sicherlich auch Menschen die nach Verlust kaum mehr essen können infolge Trauer.
Bei mir alles schon vor ein paar Jahren.
Immer mal wieder habe ich dann ein paar Kilos abgenommen und später wieder zugenommen.
Verstehe dich schon sehr gut dass dies Kilos dann einen auch noch frusten.
Bei mir ziemlicher Kreislauf.
Habe erst jetzt nach acht Jahren den Eindruck nun nachhaltig abnehmen zu können.
Und das Gewicht nachher halten zu können.
So als hätte ich den psychischen Schalter gefunden.
Viele Menschen kämpfen mit Übergewicht.
Nicht einfach.
15 Kilos in 6 Monaten.
Das sind 2.5 Kilos pro Monat.
Durchschnittlich ca. 500 Kalorien pro Tag hast du also mehr zu dir genommen.
So ca. ausgerechnet.
Kennst du dich mit Kalorienzählen aus ? Weisst du ungefähr wie viel zu dir nimmst ?
Bzw. wäre es eine Option dir das zu notieren ?
Evtl. wäre eine Reduktion von (diesen) ca. 500 Kalorien täglich weniger möglich ?
Hast du denn schon mal früher mehr Gewicht gehabt ?
Erfahrungen mit Abnehmen und Diäten ?
Vielleicht ist im Moment für dich noch nicht der passende Zeitpunkt.
Trauer ist zehrend. Oh ja.
Und Abnehmen zehrt auch.
Vielleicht wäre schon hilfreich zumindest im Moment nicht noch mehr zuzunehmen.
Was meinst du ?
Um zu einem späteren Zeitpunkt das Thema anzugehen ?
LG
King