Liebe Petra, liebe Chris,
ich danke euch für eure Antworten,
geben mir wieder zu denken... ich überlege gerade..
ich hoffe, ich kann das jetzt so ausdrücken, wie ich es meine:
Wir haben schon geschrieben, dass der Schmerz bei jedem den wir verlieren gleich groß ist, Schmerz gibt es nicht in größer oder kleiner, er tut einfach nur weh.
Ich meine, wenn ich höre oder lese, dass ein Kind oder Baby gestorben ist, dann kenne ich diesen Schmerz, dieses bestimmte Gefühl meine ich, versteht ihr?
Ich kann nicht fühlen, wie es ist, wenn die Mutter gegangen ist, ich hab dies nicht erfahren.
Die Vorstellung ist nicht das selbe, wenn man es nicht schon gefühlt hat, bestimmt nicht, weil man es nicht spürt.
Ich war echt so geschockt darüber, als ich von dem kleinen Emil las, weil ich es gespürt habe, wie das ist, so auch wie bei Tanja und Kate und Chris,...
Das kenne ich. Ich kann natürlich MITfühlen, mit den anderen, weil es mir leid tut, und weil ja der Schmerz jemanden zu verlieren gleich ist, ABER und das ist bei mir der Unterschied, ich weiss nicht wie es ist, seine Eltern oder den Bruder zu verlieren.
Ich habe meinen Opa verloren, doch da hab ich mich nicht mit der Trauer auseinander gesetzt. Ich weiss nur, dass es weh tut und wie es sich anfühlt seinen Opa zu vermissen.
Ach da dreh ich mich wohl im Kreis, aber es hat mir gestern etwas gezeigt, es war wohl dieses mithoffen, dass alles gut wird und der kleine wieder gesund wird.
... und daher auch heute dieses Thema
ich drück euch und danke euch
ganz lieb
Chris, Sonne hab ich noch genug,
bissl Regen wäre schön, dann kommt
der Regenbogen 
deine